Schulstreik 12.11

Was hälst du vom Schulstreik

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  • super, gelebte Demokratie!

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  • super, hauptsach nicht in die Penne!

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Das Bildungssystem hat seine Tücken. Ich wär aber ehrlichgesagt für ne andere Idee. Anstelle alles zu vereinheitlichen und Noten abzuschaffen wie die Forderungen bei dieser Aktion lauten sollte man den Weg exakt andersrum gehen.

Klassen sollten (Profilunabhhängig) nach Lernverhalten der Schüler geordnet werden, bzw. sollten sich Schulen auf spez. Lernverhalten spezialisieren. Ich kenne ein Menschen welche durch stumpfes Auswendiglernen von Vokabellisten und Grammatikregeln eine Sprache ziemlich gut gelernt haben. Für mich war das immer der falsche Weg. Durch englische Fernsehserien und Literatur hab ich mir auf halt komplett anderem Weg ebenso diese Sprache angeeignet und mein mündliches Abitur darin super gemeistert.

So gibts noch viele andere Beispiele. Ich hab seinerzeit einen Mathe Leistungskurs besucht, war schon recht happig. Wie so ziemlich jeder stand ich da oft vor ner Wand und musste einiges nacharbeiten. Ich persöhnlich habe es durch Durchrechnen von Musteraufgaben im Dialog mit Mitschülern immer am besten gepackt. Andere jedoch schaffen das auch indem sie sich ein Buch schnappen und darauf basierend ein paar mal gegen die Wand rechnen bis sie's dann halt so geschafft haben.

Es gibt halt haufenweise verswchiedene Lernwege ... keiner von ihnen ist grundlegend falsch solange er zum Erfolg führt. Ich finde man sollte das alles viel mehr differenzieren. Es sollte Schulen geben die sich auf visuelles Lernen konzentrieren, aufbauend auf Lernfilmen/Dokumentationen. Dann wiederum welche die sich auf eine Vorlesungsähnliche Art spezialisieren, bei welchen der Lehrer quasi alles doziert und die Schüler selbst nachvollziehen müssen und sich ggf. Dinge erarbeiten. Und dann wiederum auch Schulen welche auf dem Unterichtsgespräch basieren, bei welchen die Schüler selbst den Unterricht leiten und der Lehrer lediglich als Überwacher fungiert und aufpasst das das Ganze nicht zu sehr aus den Fugen gerät und in die richtige Richtung geht. Hierbei müssten die Schüler selbst die Lösungen erarbeiten. Sicherlich gibts noch mehr ...

Ich bin mir sicher das alleine die Form der Bildungsaneignung schon enorm viel ausmacht.
Diese Erfahrung hab ich zumindest immer gemacht.
 
Ich dachte Lehrmittelfreiheit gibt es bei uns? Also ich hatte bis aus Arbeitshefte und manche Lektüren immer die Wahl kaufen oder leihen, manchmal sogar noch erst leihen und dann zum Zeitwert kaufen.

Bei Lektüren wars komisch manchmal selber kaufen, dann über die Schule beziehen (-10-20%) oder halb halb Eltern und Landkreis.

Ist das jetzt üblich das man selber voll bezahlen muss und nix mehr leihen kann?

Ach wegen dem Zentralabitur ich hab zwar keins geschrieben aber bei mir wars üblich das die Bücher mehr als vom Lehrplan gefordert abgedeckt haben.

MfG Mechanius
 
Original von Mechanius

Ist das jetzt üblich das man selber voll bezahlen muss und nix mehr leihen kann?

Ach wegen dem Zentralabitur ich hab zwar keins geschrieben aber bei mir wars üblich das die Bücher mehr als vom Lehrplan gefordert abgedeckt haben.

Da habe ich mich wohl ein wenig unklar ausgedrückt, tut mir leid :) Die Lehrmittelfreiheit existiert für die gymnasiale Oberstufe nicht mehr. Zumindest nicht in Niedersachsen, deshalb sind wir gezwungen alle Bücher zu kaufen (was ca. 100? pro Semester ausmacht).
Und klar ist es so das die Bücher mehr abdrucken, aber das Material wird dann im Unterricht nicht benutzt. Wenn es für der Zentralabi nicht benötigt wird, wird es weggelassen und zumeist ist es auch so, dass die Bücher nur einen Themenkomplex abdecken. Beispiel: Ich habe 3 Geschichtsbücher: 1. Imperialismus 2. Mittelalter 3. Nationalsozialismus; In anderen Fächern sieht das besser aus, z.b. in Mathe: Dort besitze ich nur ein Buch, welches (zum Glück) alle 3 Themenkomplexe abdeckt :)
 
Original von bitmuncher
Wenn es Eltern gibt, die nichtmal bereit sind 80 Euro im Jahr für die Bildung ihrer Kinder auszugeben, dann sollte man evtl. nicht über das Bildungssystem nachdenken, sondern über die Werte innerhalb unserer Gesellschaft. Eltern, die das Geld wirklich nicht aufbringen können, können es sich beim Sozialamt holen. Für alle anderen sollten nichtmal 7 Euro im Monat wohl kaum zuviel für ihre Kinder sein.

