Roboter = Lebewesen?

@Battlemaker

Die von mir genannten Kriterien zeichnen sich für das ab, was ich Lebewesen nenne,
das ist mein Argument dafür. :)

Lebewesen haben sich, vor Mio. Jahren selbst aus Eiweisshaufen gebildet,
wobei Roboter konstruiert werden.

Der Thread erinnert mich irgendwie an die Animatrixgeschichte.
Wo die Maschinen den Aufstand planen, und als lebendige Individuen akzeptiert werden wollen.
Würd mich mal interessieren was den Autor inspiriert hat, dieses Thema zu diskutieren.
 
Original von link
Würd mich mal interessieren was den Autor inspiriert hat, dieses Thema zu diskutieren.

simpel: sobald etwas ein bewusstsein entwickelt/"bekommt", beginnt es sich mit den klassischen fragen der philosophie zu beschäftigen. sobald maschinen auf diesem stand sind, müssen wir sie nicht unbedingt als "lebewesen" ansehen, sondern als technoide spezies.

ich sehe noch immer keinen zusammenhang zwischen einem wissenschaftlichen erklärungsversuch und einer ideologie. kreatonisten sind ideologen. evolutionisten sind ideologen. nur mit dem unterschied, dass evolutionisten schlagkräftige beweise in der hand haben, wohingegen kreatonisten sich auf ein dreitausend jahre altes buch und das ewige totschlagargument "gott" stützen.

@link:
ja, wir bildeten uns aus "schleim". aber wer sagt, dass dies die einzige möglichkeit ist, durch die leben entstehen kann? das ist der für uns typische "typ d"-chauvenismus, der uns sagt, dass leben nur auf erdähnlichen planeten möglich ist. wenn wir dieses muster einmal abgelegt haben, dann werden wir auch künstlich geschaffene *lebensformen* als solche anerkennen. :)

nn
 
@hbier:
Erstmal grundlegend: Roboter muss nicht gleich Mensch sein. Manchmal wird das verwechselt und keiner merkt es. Mit Roboter in dieser Dikussion ist auch kein dem bekannten Leben nachgebildetes Imitat gemeint.

@link:
Was mich zu diesem Thema inspiriert hat? Die Suche nach dem Sinn des Lebens und ich habe ihn gefunden *stolz*.
Er lautet: 'Zur Perfektionierung des Lebens auf diesem Planeten beizutragen.'
Diese Aussage hat mich, obwohl ich anfangs dagegen war, zurück zu folgender Aussage gebracht: 'Der Sinn des Lebens besteht in der Fortpflanzung.'
Ich habe das aber noch mal hinsichtlich der Evolution unter die Lupe genommen und indem wir uns fortpflanzen unterstützen wir die Evolution.
ES GIBT KEINEN HÖHEREN SINN.

Wie immer, wenn ich falsch liege, korrigiert mich bitte.

@Non:
Vielen Dank für deine Unterstützung. Obwohl... technoide Spezies hört sich schon ziemlich irre an. Aber es ist für die meisten Menschen wohl besser, zu einem Roboter Spezies zu sagen, als anorganisches Lebewesen.



MfG, BattleMaker
 
Original von BattleMaker
@hbier:
Erstmal grundlegend: Roboter muss nicht gleich Mensch sein. Manchmal wird das verwechselt und keiner merkt es. Mit Roboter in dieser Dikussion ist auch kein dem bekannten Leben nachgebildetes Imitat gemeint.
In meinem Link siehst du doch wie der Mensch zum Roboter wird, er macht alles was roboter auch machen, besitzt robotereigenschaften. Roboter muss nicht gleich mensch sein, kann aber ;)
 
Original von BattleMaker
Was mich zu diesem Thema inspiriert hat? Die Suche nach dem Sinn des Lebens und ich habe ihn gefunden *stolz*.
Er lautet: 'Zur Perfektionierung des Lebens auf diesem Planeten beizutragen.'

Das sind auch meine Gedanken. Lebewesen versuchen sich selbst ständig zu verbessern.
immer wieder das Gleichgewicht wiederherstellen/optimieren.

Ich glaube, dass es uns Menschen durchaus gelingen wird, in gar nicht mal weit entfernter Zeit, künstlichen Leben zu erschaffen. Sei es im Nanotechnologischen Bereich, oder Computer/Roboter so intelligent zu machen,
dass sie sich
in in dieser Welt eigenständig zurechtfinden, sich weiterentwickeln und sogar einen Lebenswillen haben.

