Internetführerschein

Ich finde die grosse Kluft zwischen Blickern und Usern toll.
Immerhin verdiene ich mein Geld damit.
 
Sagt mal soll es dann auch so Schulen geben wie eine Fahrschule für den Inetfahrschein ?

Aber im Augenblick ist das nur ein Gedanke eines Politikers.
 
Man kann Info als ein schriftliches P-Fach nehmen. (zumindest in Niedersachsen. Angeblich seit '93)

Aber in NRW wiederum nicht. Wobei der Informatik-Unterricht auch an jeder Schule einen anderen Wert hat. Während einige Gymnasien 3 Jahre lang Java und OOP-Konzepte durchpauken, müssen andere in der Prüfung beten, dass Access sich wenigstent heute mal einigermaßen bedienen lässt und nicht Faktor Unbekannt die Prüfung versaut - oder dass die Prüfer wenigstens genug von HTML wissen, dass man sie während der Prüfung nicht versehentlich bloßstellt und dann Sympathie-Minuspunkte kassiert.

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Ich finde einen Internetführerschein generell garnicht verkehrt, wobei ich nicht so weit gehen würde, als Leuten zu verbieten das Internet zu nutzen sondern vielmehr dahingehen würde, den Menschen ein Grundverständnis davon zu vermitteln, was es z.B. bedeutet im Internet nach Informationen zu suchen und ein generelles Verständnis zu darüber zu schaffen, welche Daten man z.B. bei einer einfachen Suche bei Google von sich gibt.
Genauso sollte man dann darüber informieren, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und Taten und Datenübergaben die selben Wirkungen, wie im realen Leben haben (einem fremden an der Tür, gebe ich nur ungern meine Kontonummer, aber im Internet tut es irgendwie jeder zweite (absichtlich übertrieben geschätzt)).

Es geht doch eigentlich nur darum den Benutzern die Basics auf DAUtsch zu erklären, so dass einfach weniger "Unfälle" im Netz entstehen und das ganze System technisch und sozial entlastet wird.
Denn ganz ehrlich: Wenn keiner auf Tricksereien hereinfällt, werden entsprechend unseriöse Anbieter auch schnell die Lust verlieren.

Schon in der Schule sollte ein einfaches Starter-Paket für Internet-Nutzer ein Pflichtfach sein, denn schlussendlich muss sich heutzutage fast jeder souverän im Netz bewegen können.
Wenn man das gleich mit Aufklärungen verbindet wo z. B. seriöse Anlaufstellen für z. B. Bücher, DVDs, Pornos, Reisen usw. vorhanden sind, gibt es auch regelrecht weniger Klagefälle, weil mal wieder jemand, jemandem Geld für Leistungen überweist, die er nie erhalten hat oder wird.

So sollte der Internetführerschein mehr eine Dokumentation besserer Fähigkeit als eine generelle Erlaubnis sein, das Internet nutzen zu können.

Wie das Internet funktioniert, soll keiner wissen, den es nicht interessiert. Aber wie man es nutzt und welche Risiken und Chancen dahinter stehen, darüber sollte sich jeder bewusst sein, der sich darin bewegt.

Deswegen pro Internetführerschein, contra Internetsperre.

lG

Brabax
 
Internetführerschein errinnert mich an Killerspiele verbot.
Kan man nicht so einfach umsetzen, Provider machen Millionen verluste.
Für Sicherheit und Tutorials kan man so einen Internetführerschein freiwillig machen (Browser Starteseite) halte ich auch für richtig.
Ich habe unten bei News IPredator gepostet wie man Anonym surft
IP und MAC Adresse kan man auch legal ändern dann kommt auch Generator für Internetführerschein raus so wie bei allen neuen Programmen und Spielen.


Ich habe Internetführerschein auf eine russische Seite bei Funecke entdeckt und wollte hier veröfentlichen.

Auf deutschen Seiten habe ich nur sehr wenig Infos gesehen. HaBo braucht auf jeden fall russisch-deutsch Übersetzer wie mich ;)
So kan ich immer aktuelle und interessante News posten. Sehr viele News findet man bei Google.de nicht.
 
