Kiffen, der "neue" "Modetrend" ?

Original von Watchme
dieses gejammere der Kiffer nach dem Motto "Alkohol is ja auch erlaubt und VIEL schlimmer" da hat ein bischen was von Kindergarten... "Wenn der das und das darf, darf ich auch dasundjenes tun" ich finds ehrlichgesagt ein bischen *lol*

ansonsten ist aber ein Trend dabei, der mir ehrlich gesagt ein bischen angst macht an der ganzen Sache:
Der Wirkstoffgehalt wird immer hoeher...
wo unsere Eltern (Hippi-generation) noch werte von 0,5 - 2,0 hatten, hat das heutige Gras zwischen 20% - 30% wirkstoff.
Wenn man das damalige Gras heute verkaufen wuerde, wuerde ein heutiger Konsument nix mehr merken...

und da stellt sich mir die Frage: wenn ich Studien habe, nach denen Wein in Maßen gesund sein soll, kann ich mich dann auch noch darauf berufen, wenn ich Strohrum trinke???

selten so viel blödsinn auf einmal gelesen: der THC-gehalt ist abhängig von der qualität der pflanze (gras) und nach dem mischrezept (dope); darauf hat man nur wenig einfluss, da es sich um ein natürliches und kein synthetisches mittel handelt. blöd wirds halt, wenn der zwischenhändler meint, das dope noch ein wenig in schuhcreme tunken zu müssen, damit es schwerer wird und einen höheren preis erzielt.

und nein, du kannst dich nicht auf diesen hirnrissigen vergleich berufen, da im wein selbst noch viele wirkstoffe sind, die in gebrannten alkoholika nicht zu finden sind. zudem ist der alkoholgehalt beider getränke nicht zu vergleichen.
 
man hat ganz und gernicht "keinen einfluss" auf den thc-gehalt des grasses oder von peace. seit der hippi seine pflanzen im garten hochgezogen hat wurden die canabis pflanzen gekreuzt um einen möglichst hohen thc gehalt zu bekommen, das hat (wie es beim geschäfft ist) vorallem damit zu tun das man mit dem selben aufwand und dem selben platz "hochwertigere" ware anbauen kann.

auf der anderen seite hat der "user" selbst ja auch die wahl denn es ist ja nicht so dass man nicht weis was man kauft, ganz im gegenteil es giebt eine vielzahl von bezeichnungen unter denen dann auch bekannt ist in welchen mase mit welchen stoffen gemischt wurde. natürlich giebt es auch hier zwielichtige gestalten die einem eine minderwertige sorte als eine hochwertige verkaufen wollen aber da ist man selber dazu angehalten aufzupassen was man überhaubt kauft.

was die beruhigente wirkung angeht kann ich nur sagen das ich einen haufen leute kanne die durch canabis agressiev werden, zwar werden sie dann aggresiev wenn sie NICHT rauchen aber das endprodukt ist das selbe wie beim alkohol. es mach aggresiev.
 
jaja, die kreuzungen ... so gelungen, dass der klassiker indica nach wie vor "marktführer" ist. kreuzungen sind recht aufwendig herzustellen und haben keine erfolgsgarantie, daher: indica. was die agressivität angeht, wie ich schon sagte: falsche anwendung führt zu falschen ergebnissen (nebenwirkungen). wer nach dem aufstehen und vor dem schlafengehen seine pfeife ziehen muss, der hat verloren.

ps.: duden.at
 
Es ist immer ziemlich leicht eigene unfähigkeit auf andere(substanzen) zu schieben.

Ich kann das Wochenende durchkiffen/koksen/saufen, ein Blech Heroin rauchen, mir ein paar pillen oder Pappen "einklinken" und am Montag zu Arbeit gehen und die nächsten 2 Monate die Finger von dem Zeug lassen.

Und dabei spielt es keine Rolle obs mir gut geht oder ich Stress habe und mich einfach nur "abschalten" will.

Und wer eben das nicht hinkriegt, der bekommt Probleme.
Genau wie beim TV,Computer,Essen etc etc.

mfg
 
@Gulliver: Genau meine Meinung. Obwohl ich ab und zu kiffe, bin ich trotzdem keineswegs abhängig.

Das mitm Koks und Heroin würde ich mir aber nochmal überlegen ;)
 
Original von Gulliver
Es ist immer ziemlich leicht eigene unfähigkeit auf andere(substanzen) zu schieben.

