Security kino.to | ANONYMOUS schaltet GVU Website ab

Von wann isn des? Die Seite der GVU ist jedenfalls wieder erreichbar :)

Man kann über die GVU denken, wie man will (ich sehe den ganzen Spaß eher kritisch). Aber das handeln von Anon und ihrer LOIC hat für mich sein Äquivalent in semi militärischen Kombatanten in Krisengebieten, a la illegale Milizen oder gar Gruppierungen mit terroristischen Ambitionen.

Friedliche Proteste, Kundgebungen, Demos usw. schön und gut, aber bitte keine (digitalen) Steine werfen und schon gar nicht (digitale) Molotov-Cocktails oder gar (digitale) Landshut-Entführungen.
 
Nee so alt ist das nicht, gestern war GVU.de noch nicht wieder erreichbar. Die Meldung von Anonymous kam sogar relativ fix, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ;)
 
Sinnloser Cybervandalismus der keine Wirkung hat. Wen tangiert es denn, dass die GVU-Seite für ein paar Stunden nicht erreichbar war? Mal ehrlich, langsam habe ich keinen Bock mehr auf diese "Anonymous schaltet balblabla-Site "ab"" Kinderkacke. Wenn Sie die Seiten wenigstens abschalten würden, aber ok :>

Was erwartet Anonymous... Dass das BKA nun nicht mehr gegen Streamingdienste vorgeht weil sie nun Angst haben müssen, dass die Ihre Internetpräsenz geDDoSd wird? Auja, klasse...
 
Wenn kino.to und die dazugehörigen Streamingserver wichtig für die Informationsfreiheit im Internet ist oder war,
dann scheint das Internet bald wirklich nur noch für Porn und seichte Unterhaltung zu taugen.

Informationsfreiheit hat für mich nichts damit zutun, dass ich kostenpflichtige Unterhaltungsangebote umsonst bekomme

Gruss
 
es geht glaube ich weniger um kino.to, als um eine elemntarere frage:

kino.to arbeitete wie eine suchmaschine, sprich es wurde telefonbuchartig indizierung externer inhalte durchgeführt, und der resultierende index öffentlich für suchanfragen verfügbar gemacht.

kino.to hat die angeprangerten urheberrechtlich geschützten inhalte nicht selbst gehostet oder angeboten.

man kann an dieser stelle zwar argumentieren, dass der suchindex im wesentlichen keine (kaum) legale angebote enthielt, aber das ändert nicht viel an der tatsache das es lediglich ein index war, und nicht das angebot des eigentlichen inhalts.

wenn die argumentation der GVU konsequent und folgerichtig ist, frage ich mich weswegen google und co noch nicht ihre sachen gepackt haben, da man über andere suchmaschinen ebenfalls an die gleichen verlinkten inhalte gelangen kann.

selbst unter juristen bestehen erhebliche zweifel über die rechtslage an dieser stelle.

anstatt dass nun eine klärung der rechtslage erfolgt und allgemeinverständliche rechtssicherheit geschaffen wird (eine verständliche abgrenzung was nun z.B. google das recht einräumt entsprechende links im suchindex zu haben und erst nach aufforderung zu entfernen, bei anderen seiten aber gleich die server beschlagnahmt werden), scheint es einfacher dem lobby druck nachzugeben und einfach mal die besagte seite abzuschalten.

natürlich sehe ich auch dass hinter kino.to ein geschäftsmodell steht, dass umsätze produziert von denen die rechteinhaber nichts haben, und in dessen ablauf/umfeld mit sicherheit bestimmte personen oder personengruppen uhrheberrechtsverstöße begehen.

wenn dafür beweise vorliegen, die beispielsweise belegen dass die betreiber von kino.to straftaten in auftrag gegeben haben, oder für deren begehung bezahlt haben, würde ich das ganze auch als angemessen erachten. das wir sich aber erst im verfahren zeigen.

was mich allerdings extrem stören würde, wäre die rechtsauffassung nach gutsherren art ... klare gesetze ? haben wir doch! ... die lobby hat immer recht ...

auch das würde sich im verfahren zeigen.