Dennoch würd ich es ab diesem Zeitpunkt immernoch nicht Lebewesen nennen, eher künstlichen Leben.
 
im übrigen: wenn sich für euch "leben" selbst reproduzieren kann, sind dann maultiere für euch keine lebewesen und feuer dafür schon? ;)
 
Ich finde dieses Thema auch sehr spannend und habe daher 2 Schlüsse gezogen:

1:
Lebewesen wird durch das Wort "Leben" definiert, jedes aus Materie bestehende "Ding" das lebt ist demnach ein Lebewesen. Das einzige Problem ist nur das der Status leben nicht ohne weiteres begründet werden kann. Wenn man ein eigenständig handelndes Objekt als lebend definiert, so müsste sogar ein simpler Roboter der je nach Zufallswert links oder rechts im Kreis fährt als Lebewesen bezeichnet werden, auch wenn er gar keine andere Funktion erfüllt. Ich habe schon solche Roboter gebaut, empfinde sie jedoch nicht als Lebewesen. Also eine weitere logische Definition: Wenn etwas aus persöhnlichen Erfahrungen Schlüsse ziehen kann, eine Persöhnlichkeit entwickelt usw. dann lebt es. Diese Definition ist allerdings wieder ziemlich falsch, denn selbst die meißten Insekten (von Einzellern ganz zu schweigen) sind gar nicht in der Lage Erfahrung zu sammeln, sie handeln nur nach vordifinierten instenktiven Denkmustern die im gesamten Lebensverlauf dieselben bleiben. Das trifft auf die meißten Roboter zu, man könnte den Programmcode eines Roboters durchaus als Instinkt bezeichnen, den dieser sagt ihm was wann zu tun ist. Je mehr Sensoren der Roboter hat desto umfangreicher ist dieser Programmcode ja meißtens auch. Auch solche Roboter habe ich schon gebaut. Meine bisher komplexeste Kreation war ein kleiner Roboter mit 4 Rad Antrieb der mithilfe eines kleinen Sensoren einer schwarzen Linie auf dem Boden folgen konnte. Doch auch dieses Wesen konnte ich nicht als Lebend bezeichnen. Jedoch ist so ein Roboter vergleichbar intelligent und "lebend" wie beispielweise eine Wespe oder Kakerlake. Demnach brauch man eine ganz genaue Definition des Lebens wenn so ein Roboter als nicht-lebend gelten sol wogegen die Wespe oder Kakerlake eine Lebensform sein soll. Natürlich könnte man es sich einfach machen und einfach alles anorganische nicht als Lebensform gelten lassen aber das ist falsch ! Irgendwann (weiß der Geier wann die Menschheit so weit sein wird) werden zweifelsohne Androiden gebaut die ohne weiteres von den motorischen Fähigkeiten und der kreativen Intelligenz nicht von Menschen zu unterscheiden sind, das sind dann definitiv Lebensformen, aber auf dem Stand ist die Robotortechnik noch lange nicht. Eine genaue Definition des Lebens gibt es also für diesen Fall nicht. Wenn man den Sinn des Lebens kennen würde könnte man auch die Definition genauer formulieren aber die kennen wir ja nicht (Und nein, 42 gilt als Sinn des Lebens nicht ...)




2:
Ich habe mir daher Leben anders definiert, zwar betrachte ich simple Roboter wie oben beschrieben nicht als Lebewesen, muss sie allerdings in der Lebenshirarchie höher einstufen als z.B. Insekten. Also hab ich mir das Leben in 2 Gruppen aufgeteilt: Die erste sind auf der Basis von Instinkt handelnde Wesen die z.T. vielleicht sogar über eine Erfahrungsbasierte Intelligenz verfügen. Die andere ist die Gruppe der Lebensformen welche eine eigene Persöhnlichkeit entwickelt und kreativ denken kann. Zudem in der Lage ist eigene Erfahrung zu sammeln und aus dieser Schlüsse zu ziehen.

