Kiffen, der "neue" "Modetrend" ?

Hy Leutz,
also meiner Meinung nach hat sich die Zahl der kiffenden Bevölkerung fast verdoppelt, sogar meine besten Freunde rauchen ab und zu Dope.

Wollt ma Fragen, wie ihr das so findet, oder ob ihr das sogar selbst macht!?


MFG

euer Shame
 
Da kann ich nur diesen Link empfehlen !

Meiner Meinung nach sollte Hanf auf jeden Fall, aber nur unter strengen Auflagen ( ab 18, bis 5g etc. ) legalisiert werden. siehe hier
 
naja
ich finde es nun nich toll aber gegen leute die ab und zu kiffen hab ich jetzt auch nix. ich hab selber mal ne zeitlang gekifft und ich muss sagen es ist nach meiner meinung keine droge die süchtig macht, vielmehr macht sich der rauchende selber süchtig. wie beim alkohol ist es so das leute die trinken (kiffen) weil sie keinen bock auf die welt haben (oder stress usw.) schnell süchtig nach der wirkung werden.

zum vorschlag der legalisirung:
ich denke das könnte haschisch als einstiegsdroge ungefährlicher machen denn meist bieten die leute die haschisch anbieten auch härtere sachen an was wohl oder übel dazu führt das man auch diese härteren sachen testet.

an sich ist es natürlich das beste überhaubt keine suchtstoffe und wahrnemungsverändernte stoffe zu sich zu nehmen.
 
Kiffen ist der letzte Scheiß (meine Meinung). Ab und zu (aber auch nicht zu oft) mal Shisha rauchen finde ich ok. Ich bleib aber allgemein lieber beim Bier...

mfg $oul
 
Original von stefanb
zum vorschlag der legalisirung:
ich denke das könnte haschisch als einstiegsdroge ungefährlicher machen denn meist bieten die leute die haschisch anbieten auch härtere sachen an was wohl oder übel dazu führt das man auch diese härteren sachen testet.

Öhm, das Argument ist meiner Meinung gegenstandslos, denn wenn Haschisch legalisiert werden würde, müsste man es nicht mehr illegal bei irgendwelchen zwielichtigen Dealern ordern, sondern man könnte es an berechtigten Geschäftsstellen erwerben ... welche dann eigentlich keine härteren Sachen unter der Theke liegen haben sollten. :P
 
@c°bry: Öhm, eigentlich sagst du genau das gleiche wie stefanb ?(

Ich bin an sich auch ein Befürworter des Kiffens. Ich finde, dass Marihuana in Bezug auf andere Drogen wie Alkohol sehr große Vorzüge hat.
Man entspannt einfach, ist keineswegs aggressiv (wie z.B. beim Alkohol) und das Suchtpotential sehe ich auch nicht so stark.

Natürlich ist es auch eine Droge und man muss mit sowas aufpassen, aber wenn man es nicht übertreibt, dann finde ich das in Ordnung.

Zur Legalisierung:
Die Legalisierung an sich hätte imho mehr Vorteile als Nachteile, da z.B. die Qualität des Stoffes dann Kontrollen unterliegen würde und somit besser werden würde ...
Aber zugegeben: Haschisch ist ja schon quasi legal. Hier in Berlin darf man 10g Marihuana bzw. 20 Joints dabei haben, ohne strafrechtlich verfolgt zu werden.
Und das ist nun mal wirklich mehr, als man an einem Abend so alleine rauchen kann.

Ich selbst kiffe auch ab und zu.
 
Original von Subfreq
@c°bry: Öhm, eigentlich sagst du genau das gleiche wie stefanb ?(

Öhm? Nein? Also ich habe mein Posting jetzt dreimal nachgelesen und sehe keine Gemeinsamkeiten ... X(

//EDIT: Mhm, ich hätte nicht nur mein Posting nochmal lesen sollen ... :O Hab ja doch das gleiche wie stefanb geschrieben, hatte es nur 'falsch' gelesen ... *schäm* Also vergesst meinen Einwand einfach. ;)
 
@c°bry
genau so hab ich es gemeint! wir hab nur n bissl an einander vorbei geredet.

@Subfreq
Ich bin an sich auch ein Befürworter des Kiffens. Ich finde, dass Marihuana in Bezug auf andere Drogen wie Alkohol sehr große Vorzüge hat.
Man entspannt einfach, ist keineswegs aggressiv (wie z.B. beim Alkohol) und das Suchtpotential sehe ich auch nicht so stark.

wie jemand auf die droge reagiert ist unterschiedlich sowohl bei alkohol als auch bei thc. was die sucht angeht kann man sich natürlich streiten, allerdings sollte man auch canabis nicht unterschätzen und als ungefährlich behandeln denn wie mit allen anderen sachen auch kommt es auf den "user" an, übertriebener konsum oder falscher umgang kann bei canabis, wie auch bei jeder anderen droge, zur abhängigkeit führen.

ich würde auch niemendem empfehlen zu kiffen oder es auszuprobieren, genauso ist es auch mit dem rauchen oder trinken den gesünder ist es immer erst garnich anzufangen, da erst garkeine suchtgefahr entsteht.
 