ich kann die aktion dieser anon gruppe nicht gutheißen, aber ich kann die reflexhandlung grundsätzlich erstmal nachvollziehen:
Lobbyismus für Dummies (CC: BY-NC-ND) | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - extra 3 - Videos

geschäftsinteressen, anachronistische geschäfts- und verwertungs-modelle per gesetz vor der realität zu schützen is seit jeher aufgabe vieler lobbyisten ... das halte ich persähnlich mindestens für ebenso verwerflich wie die "virtuelle sitzblockade" aka LOIC ... sich einem Castor transport in den weg zu stellen ist ebenso illegal ... allerdings sogar in politiker-kreisen bisweilen salonfähig ...


ein hoch auf die doppelmoral :thumb_up:
 
Also ich finde die Informationen zu der Aktion von Seiten der Behörden eigentlich
sehr eindeutig. Sie richtete sich nicht gegen den Suchindex, sondern eben gegen
die Organisation, welche diesen als Teil ihres Geschäftsmodells betrieb.

Man kann eben nicht vorne eine Drogenberatungsstelle betreiben und sich damit
finanzieren diese im Hinterzimmer anbieten zulassen.

Gruss
 
es geht glaube ich weniger um kino.to, als um eine elemntarere frage [...]
Nein, wie end4win schon sagte, die Masse ist jetzt traurig, dass sie jetzt nicht mehr innerhalb von 2 Mausklicks den neusten Kinofilm zu Hause auf dem PC gucken kann. Stell dir vor die Seite wäre eine Suchmaschine für Kinderpornos. Ich würde wetten, dass es keinen solchen Aufschrei gegeben hätte.

Entfernen von illegalem Material wie: Naziszeugs, urheberrechtlich geschütztem Material und Kinderpornos = Zensur des Internet?!?!?!? A propros Doppelmoral...
 
GrafZahl hat gesagt.:
kino.to hat die angeprangerten urheberrechtlich geschützten inhalte nicht selbst gehostet oder angeboten.
Ganz so einfach ist es wohl nicht, denn nach dem Stand der Ermittlungen haben die kino.to Betreiber viele der Hoster eigens zu dem Zweck gegründet dort Filme für ihr Portal anzubieten. Wie zumindest dieser Artikel von SpiegelOnline nahelegt: Illegale Videoplattform: Wie das System kino.to funktionierte - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Hier mal ein vielsagender Auszug aus dem Artikel:
Die Betreiber von riesigen Linkverzeichnissen, die auf illegal kopierte Werke hinweisen, mögen in einer rechtlichen Grauzone operieren und sich auf das Suchmaschinen-Privileg berufen. Zum Verhängnis wurde den kino.to-Betreibern jedoch die persönliche Verquickung mit Filehostern: Internet-Diensten, auf denen die illegal kopierten Werke gespeichert waren, und bei denen die Nutzer Premium-Zugänge für höhere Verbindungsgeschwindigkeiten zahlen konnten. Zusammen mit der dort geschalteten Werbung (Glücksspiel, Porno) kamen mit mehreren Verzeichnissen und Filehostern offenbar hübsche Summen zusammen - ganz offensichtlich wurde hier mit den widerrechtlichen Kopien Geld verdient.
Die nun verhafteten verdächtigen Betreiber konnten für die Versorgung mit neuem Stoff offenbar auf ein großes Netzwerk von Helfern zurückgreifen - die sogenannten Uploader. Die schaufeln die Raubkopien in Accounts bei den Filehostern und reichen die Links an Verzeichnisse wie kino.to weiter. Die Gruppe um kino.to soll extra Online-Dateispeicher zu diesem Zweck gegründet haben. Die Uploader wurden angeblich für ihre Dienste bezahlt.
 
Anonymous ist einfach ein Haufen von Script-Kiddies :rolleyes:

Ich denke nicht das die Aktivisten Kiddies sind. Jemand der einen derartigen Angrieff auf Sony macht kann sich nur mit der Materie auskennen.