Wie ihr seht lässt sich so das "Leben" gut einteilen, die heutigen Roboter gehören zweifelsohne zu Gruppe 1, in welcher auch Insekten Einzeller und simple Lebensformen ihren Platz haben, die 2te Gruppe besteht aus itelligenten Säugetieren wie z.B. Katzen und Hunden sowie natürlich den Menschen. Zwar muss man so das Leben zwangsläufig als höher und minderwertig einstufen, aber ich halte meine Theorie für die Beste.


cya
Orni
 
Ich halte die Einteilung in organisches und anorganisches Leben für wesentlich besser. Alleine shcon aus dem Grund, weil die Biologie das Leben sehr hart definiert hat. Trotz dieser Härte und damit Einschränkung umfasst diese recht einfache Definition ALLE bisher bekannten Lebewesen, indem sie sagt: zuerst kommt das Lebewesen, dann die Organe, dann die Zellen, dann die Organellen usw...

HIER EINE NEUE VERSION MEINES TEXTES:

Roboter = Lebewesen ?


1. Kann ein Roboter als Lebewesen betrachtet werden?
Diese Frage ruft bei den meisten Menschen regelrechte Empörung aus. Wie kann man nur annehmen, dass ein Roboter entfernt als Lebewesen betrachtet werden kann!?

Auch wenn ich mich hiermit sehr unbeliebt mache: Ein Roboter kann oder gar muss als Lebewesen betrachtet werden. Zwar nicht als organisches, aber zumindest als anorganisches. Der Begriff Leben sollte grundsätzlich in die zwei Hauptteile 'organisches Leben' und 'anorganisches Leben' unterteilt werden. Zwar habe ich keine Pro-Argumente dafür, warum man einen Roboter als Lebewesen betrachten sollte, allerdings sollte man den alten und v.a. fehlerhaften Begriff des Lebens korrigieren.

Übrigens: Als Roboter ist kein Abbild eines Menschens oder Tiers gemeint, sondern ein Roboter kann jede Form von mechanischem, d.h. v.a. anorganischem Leben sein. Mir sind nämlich viele Menschen begegnet, die diesen Text gar nicht verstehen konnten, weil sie anstatt 'Roboter=Lebewesen?' die Frage 'Roboter=Mensch?' klären wollten. Dabei muss hier nochmals betont werden, dass ein Roboter keinesfalls einen Menschen imitieren oder ihm in seinen Fähigkeiten gleichkommen muss.


2. Hauptargumente gegen diese Behauptung + direkte Widerlegung
Roboter können keinen Schmerz empfinden!
==> Ein Pantoffeltierchen (ein Einzeller) kann auch keinen Schmerz empfinden und ist dennoch ein Lebewesen.

Roboter können nicht denken!
==> Einzeller wie das bereits erwähnte Pantoffeltierchen können auch nicht denken. Bakterien, die noch um ein Vielfaches kleiner sind als Einzeller, können erst recht nicht denken. Wieso soll ein Roboter überhaupt denken können, bis er als Lebewesen akzeptiert wird?

Roboter sind sich ihrer Existenz nicht bewusst!
==> Dies ist ein sehr schönes Contra-Argument. Aber wieder mal muss ich auf Einzeller verweisen. Es ist kaum vorstellbar, dass es sich seiner Existenz bewusst ist. Außerdem sind Pflanzen letztendlich auch nur irgendwelche Haufen von Zellen, die aufgrund ihres Erbguts (sozusagen der "Bauplan" der Pflanze) verschieden wachsen. Innerhalb einer Art aber immer in einer sehr ähnlichen Struktur.

Roboter sind nach der Definition des Lebens kein Lebewesen!
==> Kein Kommentar, nur ein Verweis auf Kopernikus, der das anfangs sehr umstrittene neue Weltbild geschaffen hat.
Roboter können sich nicht fortpflanzen!
Wieso muss sich ein Lebewesen fortpflanzen können, damit es als Lebewesen anerkannt wird?
Es ist hierbei unwichtig, ob das in irgendeiner Definition steht, denn man sollte sich bei so grundlegenden Begriffen wie dem Leben an seine eigenen Definitionen halten. Außerdem wird es irgendwann auch sich selbst reproduzierende Roboter geben.

Roboter haben keine Persönlichkeit!
==> Persönlichkeit basiert auf eigenen Erfahrungen, die das entsprechende Lebewesen gemacht hat. Je mehr Erfahrungen man gemacht hat, desto individueller denkt man über bestimmte Dinge nach, denn man kann ganz eigene Erfahrungen in seine Überlegungen miteinbeziehen.
Aber sogar einem Roboter kann man ohne Probleme beibringen, dass er Erfahrungen abspeichern soll.