@stefanb: Man kann auch Zitate ausm Kontext reissen :P

Natürlich ist es auch eine Droge und man muss mit sowas aufpassen, aber wenn man es nicht übertreibt, dann finde ich das in Ordnung.

Wie man auf etwas reagiert ist sicherlich vom konsumenten abhängig, jedoch steht es doch außer Frage, dass auch eindeutig verhaltens-muster bei dem Konsium einer bestimmten Droge zu erkennen sind.

Ich finde "breite" Menschen meistens weitaus symphatischer als betrunkene. (imho)

@c°bry: hab ich es doch gesagt ;)
 
Also ich hab 5 Jahre lang fast JEDEN verdammten Tag gekifft... (Rekord war 6 Tage am Stück nicht) und ich muss sagen bei solch einem Hardcore Konsum geht dein Gedächtnis und dein sonstiges Denkvermögen komplett drauf.
Ich hab mich vom Konsum komplett verabschiedet und kann es auch jedem anderen Kiffer empfehlen.
Gegen ab und zu mal einen rauchen habe ich nix...wobei ich da auch kein Bock mehr drauf hab.
 
Original von Brabax
Kiffen ist der letzte Scheiß (meine Meinung)

Warum?

Weil ich darin eine Sucht, also Abhängigkeit sehe. Und eine Abhängigkeit zeugt von Schwäche, und das kann ich nicht ab. Und ihr könnt sagen was ihr wollt, die meisten die regelmäßig Drogen nehmen, sind süchtig. Ein Klassenkamerad von mir meinte eine Weile, er könne jederzeit mit dem Rauchen aufhören, er wäre nicht süchtig. Ich habe ihm empfohlen es doch einfach mal zu machen...Nach 4 Tagen kam er an und sagte mir, dass er das nicht mehr länger aushalte und zündete sich eine Zigarette an. Ich war nicht enttäuscht von ihm, ich wusste eh, dass das passieren würde...

Was die Legalisierung angeht: Ich finde jeder hat das Recht alles mit seinem Körper zu machen was er will, es ist der Eigene. Von daher denke ich, wäre eine Legalisierung in Ordnung. Ich finde auch, dass Selbstmord in Ordnung ist, wenn man es denn unbedingt will, denke aber keineswegs, dass es der beste Weg ist. Im Gegenteil. Aber das muss man für sich selbst entscheiden.

Das alles ist natürlich nur meine Meinung, jeder darf seien Eigene haben.

mfg $oul
 
Hi,

vielleicht würden auch weniger Leute anfangen zu kiffen, weil es dann nicht mehr verboten und nich mehr "cool" ist.

cya
 
Original von $oul
Original von Brabax
Kiffen ist der letzte Scheiß (meine Meinung). Ab und zu (aber auch nicht zu oft) mal Shisha rauchen finde ich ok. Ich bleib aber allgemein lieber beim Bier...

Warum?

Weil ich darin eine Sucht, also Abhängigkeit sehe. Und eine Abhängigkeit zeugt von Schwäche, und das kann ich nicht ab.

Cool.. und beim Bier, dessen Suchtpotential um einiges höher is, is das natürlich GAAAAANNNZZ was anderes ;-)
Natürlich!

Wenn ihr wüsstet, was ihr so tagtäglich an DROGEN in euch rein stopft, aber egal, die sind ja nich "illegal".. Gummibärchen und Kartoffelchips haben das gleiche Suchtpotention wie THC (psychische abhängigkeit), und führen zu verfettung und erhöhtem Kollesterienspiegel, woraus irgendwann überfettung und anschließend Tod resultieren kann. Um es mal mit den worten der Cannabis-feinden auszudrücken.

Aber um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen, ob es ein neuer Modetrend ist zu kiffen:

Da kann man ganz klar mit NEIN antworten.. Natürlich haben die ganzen ultracoolen hiphopfuzies das ganze hochgepuscht, und jeder halbverpeilte möchtegerngangster meint es wäre ultracool zu kiffen, aber im endeffekt, ist das kein neuer trent, sondern eher total RETRO.
Aber die meisten leute wissen einfachnicht wieviel kiffer es gerade in den älteren altersklassen gibt. da es da einfach nicht üblich ist damit rumzuprahlen.
 
Ich bin dem Kiffen genüber relativ neutral eingestellt. Ich weiß von ein paar Freunden , dass sie ab und zu kiffen/gekifft haben. Ich selber hab noch nie Gras geraucht.