Anon erinnert mich sehr an die Internet Aktivisten Hack The Nazis,frühe User der Egocrew.de,Diabolo666 und vom Source-board werden diese vielleicht noch kennen.Sie haben ganz gezielt immer wider Rechtsradikale Internetseiten Attackiert,aber weniger mit DDoS sondern mehr mit SQLi und dergleichen.

Anon bekommt aber durch ihre städigen Angrieffe immer mehr Anhänger.
 
Also um eine DDoS-Attacke durchzuführen brauche ich wenig Kenntnisse von der Materie.

Wüsste nicht, dass sich einer der Hacker (bzgl. der Sql-Injections) als Anhänger der Gruppe Anon geoutet hat.
Vielleicht hab ichs auch verpasst bei den unzähligen Hacks.
 
Ja das stimmt für eine DDoS braucht man wenig Kenntnisse,habe ich selber ja mal darüber aufgeregt wie einfach es ist.

Aber dieses kann man wider von einem völlig anderen Winkel betrachenten wie z.b es könnte selbst gecodede Malware sein sagen wir mal C++ und ASM für ein gutes Rootkit/Bootkit. dann sieht die sache schon wider komplett anders aus und es ist etwas was kein Kiddie so einfach könnte. Die Malware könnte um das ganze noch mehr in die Höhe zu Pushen ein P2P Bot sein der selbst Programmiert wurde.

Dieses sind alles Details die nicht bekannt sind über die DDoS Attacken.Sie könnten aber auch einen Public Bot benutzten oder einen Gekauft haben in einem der Zahlreichen Black Markets in den Underground Foren oder sogar DDoS Kaufen von einem Cyberkriminellen. Das sind alles so dinge die Möglich wären.

Es ist bis jetzt ja nur bekannt das der Einbruch in Sonys Server über Amazons Cloud kam und die dafür nun mächtig Probbleme bekommen,habe ich irgentwo gelesen,aber finde die News nicht wider.
 
Ich denke auch, dass man die Anonymous-Aktivisten nicht pauschal als Scriptkiddies bezeichnen kann - Anonymous ist eben keine homogene Gruppe, sondern ein loses und nicht-hierarchisches Netzwerk von Leuten mit ähnlichen Ansichten.
In dieser Struktur liegt sowohl eine Stärke, als auch die größte Schwäche von Anonymous. Denn einerseits macht dieses Anarcho-Image vermutlich einen großen Teil des Reizes aus, den die Gruppe offensichtlich auf große Teile der Netzgemeinde ausübt und gleichzeitig sorgt diese Organisations-Struktur dafür das ein erwischter Aktivist niemanden verraten kann, da die anderen für ihn kaum mehr als Nicknames in einem Chat sein düfrten.
Andererseits macht es Anonymous extrem anfällig für Unterwanderung - und zwar nicht nur durch Polizeibehörden und Geheimdienste, sondern gerade auch durch nicht-idealistische Krawallmacher, denen es nur um den Kick und die Action geht. Jeder Intelligenzallergiker der die LOIC runterladen und auf ein Ziel richten kann, hält sich vermutlich direkt für einen Hacker und Anonymous-Top-Aktivisten - auch wenn er einfach nur ein pubertierendes Scriptkiddie ist...:rolleyes:
Trotzdem kann er dem Image der Gruppe & dem Netz durch seine hirnlosen Akte von Cyber-Vandalismus nachhaltig schaden.

Das es bei Anonymous aber auch Aktivisten mit echtem Know-How gibt, zeigt doch der HBGary Hack - hier wurden Strategien angewendet, die ein Sciptkiddie bei weitem überfordert hätten: Hintergründe zum Einbruch bei US-Sicherheitsfirma | heise Security

Ich kann die Methoden von Anonymous nicht immer gut heißen, aber viele ihrer Motive kann ich gut verstehen und ihren Kampf gegen Scientology, ihre Unterstützung für WikiLeaks und die arabische Freiheits-Bewegung finde ich durchaus lobenswert.
Warum sie allerdings, um auch etwas zum Topic zu sagen, kino.to unterstützen - die ich weniger als Vorreiter für Informationsfreiheit, sondern eher als Teil des organisierten Verbrechens betrachten würde - ist mir ein echtes Rätsel.
 