Roboter können nur das, wozu sie programmiert worden sind!
==>
1. Einem Roboter kann das Lernen beigebracht werden.
2. Es ist eine absolute Unverschämtheit von den Menschen, dass sie sich einbilden, sie könnten alles. Auch wir Menschen können nur das, wozu wir programmiert sind. Wir haben nur 2 Ohren, einen Mund, eine Nase, usw., aber über das, was uns unser Erbgut - die DNA - vorschreibt, kommen wir niemals hinaus.
Wir sind zwar in der Lage zu lernen, doch das können wir gar nicht verhindern. Als Neugeborene können wir gar nicht verhindern, dass wir lernen, denn sobald sich die Neuronen im Gehirn vernetzen, sammelt man Erfahrungen und lernt. Des Weiteren können wir nur 3-dimensional sehen und sind nicht in der Lage, räumlich zu riechen.
Einem Menschen mit Verstand muss doch einleuchten, dass Menschen auch nur programmiert sind. Zwar nicht in Maschinensprache wie ein Roboter, aber mit Hilfe der DNA!

3. Fazit
Unter der Bedingung, dass man das Leben in die zwei Sektoren 'organisches Leben' und 'anorganisches Leben' unterteilt, kann (oder gar muss) man einen Roboter als anorganisches Lebewesen betrachten bzw. anerkennen. Die alte Definition des Lebens schiebt man dann in den Sektor organisches Leben, ohne etwas daran zu ändern. Anschließend erweitert man den Begriff Leben, indem man den Sektor anorganisches Leben definiert. Nach dem heutigen Wissen der Menschheit kann man dieses anorganische Leben beliebig definieren, z.B. dass es nicht sterben (Roboter können nicht sterben, oder?) oder Liebe empfinden kann, etc.

Übrigens sind wir Menschen tatsächlich programmiert, mindestens genauso sehr wie ein Roboter. Das Lernen geschieht nämlich mehr instinktiv anstatt wegen unserer Intelligenz. Die DNA als unser Erbgut schreibt uns fast alles vor, was mir machen, sodass wir keinen Anspruch mehr auf den ?Titel? des Alleskönners haben. Das Einzige was uns Menschen von Tieren und Robotern unterscheidet, ist, dass wir uns unserer Existenz bewusst sind. Tiere (ausgenommen den Menschen) und Roboter werden sich ihrer Existenz nicht bewusst sein, zumindest in den nächsten XX Jahren nicht.

Wer durch diesen Artikel nicht überzeugt wurde, sollte sich mal mit folgender Frage beschäftigen: Wer sagt, dass das anorganische Leben (in diesem Sinne die Roboter) dem organischen Leben gleichkommen muss? Warum muss es gleich viel können? Warum soll es sich genauso wie das bekannte organische Leben fortpflanzen können? Weshalb soll es lernfähig sein?


In der Hoffnung, irgendetwas in den Köpfen der Leser bewegt zu haben, verabschiede ich mich mit einem letzten Zitat.

?Die Menschen begreifen nur ungern, was über ihren Horizont hinausgeht.?
- ??? (mir fällt der Name des Zitierten gerade nicht ein)

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################# ENDE DES NEUEN TEXTES ###################
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Übrigens sind Roboter auf gutem Wege sich bald fortpflanzen zu können:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64486


MfG, BattleMaker :D
 
Wir hatten in der Schule gerade was zu dem Thema in bio.
Nach der momentan gültigen Theorie die gelehrt wird muss ein Lebewesen sich fortpflanzen, sich aktiv bewegen, sich entwickeln, und auf die Umwelt reagieren kann.

Da die 2 wichtigsten Punkte Fortpflanzung und Entwicklung (autodidaktisch) nicht gegeben sind: Nein, ist es nicht.

Ich hatte letztes Jahr mal als Freikurs Robotik, und da wurde uns gesagt dass es keine künstliche Intelligenz gebe, da es keinen Computer gibt, der mehr kann als man ihn gelernt hat zu tun.
 
