Also fang ich mal rückwärts an...
/edit
Wert und Unwert ist glaub ich eine andere Diskussion.
Achja? Ich finde, das gehört hier rein.
Für mich lässt sich dieser Wert eines tierischen Lebens genausowenig messen, wie der eines menschlichen. Imho sollte man, wo es einem möglich ist, dieses Leben beschützen.
Selbst wenn Hitler Vegetarier gewesen wäre, was würde das ändern?
Wenn Hitler Nichtraucher war - Muss ich dann Kettenraucher werden?
Das Tier will nicht sterben und gequält werden. Ich will es aber essen. Und zumindest ums sterben kommt es da nicht drum rum.
Und genau davon rede ich. Wie kommst du darauf, dass dein Verlangen nach Genuss (purer Luxus, es geht auch ohne gut) schwerer wiegt, als der natürliche Wunsch eines Tieres auf Leben? Wenn du ein Tier triffst, das reden kann und du ihm diese Frage stellst, was wirst du für eine Antwort bekommen? Wenn Außerirdische kommen, die dich fressen wollen, was würdest du antworten?
Ich will dem Tier nichts böses, ich bin sogar Tierfreund, aber mein Anliegen und das des Tieres, welches ich essen möchte, sind irgendwie nicht kompromisslos miteinander zu vereinen.^^
Was für ein Kompromiss? Du tötest es und isst es auf.
dass der Mensch danke seiner Intelligenz seine Triebe unterdrücken kann,
Danke

Das ist der Grund, warum ich fleischfressenden (nichtmenschlichen ^^) Tieren auch zugestehe, dass sie andere Tiere fressen.
Wenn du ein völlig instinktgesteuertes Leben führst, ohne über dein Handeln und dessen Konsequenzen führst - dann bitte.
Auch Veganer können Krieg führen.^^
Veganer stellen ihre Ernährung um, weil sie anderen Lebewesen nicht schaden wollen - wieso sollten sie dann Krieg führen wollen?
(sagt ein Verweigerer)
Das zu ignorieren ist meiner Meinung nach eine Art "Rassismus", nur dass dieser in der Gesellschaft einfach anerkannt ist und deshalb von neimanden als negativ empfunden wird.
Wird auch Speziesismus genannt.
Nur mal als Tipp zum googlen.
Kein Fleisch zu essen ist dekadent und abgehoben weil man Angst hat sich selbst einzugestehen, dass man doch nur ein Mensch ist.
Extra für dich habe ich die Definition von Dekadenz nachgeschaut:
Dekadenz (v. frz.: décadence; < lat.: de- ab, cadere fallen) beschreibt einen kulturellen Niedergang. Der Begriff setzt voraus, dass es objektiv bessere oder wünschenswertere gesellschaftlich-kulturelle Zustände gebe.
Der Begriff gehörte ursprünglich einer biologistischen Weltsicht an, welche die Existenz von Menschen, Institutionen und Staatsgebilden als einem natürlichen Werde- und Untergangsprozess unterworfen betrachtet. Die ursprünglich zum Aufstieg der Familie, des Staates, der Institution führenden Eigenschaften entarten zwangsläufig ins Feine, Sensible, kurz: Degenerierte.
Bist du sicher, dass du das so stehen lassen willst?
(sagt einer, der sich eingestanden hat, nur ein Tier unter vielen zu sein)
Und der Klimakatastrophe helfen die dann auch noch, wenn sie die ganzen Pflanzen auffuttern, die für die Sauerstoffproduktion doch so wichtig sind.
Bevor das noch jemand aus versehen ernst nimmt:
Um 1 kg Fleisch herzustellen, braucht man zwischen 10-16 kg Getreide.
Großbrittannien zum Beispiel könnte mit 25% der derzeitigen Ackerfläche mit Getreide etc versorgt werden.
Wenn ich so einen Mist schon höre von wegen "Die armen Tiere werden ausgebeutet"
Willst du das ehrlich bestreiten?
Glaubt ihr wirklich das eine Kuh nur eine Sekunde zögern würde euch zu fressen, wenn sie ein Fleischfresser wäre?
Es geht nicht um die Kuh, es geht um deine ethischen Vorstellungen als Mensch.
Ist es wirklich gegen die Natur, wenn man ein Ei ist. Schließlich kommt das Teil von ganz alleine aus dem Huhn.
Ein Huhn legt 6 bis 7 Eier pro Jahr. Wenn man ihm die Eier wegnimmt, dann legt es neue, natürliche Reaktion, man will ja Nachwuchs. Die Hühner heute sind völlig überzüchtet, haben häufig Krankheiten, Entzündungen der Kloake, sind nach 1/10 (2 Jahre) ihrer natürlichen Lebensspanne so fertig, dass sie nicht mehr genug 'produzieren' und werden zermatscht und landen dann auf deinem Teller.
Aber es kommt ja von selbst.
warst das etwa du dem ich gestern im irc erklaert hab dass demjenigen seine argumentation schwachsinn war?
Ich habe Argumentier? Ist ja ganz was neues.

Weil es hier noch kein solches Thema gab, wollte ich einfach mal sehen, wie die Leute hier so drauf sind.
Ich persönlich esse Fleisch am liebsten zu jeder Mahlzeit, was auch sicher nicht schaden kann, wenn man noch im Wachstum ist.
Zu jeder? Und das soll nicht schaden?
Siehe unten.
@ Gnome
Ich muss gestehen, ich hab' den Text nur überflogen, aber es scheint ziemlich viel Nonsense drinzustehen.
Hier hab' ich mal paar Links, danach liest du den Text am besten nochmal.
http://www.bag.admin.ch/themen/ernaehrung/00211/03529/03779/index.html?lang=de
http://maqi.de/ (die Foren sind interessant

)
http://antispe.de/
http://www.tierversuchsgegner.org/wiki/index.php?title=Kannibalismus
Diverse Bücher:
http://www.animal-rights.de/
Das übliche Schockvideo:
http://zelle2.soylent-weiss.de/
Und falls DANN noch fragen offen sind:
http://www.veganissimo.vegan.de/band2/index.shtml
Die da wären
Und Menschen essen schon seit jeher Fleisch
meine Ahnen haben sich nicht an die Spitze der Nahrungskette gekämpft, damit ich jetzt Gemüse esse
Es gibt ein paar Vorteile, die dafür gesorgt haben, dass der Mensch die dominante Spezies auf diesem Planeten ist.
dass der Mensch ein Allesfresser ist.
http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Gesellschaft/Tiere/Tierschutz/Tierrechte/
(Natürlich ist das alles sehr einseitig geschrieben, aber wenn du Punkte findest, an denen du sagen kannst "das ist unwahr", dann imemr gerne

)