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Hehe das wechseln wir alle eben zu OpenNic und überlassen das Internet den Politikern. Mal sehen wie lange das noch Bestand hat:D

OpenNIC braucht auch Nameserver. Die Technik ist absolut identisch mit denen der ICANN verwalteten Zonen. OpenNIC verwendet fuer die cc/gTLDs ebenso die ICANN Struktur. OpenNIC ist ein interessantes Beispiel fuer ein ultrakrasses Vorhaben. Dabei gehts auch eher um die Integration alternativer Zonen. Da ist die ICANN ja, bis jetzt, sehr resktriktiv.

Im Falle der "Zensur" reicht ein stinknormaler DNS resolver, den jeder Unixaffine in 20 Minuten am laufen hat.

[/OT]

Medienkompetenz durch einen sog. Internetfuehrerschein kann sicher nicht schaden. Aber das muss alles freiwillig sein und auch sinnvoll.
Warum zb Schueler in der Schule HTML/Java7Whatever lernen ist mir absolut schleierhaft. Das ist keine Vermittlung von nachhaltigem Wissen.

Wichtiger waere die Entstehung, politische Bedeutung und Chancen, die das Netz uns allen Menschen bietet. Und Dinge wie DNS und wie das ganze ueberhaupt funktioniert.
 
Auf jeden fall müsst ihr euch nochmal Youtube Video ansehen. Video beantwortet sehr viele Fragen.
Sicheres Surfen und Tutorials kan man auch freiwillig machen. (Startseite bei Browser)

Fakt: Internet kan niemand kontrollieren.
Nicht mal der Gott kan das.
 
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Naja das Video hat nicht ganz recht das BKA kann und weiß nicht alles da spreche ich aus sicherer erfahrung.die wissen auch nicht die Passwörter von dir und mit einem Kaskadierten Proxy ist man schon mal sicherer.
 
Naja das Video hat nicht ganz recht das BKA kann und weiß nicht alles da spreche ich aus sicherer erfahrung.die wissen auch nicht die Passwörter von dir und mit einem Kaskadierten Proxy ist man schon mal sicherer.


Genau das habe ich auch gemeint Rat
BKA kan nicht alle deutsche Internet-benutzer überwachen.
Maximum 10% vielleicht.
Nicht mal der Gott kan das so lange alle angaben bei Bible korrekt sind.
Menschen müssen auf jeden fall an etwas glauben. Daswegen glaube ich auch nicht an Gott.
Wenn Gott wircklich exestiert dann wird er sagen Menschen müssen auf jeden fall an etwas glauben genau so wie bei Internetführerschein
 
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Genau das habe ich auch gemeint Rat
BKA kan nicht alle deutsche Internet-benutzer überwachen.
Maximum 10% vielleicht.
Nicht mal der Gott kan das so lange alle angaben bei Bible korrekt sind.
Menschen müssen auf jeden fall an etwas glauben. Daswegen glaube ich auch nicht an Gott.
Wenn Gott wircklich exestiert dann wird er sagen Menschen müssen auf jeden fall an etwas glauben genau so wie bei Internetführerschein

*stick*

8)
 
Aber in NRW wiederum nicht. Wobei der Informatik-Unterricht auch an jeder Schule einen anderen Wert hat. Während einige Gymnasien 3 Jahre lang Java und OOP-Konzepte durchpauken, müssen andere in der Prüfung beten, dass Access sich wenigstent heute mal einigermaßen bedienen lässt und nicht Faktor Unbekannt die Prüfung versaut - oder dass die Prüfer wenigstens genug von HTML wissen, dass man sie während der Prüfung nicht versehentlich bloßstellt und dann Sympathie-Minuspunkte kassiert.

Also in NRW kann Informatik sowohl als LK (1./2. Abiturfach) als auch als GK (3./4. Abiturfach ) gewählt werden und damit auch schriftlich. Da es in NRW seit 2007 Zentralabitur gibt, sind die Lehrpläne für die Sekundarstufe II vom Schulministerium vorgegeben und die Inhalte sollten sich spätestens ab Klasse 11 nicht mehr großartig unterscheiden. Als Sprachen sind Delphi, Pascal und Java zulässig.

http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=15

//EDIT
Sry, das sollte eigentlich hier hin: http://www.hackerboard.de/off-topic-zone/40804-informatik-der-schule.html -.-
 
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