also ich teile da BattleMakers Meinung

wir sind eigentlich auch nur Maschinen
zB wenn wir sehen werden diese "Daten" om Auge ans Gehirn geleitet
die Nase, der Mund usw. senden alle ihre Daten ans Gehirn

und aus dem ganzen Daten mischmasch wird dann "berechnet" was wir als nächstes machen
zB wenn wir Durst haben, dann gehen wir uns was zu trinken holen

das Maschinen nie künstliche Inteligenz haben werden denk ich auch
aber irgendwie haben die Menschen auch keine Inteligenz
bei denen wird auch alles "bloß" berechnet

und dann ist die Frage was eigentlich "künstliche" Inteligenz ist
eigentlich ist alles natürlich

zB Kopferschmerztabletten von denen denkt man eigentlich das sie chemich hergestellt, also künstlich sind
aber letztendlich hat sich ja alles aus etwas natürlichem entwickelt
muss also auch natürlich sein

die Kopfschmerztabletten haben sich letztendlich aus uns Menschen und einem haufen Pflanzen usw. entwickelt

womit wir dann bei der Frage wären wie die Welt überhaupt entstanden ist
die Welt dürfte es aus meiner sicht gar nicht geben
aus nichts kann nichts kommen

das wissen alle die full Metal geguckt haben *g*

und eine Seele gibt es eigentlich ja auch nicht
das was wir Seele nennen ist ja bloß unser Gehirn
und nicht etwa irgendein Geißt in unserem Herzen

und ich glaub auch nicht das wir wieder geboren werden
wie soll das denn funktionieren?
wenn unser Gehirn kaputt geht fällt unser ganzer Körper aus
und wir sind "abgeschaltet"
das einzigste was ich mir vorstellen kann, ist das wir später im Jahre 4042 wieder eingeschaltet werden, indem man wieder Blut ins Gehirn fließen
und es repariern lässt

und ich denke auch das es Gott nocht gibt
letztendlich hat irgendjemand Gott schlichtweg bloß erfunden
und hat das ganze mit anderen in die bibel geschrieben
wie ein Märchenbuch

und daran glauben jetzt alle
naja jedem das seine... :rolleyes:

und wenn jemand meint das Menschen aber viel "inteligenter" wie Maschinen sind
muss er auch bedenken das ein P4 mit HT-Technologie "intelligenter" ist als ein P2
sofern auf dem P4 ein Windows läuft natürlich :D

und dann gibts auch noch Zeitreißen
das das geht denk ich erst recht nicht
dafür hätte man die Vergangenheit irgendwo speichern müssen
aber das geht im Leben ja leider nicht

ich könnte mir aber vorstellen das man irgendwann die Zukunft berechnen kann
indem man einfach ein komplettes Abbild der Welt in einem Computer speichert
und auf vorspulen drückt :D

aber ziemlich wahrscheinlich ist das auch nicht...


letztendlich kann ja jeder denken was er will
für jeden ist eh nur die eigene Vorstellung die richtige
und meine ist die das wir alle Roboter sind

ich frag mich grad ob ich auch so denken würde, wenn ich nicht die ganze Zeit am Pc hängen würde :D
 
wir sind eigentlich auch nur Maschinen
Find ich irgendwie ne harte Aussage..
aber irgendwie haben die Menschen auch keine Inteligenz bei denen wird auch alles "bloß" berechnet
Wenn wir keine Intelligenz besitzen, wie funktioniert dann das alles was wir gerade jetz machen (ich meine das diskutieren, posten usw...).
Kann ein Roboter/Maschine oder wie auch immer sich eine eigene Meinung zu einem bestimmten Thema bilden und darüber eine Diskussion führen (in italienisch nennt sich das "ragionare", hab grad n'Aussetzer, fällt das deutsche Wort nicht ein).
Grundsätzlich denke ich ja auch dass man nicht so ein eingeschränkten Horizont haben sollte, doch ich denke, dass wir noch ein "kleines" Stück entfernt sind Maschinen wie Roboter als Lebewesen zu bezeichnen. Klar, in ferner Zukunft werden sich unsere Nachfolger :D darüber Gedanken machen müssen.
Nur zu sagen, dass wir Menschen irgendwie Maschinen sind find ich schon ein wenig hart...sicherlich können wir die inneren Abläufe des Körpers "maschinell" ausdrücken...ich meine, mit den Abläufen in einer Maschine zum Teil vergleichen, doch das soll noch nichts heißen. Meiner Meinung nach sind Emotionen, Gefühle und auch die Fähigkeit jegliche Situation zu interpretieren und darauf entsprechend zu reagieren Zeichen von Leben...
Klar, wie schon in vorherigen Posts geschrieben müsste man das Leben unterteilen...aber wie..anorganisch und organisch...aber dann könnte man doch jegliches anorganische "Objekt", das irgendeine Funktion ausführt als Leben bezeichnen...oder nicht??