[...]Stell dir vor die Seite wäre eine Suchmaschine für Kinderpornos[...]

auja ... das totschlag argument die hypothese unserer zeit ...

aber spinnen wir den gedanken mal weiter:

angenommen es gibt einen suchindex wie den besagten, der in ähnlicher quallität links zu kinderpornografischem material enthält ... selbstverständlich macht man den dann zu, oder besser: man fordert "websperren", etc.

statt den index als das zu verwenden was er ist, und gegen die eigentlichen inhalte vorzugehen ... die man ja dank dem index problemlos finden kann...

der index würde von ganz aleine verschwinden, wenn man ihn dazu verwenden würde das entsprechende material zu finden und zu entfernen ...


Entfernen von illegalem Material wie: Naziszeugs, urheberrechtlich geschütztem Material und Kinderpornos = Zensur des Internet?!?!?!? A propros Doppelmoral...

(bitte nicht falsch verstehen) polemiker ...

du stufst also das urheberrecht als also genauso schwerwiegend ein wie den schutz von kindern, oder die strafbarkeit von volksverhetzung? ... ich möchte mir an dieser stelle die freiheit erlauben und anmerken, das ich den schutz von geschäftsinteressen deutlich niederrangiger einstufe als die wichtigkeit der anderen beiden themengebiete.

wenn du mir eine hypothetische frage erlaubst: angenommen illegal in umlauf geratenes material das hochranige vertreter aus politik und wirtschaft belastet, die bevölkerung systematisch zu eigenen gunsten zu benachteiligen würde irgendwo illegal gehostet ... wie wichtig ist dir dann die entfernung und vernichtung illegalen materials? es wäre das urheberrecht und die geschäftlichen interessen der besagten personen gefährdet.

aber verlassen wir die welt der hypothesen...

was den zensurkritikern aufstößt ist nicht zwangsweise die entfernung von illegalem material, sondern möglicherweise auch nur deren begründung/rechtfertigung, oder die definition welches material nun illegal ist oder nicht (wobei letzeres im zusammenhang mit kino.to wohl kaum eine rolle spielt)

als rechtstaatlicher eckpfeiler steht erstmal die unschuldsvermutung, sprich es muss bewiesen(im gegensatz zu behauptungen, auch wenn sie von staatlicher stelle kommen) werden dass jemand ein gesetz verletzt hat.

wie du meinem post entnehmen kannst halte ich das ganze für gerechtfertigt, wenn entsprechende beweise vorliegen (bezahlung der uploader, etc.)

wenn es also einen index anbieter gibt, diverse uploader, und content-hoster, dann sind dies jeweils für sich genommen eigenständige personen/unternehmen. (beziehungen die zu einer mittäterschaft führen müssen bewiesen werden)


wird nun der index einzig und allein aus dem grund geschlossen, weil er dinge indiziert die ein uploader irgendwo hochgeladen hat, dann muss diese schließung durch ein allgemeines gesetz oder eine allgemeine bestimmung erfolgen (was dann logischerweise allgemeingültigkeit haben muss), und nicht auf den wunsch einer lobby gruppe. ob dies so ist, wird der verlauf der verhandlung zeigen.

ferner halte ich es für alles andere als rechtstaatlich, wenn der index anbieter für taten von dritten (z.B. uploadern) in sippenhaftung genommen wird. (völlig anders sieht es beispielsweise aus, wenn er strafbare taten in auftrag gegeben hat... dann handelt es sich aber nicht mehr um "dritte")

dass momentan als behauptung im raum steht dass es diverse abhänigkeiten, geschäftsbeziehungen und verbingungen zwischen dem index anbieter und denen gibt, die die beklagten urheberrechtsverstöße begehen, wie naheliegend sie auch immer seien mögen, ist mir, im sinne der rechtfertigung von "zensurmaßnahmen" oder ähnlichem, solange egal, wie dies unbewiesene behauptungen sind. Sind die behauptungen naheliegend, halte ich es für sinvoll dem nachzugehen, was wohl auch geschieht/geschehen wird. ob und wie sich diese behauptungen durch beweise belegt lassen, wird das verfahren zeigen.

unter beachtung der bisherigen lobbyhörigkeit in unserem schönen staate, halte ich es aber für mindestens genauso möglich, dass dies eine instrumentalisierung des strafrechts seitens einer lobby ist, um unliebsame dinge abzuschaffen, in dem man nicht gegen verursacher vorgeht, sondern aus bequemlichkeitsgründen gegen dritte.
 