Ich kann das Wochenende durchkiffen/koksen/saufen, ein Blech Heroin rauchen, mir ein paar pillen oder Pappen "einklinken" und am Montag zu Arbeit gehen und die nächsten 2 Monate die Finger von dem Zeug lassen.

Und dabei spielt es keine Rolle obs mir gut geht oder ich Stress habe und mich einfach nur "abschalten" will.

Und wer eben das nicht hinkriegt, der bekommt Probleme.
Genau wie beim TV,Computer,Essen etc etc.

mfg

danke, endlich verstehts jemand.

ps.: koks ist langweilig, 30min egoschub und "rosarote brille" krieg ich nach einem guten fick genauso. finger weg vom heroin! das saubere zeug kriegt man in unseren breiten nirgends mehr; und wenn doch, dann aus dem anbaugebiet importiert und das zu preisen, dass einem schwindlig wird.
 
Original von stefanb
man hat ganz und gernicht "keinen einfluss" auf den thc-gehalt des grasses oder von peace. seit der hippi seine pflanzen im garten hochgezogen hat wurden die canabis pflanzen gekreuzt um einen möglichst hohen thc gehalt zu bekommen, das hat (wie es beim geschäfft ist) vorallem damit zu tun das man mit dem selben aufwand und dem selben platz "hochwertigere" ware anbauen kann.

auf der anderen seite hat der "user" selbst ja auch die wahl denn es ist ja nicht so dass man nicht weis was man kauft, ganz im gegenteil es giebt eine vielzahl von bezeichnungen unter denen dann auch bekannt ist in welchen mase mit welchen stoffen gemischt wurde. natürlich giebt es auch hier zwielichtige gestalten die einem eine minderwertige sorte als eine hochwertige verkaufen wollen aber da ist man selber dazu angehalten aufzupassen was man überhaubt kauft.

was die beruhigente wirkung angeht kann ich nur sagen das ich einen haufen leute kanne die durch canabis agressiev werden, zwar werden sie dann aggresiev wenn sie NICHT rauchen aber das endprodukt ist das selbe wie beim alkohol. es mach aggresiev.

das oben (erster Absatz) war das was ich meinte

3. Absatz: FACK!
 
hat watchme eigentlich auch die späteren beiträge gelesen oder war das garnicht mehr notwendig?
 
Glaub mir in den letzten 60ern und in den 70ern haben viel mehr Leute gekifft als heute, der Stoff ist heute viel härter.
 
nein, ich fand den clip einfach nur lustig..

Ich bin einer dieser leute, die Drogen nicht auf Alkohol, marijuhana, koks und heroin reduzier, sondern darunter das verstehe, das drogen auch sind.. dazu gehört auch salbei, safran, rosmarin, und was sonst noch so an drogen bei euch in der küche rumfliegt. Und deshalb kann ich mit dem Satz "drogen sind allgemein scheiße" nich wirklich was anfangen.

Wusstet ihr übrigens, dass safran vergiftungen, welche bis zum Tod führen herbeiführen kann?
oder
Bereits fünf Gramm Muskatnuss zu Bewußtseinsveränderungen und Halluzinationen führen können, und Amphitaminähnliche struckturen aufweisen?
oder
Hopfen, der in eurem heißgeliebten Bier zu hauf verarbeitet wird, eine Hanfart ist?

usw.
 
Original von NoN
ein pot im richtigen moment ist ebenso gesund wie ein glas rotwein, maßvoll genossen. die "kontrolle" geht dann verloren, wenn man auf sich gestellt damit anfängt und keine ahnung hat, wanns gut ist.

was verstehst du unter dem richtigen moment? und was soll da anders sein, als wenn man das im "falschen Moment" raucht?
 
unter "der richtige moment" verstehe ich, wenn man a) psychisch darauf vorbereitet ist b) nicht stockbesoffen oder durch ein anderes mittel "verhindert" und c) man pot nicht mit der motivation "sich die birne wegzukiffen" raucht.

oder, ganz einfach, wenn man seinen 5. schaltkreis ein wenig anregen will ;)
 
Auszüge aus einer Studie der "British Lung Foundation", in
der auch der Wirkstoffgehalt thematisiert wird.

