so, all ihr lieben analytiker, hier ist es schwarz auf weiss...
habe u.a. bericht heute gelesen! cool, wenn die sonst nix zu tun haben ;-]
wie auch immer -> spiel am dienstag 1:0 für UNS, WETTEN?
hier jetzt aber der bericht:
SILIZIUM-SOCCER: MATHEMATIKER ERRECHNEN VORAB DIE WM-FINALISTEN!
Anscheinend scheint momentan keine andere Frage die Gemüter so zu erregen als die, welche Fußball-Mannschaft in diesem Jahr den heiß begehrten FIFA-Weltpokal mit nach Hause nehmen darf. Arbeitnehmer erwachen aus ihrer Lethargie und erfinden eine intelligente Ausrede
nach der anderen, warum Sie just an dem Tag, an dem Deutschland kickt, zu Hause bleiben müssen (mal abgesehen von den Mitarbeitern, denen es kulanterweise vom Chef erlaubt wird, sich ständig online auf dem Laufenden zu halten).
Doch das Fußballfieber scheint auch honorige Wissenschaftler befallen zu haben. Gleich zwei Teams haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Programm zu entwickeln, das anhand jeder Menge Daten den Fußball-Weltmeister 2002 vorhersagen soll ? und das schon, bevor es in die
eigentlich heiße Phase geht. Besonders ausführlich mit diesem Thema befasst sich der Results-Indicator von Henry Scott, einem Mathematik-Genie an der Uni von Warwick.
Dieses System will nicht nur den Fußball-Weltmeister ermittelt haben, sondern weiß angeblich auch, wie jede einzelne Partie ausgehen wird. Zum Beispiel, dass Deutschland zu 42 Prozent gegen Kamerun gewinnen wird und zu 63 Prozent als Gruppenerster aus der Vorrunde spaziert.
Die Resultate setzen sich hierbei aus statistischen Analysen der FIFA, den Wettquoten bei den Buchmachern sowie den Tipps von notorischen Zockern zusammen. Das Besondere: Je nach Spielausgang werden die Daten neu berechnet. So kann man zum Einen immer überprüfen, in wieweit der Computer Recht hatte, zum Anderen ergeben sich schöne Grafiken, die beispielsweise zeigen, welche Beliebtheitskurve die deutsche Elf hingelegt hat.
In der aktuellen Analyse liegt Argentinien vor Brasilien und ? man höre und staune ? Deutschland. Ganz anders jedoch die Berechnungen des Fußball-Programms der nordirischen Universität von Ulster. Obwohl das 8:0 vergangenen Samstag gegen Saudi Arabien ein wahrer Lichtblick der
deutschen Fußball-National-Elf war und auch das ? wenn auch unglückliche - 1:1 Unentschieden gegen Irland deutsche Fans weiterhin auf das Achtelfinale hoffen lässt, spielt Deutschland beim Kampf um die Weltmeisterschaft laut den Wissenschaftlern nur eine untergeordnete Rolle.
Die technikaffinen "Spielverderber" haben ihr Programm mit allen Daten gefüttert, die sie so bekommen konnten: Mit den aktuellen Ranglisten der FIFA, den Entfernung der Spieler zum Heimatland sowie den Ruhepausen zwischen zwei Begegnungen. Diese Simulation ließen sie ? schließlich sollte es sich bei dem Ergebnis keinesfalls nur um einen
Glücksgriff handeln ? 2000 Mal kalkulieren. Das Ende vom Lied: Im Simulations-Finale kickten Brasilien und Italien am häufigsten gegeneinander, wobei die Brasilianer fast immer die Nase vorn hatten ? oder besser gesagt, mehr Bälle ins Netz beförderten.
Die Forscher selbst hörten hingegen nicht auf den PC, sondern folgten ihrem Herz: Sie favorisierten wie das Programm ihrer englischen Kollegen die Kicker von Argentinien. Schließlich soll die Studie letzten Endes beweisen, ob der Mensch oder die Maschine Vorhersagen
besser meistert. Ob man den Berechnungen der Fußball-Programme wirklich Glauben schenken darf (oder will) bleibt jedem selbst überlassen.
Jedenfalls dem Initiator der ganzen Aktion an der Uni Ulster scheint der virtuelle Weltmeister nicht viel wert zu sein. Oder wie lässt es sich ansonsten erklären, dass er im Wettbüro gerade einmal 20 Pfund auf Brasilien gesetzt hat?
@maddy und was treibst du so nachts

?! fussball-berechnungs-progz schreiben*eg*?!
passt mal auf, jungs...am ende gewinnen meine lieblingsfreunde, die schweden! bei diesem understatement ist ja fast nichts unmöglich...TBC