Ich glaube das Suchtpotenzial von Alkohol und vor allem von Zigaretten ist mindestend genauso hoch, und das ist schließlich auch erlaubt.
Das mit nicht mehr "cool" glaub ich eher nicht, weil sonst nicht so viele Jugendliche rauchen würden (Zigaretten), die sind schließlich auch legal.
Die Variante wie in den Niederlanden find ich durchaus intelligent. Ein Vorteil der legalisierung wäre vll., dass Jugendliche nicht so schnell mit organisiertem Verbrechen (Drogenkartelle o.ä.) in Kontakt kommen, weil sie ihr Gras ja nicht bei zwielichtigen Gestalten kaufen müssten.

Das wars mal von mir!
 
marihuana (in weiterer folge "gras" oder "dope" genannt) macht körperlich *nicht* abhängig, sondern bei übermäßigen konsum psychisch. hier gilt der alte satz "die menge macht das gift"; ähnlich wie bei wein. dadurch, dass gras in .de/.at illegal ist (der verkauf und konsum, besitz unter einer menge von 0,5g [afaik] ist legal), ist viel dreckszeug am schwarzmarkt; ähnliche szenarien wie bei psychodelika, heroin, ectasy und kokain zeichnen sich ab: scheiss zeug, scheiss wirkung. der "gangsta-kult" hat das assassinenkraut noch populär gemacht und damit wars das dann sowieso.

thc ist ein wunderbares mittel zum aufheben sozialer konditionierungen und ist ungemein hilfreich beim reprogrammieren neuraler schaltkreise (wie auch zB alkohol, ketamin, lsd usw), sollte dafür aber nur nach guter vorbereitung eingesetzt werden; am besten mit einem erfahrenen psychonauten, der sich in der leary-methode gut auskennt.

nn
 
Original von $oul
Kiffen ist der letzte Scheiß (meine Meinung). Ab und zu (aber auch nicht zu oft) mal Shisha rauchen finde ich ok. Ich bleib aber allgemein lieber beim Bier...

mfg $oul

ja super...Bier :rolleyes:
Schön durchtrinken bis die hände morgens zittern und du rasierwasser säufst, weil du kein alk zur Hand hast. :D

Ich selbst kiffe jetzt schon seit weit über einem Jahr nicht mehr.
Ich bin aber für eine Legalisierung und finds lächerlich um Cannabis so einen Rummel zu machen.
Ich muss ja jetzt nicht aufzählen wie es medizinisch aussieht...es ist auch bewiesen das es keine einstiegsdroge ist...bla bla bla...einer legalisierung steht somit im grunde nichts im wege.
Aber dem Volk werden bei manchen sache einfach lächerliche gesetze gemacht die ihn im eigenen Handeln einschränken...bis uns vorgeschrieben wird das wir uns nur it max. 3 Blatt Klopapier den arsch abwischen dürfen.

Naja ich kiffe eh nicht :D
 
Das mit dem Bier war auch nicht extrem gemeint, natürlich sollte man auch da den Konsum einshränken und nicht zu viel des guten nehmen. Aber ich finde, dass einem dabei längst nicht so schnell die Kontrolle verloren geht wie beim Kiffen.

mfg $oul
 
Original von $oul
Das mit dem Bier war auch nicht extrem gemeint, natürlich sollte man auch da den Konsum einshränken und nicht zu viel des guten nehmen. Aber ich finde, dass einem dabei längst nicht so schnell die Kontrolle verloren geht wie beim Kiffen.

mfg $oul

hast du mein post gelesen? man kann nicht pauschalisieren und sagen "das ist schlecht", nur weil viele nicht wissen, ab wann man von missbrauch sprechen kann! ein pot im richtigen moment ist ebenso gesund wie ein glas rotwein, maßvoll genossen. die "kontrolle" geht dann verloren, wenn man auf sich gestellt damit anfängt und keine ahnung hat, wanns gut ist.
 
dieses gejammere der Kiffer nach dem Motto "Alkohol is ja auch erlaubt und VIEL schlimmer" da hat ein bischen was von Kindergarten... "Wenn der das und das darf, darf ich auch dasundjenes tun" ich finds ehrlichgesagt ein bischen *lol*

ansonsten ist aber ein Trend dabei, der mir ehrlich gesagt ein bischen angst macht an der ganzen Sache:
Der Wirkstoffgehalt wird immer hoeher...
wo unsere Eltern (Hippi-generation) noch werte von 0,5 - 2,0 hatten, hat das heutige Gras zwischen 20% - 30% wirkstoff.
Wenn man das damalige Gras heute verkaufen wuerde, wuerde ein heutiger Konsument nix mehr merken...

und da stellt sich mir die Frage: wenn ich Studien habe, nach denen Wein in Maßen gesund sein soll, kann ich mich dann auch noch darauf berufen, wenn ich Strohrum trinke???
 
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