P.S.: totzdem, Kompliment, interessante Diskussion!

Gruß Kito!
 
@Nick H.:
Genial! Dein Gedankengang, was 'natürlich' überhaupt bedeutet, gefällt mir sehr gut.
Natürlich ist alles natürlich! :D

Das mit der Seele und Gott entspricht auch noch ziemlich meinen Vorstellungen.

Aber warum keine Zeitreisen? Durch eine enorme Gravitation kann der Verlauf der Weltenlinien der Teilchen umgedreht werden und dadurch geht alles wieder zurück.
Um eine solche Gravitation zu erzeugen, nehme man 200 Neutronensterne (darf auch mehr sein), stelle diese in eine Reihe und lasse sie annähernd auf Lichtgeschwindigkeit rotieren. :D

Wiederbelebung ist auch so ein Thema. Sofern wir nicht vergraben werden, sondern eingefroren, wäre es möglicherweise möglich, dass wir möglicherweise wiederbelebt werden könnten.

@starfoxx:
Denk nochmal drüber nach.

@kito:
Was wäre so schlimm daran, jedes kleine Ding als Lebewesen zu bezeichnen. Schließlich hätten die Menschen dann endlich etwas Respekt vor ihrem Dasein und dem anderer.
Wir Menschen sind übrigens keine Maschinen, aber in gewisser Hinsicht Roboter.
Da wir aber über Kreativität verfügen, was kein Roboter so schnell haben wird, würde ich uns eher als 'kreativen Roboter' bezeichnen.
Uns ist schließlich 'einprogrammiert', dass wir lernen. Ebenso unser vegetatives Nervensystem (steuert Verdauung, etc..), darüber haben wir keinerlei Kontrolle.


MfG, BattleMaker
 
Das Thema Lebewesen wurde auch schon in Star Trek NGE Folge Irgendwas besprochen ebenso in I, Robot.
In I, Robot meinte Will Smith zu Sony das er nicht fähig wäre Kunst zu erschaffen (oder so ähnlich) der darauf fragte ob er es den könnte.

Unsere Heutigen Roboter die immer die Selbe bewegung Aktion machen und nicht mehr sind in meinem Augen einfach nur Maschinen. Roboter wie z.b. ein Fahrzeug was sich wege merkt und weiß wenn ich da jetzt weiter fahre falle ich vom Tisch oder sonst was sind wiederum mit anfänglichem Leben zu vergleichen.
Bsp.: Wenn der Roboter an eine Tischkante kommt, merkt er erstmal das er da nicht weiterfahren soll (ob das nun programmiert ist oder von Mensch an Mensch weitergeben ist ist egal) er weiß das er nicht weiter kann und sucht einen anderen Weg.

Ein Roboter, Android... sollte er definiert werden also ab wann etwas ein Roboter ist und was noch Maschine ist.

Würde man einen Roboter bauen wie z.b. in I, Robot den mit Basiswissen füttern(um das ganze bissel zu beschleunigen) und in dann befehlen zu lernen ist es ein Lebewesen. Eine Roboter kann einen anderen Roboter erschaffen und sich somit auch Fortpflanzen (das Argument von wegen Fortpflanzen kamm auch in Star Trek TNG).

Wenn ihr Fortplanzung nur auf das geschlechtsverkehr mit dem Austausch von Körperflüssigkeiten beschränkt da geb ich euch dann wieder recht da kann sich ein Roboter nicht fortplfanzen zumindest noch nicht... Sperma könnte ja irgendwann durch nano Roboter simuliert werden dann könnten sich Roboter auch Fortplfanzen...

Aus meiner Sicht ist der Mensch ebenfalls ein Roboter.
Die Natur/Umwelt hat uns gebaut. Wir bauen den Roboter...
Die Frage ist dann nur was baut der Roboter ;)
 
Die Frage ist dann nur was baut der Roboter Augenzwinkern

wenn das so läuft wie in IRobot dann will ich das lieber gar nicht wissen

aber eigentlich hatte... wie hieß die? dieser Roboter in dem Klotz der das ganze Gebäude steuert ja sogar recht
am besten hätten die alle Menschen umbringen sollen
dann hätten sie das erfüllt wofür sie programmiert sind

jedenfalls indirekt *g*
 
Einspruch!

Hallo zusammen.

Da BattleMaker die Gruppe anorganischer Lebewesen definiert hat kann dieser
Definition ja schon mal nicht wiedersprochen werden. Und er darf hiermit
jeden Toaster Lebewesen nennen.