Die BLF-Studie beruft sich auch auf Frau Ashton, als sie
behauptet, eine durchschnittliche Cannabiszigarette habe
in den 60er Jahren nur 10mg des Wirkstoffs THC enthalten,
während sie heute bis zu 150mg enthalte oder gar bis zu
300mg, wenn Cannabisöl verwendet werde. Verhielte es sich
mit dem Wirkstoffgehalt und der Dosierung wie dargestellt,
dann würde heute ein Joint für bis 15 bis 30 Personen
reichen, oder aber Cannabis wäre in den 60er Jahren, als
es Millionen an Anhängern gewann, fast wirkungslos gewesen.
Beide Annahmen entsprechen offensichtlich nicht den Tatsachen.
Frau Ashton hat für ihre Milligramm-Angaben einfach 1,5 %
für die 70er Jahre und 15 % für heute mit einem Gramm
multipliziert. Für die 60er Jahre, von denen immer die Rede
ist, gibt es in den USA keine offiziellen Zahlen. In den 70er
Jahren lag der übliche THC-Gehalt von Cannabiskraut in den USA,
woher diese Zahlen stammen, etwa zwei bis dreimal so hoch als
von Frau Ashton angesetzt, während er heute bei rund der Hälfte
des von ihr genannten Wertes liegt. Durch die Ernte von weib-
lichen Pflanzen im unbestäubten Zustand (Sinsemilia) stieg der
durchschnittliche Wirkstoffgehalt von Cannabiskraut in den USA
zwischen Mitte der 70er Jahre und Mitte der 80er Jahre von
3 - 4 % auf 6 - 8 % an, was wieder dadurch kompensiert wurde,
dass der durchschnittliche Joint von 0,5 auf 0,25g Cannabis
schrumpfte. Eine Zunahme des Wirkstoffgehalts um den Faktor
15 bis 30 entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Zu berücksich-
tigen ist auch, dass noch bis in die 70er Jahre in den USA
wesentlich wirksameres Cannabisharz aus Nepal und Afghanistan
auf dem Markt war, das später fast komplett verschwand. Es
handelte sich also um die Ersetzung einer wirksamen Cannabis-
form durch eine andere. In Europa holte erst in den 90er
Jahren der Wirkstoffgehalt von Cannabiskraut zunehmend auf den
von Cannabisharz auf, ohne dass es aber bisher zu einer weit-
gehenden Verdrängung gekommen wäre. Die inhalierte Wirkstoff-
menge pro Konsumeinheit blieb dabei im wesentlichen über die
Jahre konstant, weil Konsumenten die verwendete Menge Cannabis-
kraut an den jeweiligen Wirkstoffgehalt anpassen. So wie man
Wein oder Likör nicht aus Maßkrügen trinkt, so wird auch
Cannabis von höherem THC-Gehalt in kleineren Portionen dosiert,
bzw. weniger Züge davon inhaliert. Mit dieser Entwicklung hat
sich also die Lungenbelastung der Konsumenten verringert.

Soviel zum Thema der THC-Gehalt habe sich erhöht, am einleuchtensten finde ich mal darüber nachzudenken, ob wirklich irgendjemand in den 60ern sich die Muse nahm den Gehalt zu messen.

Und auch mal so zum Nachdenken, wären Drogen legalisiert müßten die ganze Drogenmafia ganz normal Zoll bei der Einfuhr bezahlen, und der Handel würde mit den üblichen Steuern belegt werden.
Damit kann sich glatt ein ganzer Staatshaushalt sanieren.
Der Riesennachteil von dieser Idee ist wohl leider, dass die Drogenmafia wahrscheinlich etwas dagegen hätte Zoll bezahlen zu müssen, und die werden alles mögliche in Bewegung setzen damit Drogen schön illegal bleiben.

Ganz nüchtern betrachtet.

MfG
Keshali
 
apropos drogen. gebt mal in google folgenden satz ein, ihr werdet euch bepissen vor lachen:
"taschengeld reicht nicht für kokain" :D
was für wichtige themen manchmal berichtet werden in den nachrichten.. echt hammer :D :D :D :D :D
 
Na super.. vor allem der satz: "wenn ich mir mal eben 10 pfund kokain kaufen wollte...."

soviel hat ja nichmal der dealer von neben an auf lager.
 
kein wunder, dass die heutige jugend drogen nicht verträgt.. wenn die "mal eben so 10 pfund koks" kaufen wollen.. ich mein mit 10 pfund koks kannst du das mehl im kokskuchen gleich weglassen, backste halt mit koks.
 
Ja, ich hab auch mal gekifft...aber selten und nicht all zu lange...
viele meiner Freunde kiffen....das gehört nun mal zum Student-Sein dazu lol ;)
ICh hab aufgehört....bin jetzt zum straight edger mutiert....hab einfach gemerkt, die ganzen Drogen(auch wenns nur am WE is) bringt einfach nix...alles unfug...einfach so abgehen und gut drauf sein flashed viel mehr....mein Statement dazu
 
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