Jeder Intelligenzallergiker der die LOIC runterladen und auf ein Ziel richten kann, hält sich vermutlich direkt für einen Hacker und Anonymous-Top-Aktivisten - auch wenn er einfach nur ein pubertierendes Scriptkiddie ist...:rolleyes:

Und genau hier sehe ich das Problem von Anon. Nachdem die Gruppe(n?) keine Führung hat(haben) und das ganze quasi eigenmächtig passiert ist es problematisch zu sagen was wirklich von Anon ausgeführt wurde.
Als Beispiel könnte man eine Hacker-Gruppe von 10 Personen nehmen.
4 davon wollen das HaBo hacken weil es ihre Gruppe kritisiert. Die anderen 6 sind jedoch dagegen und machen bei dem Hack nicht mit.
Der Hack passiert nun im Namen der Gruppe und das HaBo wird defaced.
War das nun ein Hack den man der Gruppe anrechnen kann, obwohl ein Teil (sogar > 50%) der Gruppe dagegen war?
Sind in diesem Fall dann nur die 4 oder die ganze Gruppe zu kritisieren?
Und wer wird im Endeffekt dann wirklich kritisiert wenn die Namen der einzelnen Personen nicht bekannt sind? Ein (kleiner) Teil der Gruppe?

MfG
Inliferty
 
Hi,
Warum sie allerdings, um auch etwas zum Topic zu sagen, kino.to unterstützen - die ich weniger als Vorreiter für Informationsfreiheit, sondern eher als Teil des organisierten Verbrechens betrachten würde - ist mir ein echtes Rätsel.
Das hast du hier schon beantwortet.
Andererseits macht es Anonymous extrem anfällig für Unterwanderung
Ich stelle jetzt mal die Behauptung in den Raum, dass es einen intilligenten Zirkel als Kopf der Bewegung gibt. Also diese, die Ziele und Ideen vorgeben. Viele andere (wenn es sie denn gibt und die Bots nicht gekauft/geklaut sind) folgen diesen Leuten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der wirklich weiß wie man in Sonys Systeme einbrincht, wild einem Ruf auf irgendeinem Twitteraccount folgt.

Diesem Zirkel unterstelle ich jetzt einfach mal, dass er durchaus Kontakte in die Szene der "kriminellen Informatiker" pflegen kann. Diese sich vielleicht sogar ergänzen oder "das Eine Teilmenge des Anderen" ist.

Achtung, jetzt kommt eine Verschwörungstheorie:

Wenn nun die Behörden kino.to hochgenommen haben und gleich darauf von einer "Gruppe kirmineller Informatiker, Psychologen und Scriptkidds (vielleicht?)" attakiert werden, ist dann der Gedanke nach Zensur so abwegig? Denn die Behörden können doch durch die kriminelle Gefahr nichtmal ihre richtig Arbeit machen, wenn sie sofort danach angegriffen werden. Der Gedanke, dass die Webseite nur eine Stunde vom Netz genommen wurde und dies wohl kaum einen ernsten Schaden angerichtet hat, wird galant unter den Tisch gekehrt und schon passts.

Ich treibe es jetzt nochmal ein bisschen weiter, weil ich oben die Psychologen erwähnt habe. Wenn die Anonymousbewegung wirklich so viele "Hacker" um den Finger wickeln kann, stehen dahinter entweder gute Psychologen, schlechte Jurnalisten oder vielleicht Politiker? Denn deren Job ist es das Volk um den Finger zu wickeln (inoffiziell, dazu wurden sie jedenfalls ausgebildet) und zu führen. Also, wer wäre dazu also besser geeignet?

Mal schauen, was die nächsten Wochen in den Nachrichten kommt.

Grüße,
Kuttengeier
 
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