Doch gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Gruppen.
Unabhängig ob Pflanze, Tier oder Mensch ist jedes biologische Lebewesen
über seine blosse Existenz (Leben), an dem gesamt Prozess Natur beteiligt
und zwar als Nahrungsmittel für andere biologische Lebensformen. Und so
wird der Prozess des Lebens in gang gehalten.
Maschinen können zwar in diesen Prozess eingreifen, die eine oder andere Art
bevorzugen oder (und) vernichten. Sie werden aber niemals Teil dieses Systems
sein.

Zu dem Thema künstliche Intelligenz im Sinne von eigenständigem Denken
gibt es für mich zwei Kriterien:

- erstens die spontane emotionale Reaktion. (ob ein Witz gut ist oder nicht kann
kein Computer selbst entscheiden)
-zweitens bewusst die falsche Entscheidung zu wählen. (Absolute Entscheidungsfreiheit haben nur inteligente Lebewesen)

@Nick H. ein P4 ist nicht intelligenter als ein P2 nur schneller mit den Nullen und
Einsen, auch wenn man Linux hat. :D
 
Original von Nick H.
Die Frage ist dann nur was baut der Roboter Augenzwinkern

wenn das so läuft wie in IRobot dann will ich das lieber gar nicht wissen

aber eigentlich hatte... wie hieß die? dieser Roboter in dem Klotz der das ganze Gebäude steuert ja sogar recht
am besten hätten die alle Menschen umbringen sollen
dann hätten sie das erfüllt wofür sie programmiert sind

jedenfalls indirekt *g*

Der Computer im Haus (VIKI) wollte die Menschen nicht umbringen nur gefangen halten ;)
Einzig die Polizsten bzw. Personen die bewaffnet sind wurden als Gefahr eingestuft und sollten direkt terminiert werden ;)
 
Original von BattleMaker
Genau deswegen müsste man dieses Leben neu definieren... speziell eine Definition für das anorganisches Leben wird benötigt.

Hey, warum definieren wie nicht eine neue "unlogische Mathematik"? Oder vielleicht gleich "totes Leben" daraus machen. Wäre doch auch interessant.

Was sind nochmal die Kennzeichen von Leben? Wachstum, Fortpflanzung, Bewegung, Stoffwechsel. Hab ich was vergessen?D
Das will ich sehn wie sich ein Roboter "fortpflanzt" oder sich auf der Toilette erleichtert. Was kommt dann aus dem Arschloch raus? Kabel? Oder vielleicht das, was der GarbageCollector gesammelt hat? :D Muss jedenfalls beides ultra komisch aussehen :D :D :D :D

mfg
jagdfalke
 
@end4win:
Sehr gut argumentiert. Dass ein Lebewesen Teil eines Ganzen sein muss, darauf bin ich noch nicht gekommen. Ich meine, in der ganzen Evolution geht es nur darum, wer stärker ist, dass heißt 'Fressen oder gefressen werden'.

Deine Argumentation läuft nun darauf hinaus, dass ein Lebewesen in einer Nahrungskette sein muss, oder? Das Prinzip 'Fressen oder gefressen werden' muss also vorhanden sein, bevor man etwas als Lebewesen bezeichnen kann.
(hoffe, dass ich es gepeilt habe)

Aber das ist doch nur auf die Evolution bezogen. Und die Evolution steht ganz unter dem Titel des organischen Lebens: DNA, Mutation, Selektion, du weißt schon.
Anorganisches Leben ist da etwas ganz anderes. Es muss sich nicht gegen irgendwelche Feinde durchsetzen.

Trotz allem gefällt mir dein Argument sehr und ich werde noch oft drüber nachdenken müssen.


@jagdfalke:
Lies dir bitte meinen Text (zweite Version) komplett und vor allem aufmerksam durch.
Dann wirst du verstehen, worum es in dieser Diskussion überhaupt geht.


@Nick H.:
Bin ich Moses? Woher soll ich wissen, ob du Gott bist? Who knows?
PS: Danke für deine Signatur :D.


@-=Draven=-:
Da gibt es eigentlich nichts zu widersprechen.
Eine Maschine ist etwas anderes als ein Roboter, welcher wieder etwas anderes als ein Android ist. Die Einordnung eines Dingsbums in eine dieser 'Kategorien' erfordert die Erfüllung bestimmter Kriterien.
 
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