Ich denke nicht, dass das Problem dort beim "bereit sein" dafür liegt 80? pro Schuljahr auszugeben, sondern beim Trend den das ganze mit sich bringt. Bei meiner Schwester z.B. wurde in der 7. Klasse die Anzahl der Englisch Stunden von 4 auf 3 pro Woche gekürzt, da nicht genug Lehrer da sind um den Unterricht abzudecken (um genau zu sein fehlen unserer Schule mit ca. 900 Schülern 38 Stunden pro woche, was 1 1/2 Lehrern entspricht).

Daraufhin kam beim Elternabend die Idee auf die Fehlende Stunde mit einem Privatlehrer abzudecken, der von den Eltern bezahlt werden sollte. Das ist dann über den Schulleiter gelaufen der das ganze als Kostenpflichtige AG eingerichtet hat.

Nun gibt es für den gesammten Jahrgang die möglichkeit für 5? pro Monat pro Schüler an dieser AG teilzunehmen. In diesem Fall entsteht nun für die Schüler die sich diesen Zusatzunterricht nicht Leisten können ein klarer Nachteil, da ihnen 1/4 des Unterrichts im gegensatz zu den Anderen fehlt.

Hier ist es nun meiner meinung nach mit der privaten Finanzierung etwas zu weit gegangen aber wie soll man soetwas verhindern, wenn es nicht genau festgelegt Grenzen gibt.

Und ich finde die Einzige feste Grenze die langzeitig erhalten bleibt und nicht durch irgendwelche Auslegungen wieder verrückt werden kann, ist dass die Schule weder befugt ist von Schülern Geld einzusammeln (z.B. Kopierkosten etc.), noch die Anschaffung von Fachliteratur und Lektüren für den Unterricht voraus zu setzten.


Wie Machanius auch sagte das meißte Material bei http://www.bpb.de ist kostenlos, das sind auch Bücher die man, von der Qualität her als Unterrichtsmaterial Verwenden kann/könnte. Warum finanziert der Staat das mit Steurgeldern aber für Lektüren steht kein Geld zur verfügung?
 
Du willst aber nicht ernsthaft behaupten, dass 5? im Monat für auch nur irgendjemanden zu viel Geld darstellen könnten, oder?
 
dann gibt es wohl ziemlich grosse unterschiede zwischen den laendern.
hier bei mir in meiner stadt ( in bayern ), musste mein bruder eine feststellungspruefung
hinter sich bringen, diejenigen die glaube ich schlechter als 4 waren, haben zusaetzlichen
foerderunterricht bekommen ( den sie das ganze jahr durchmachen muessen, auch wenn
sie besser werden ), aber ohne zusaetzlichen kosten ( dafuer duerfen sie sich mittags
laenger reinhocken ).
noch dazu wurde den schuelern der schule meines bruders ein internet-portal zur
verfuegung gestellt, die nur den schuelern dieser schule zugaenglich ist ( in diesem
portal befinden sich lernmaterialen und aehnliches ).
 
Original von AcoQ
Du willst aber nicht ernsthaft behaupten, dass 5? im Monat für auch nur irgendjemanden zu viel Geld darstellen könnten, oder?

Nein ich behaupte, dass es damit anfängt und dass es nicht aufhören wird immer mehr zu werden wenn keiner was sagt.

Aber wenn man zu den ca. 30-40? pro Jahr die sowieso schon anstehen, die 45? für den Privatlehrer (bei ca. 9 vollen Monaten mit Unterricht) addiert sind wir schon bei 80?.

Ich habe 2 Schwestern d.h. wenn jeder von uns pro Schuljahr 80? ausgeben muss, dann ist das für manche Familien soviel Geld, dass man sich die Nachhilfe schon nicht mehr leisten kann.

Außerdem wenn das alles so organisiert wird denkt sich das Land: "Warum soll ich mehr Lehrer einstellen, es geht doch auch so." Was nicht wirklich das Ziel sein kann.
 
Original von TheTeddy
Hier ist es nun meiner meinung nach mit der privaten Finanzierung etwas zu weit gegangen aber wie soll man soetwas verhindern, wenn es nicht genau festgelegt Grenzen gibt.
Indem Eltern solchem Unsinn nicht zustimmen. Der Direktor hat die Möglichkeit Aushilfslehrer an anderen Schulen oder beim Schulamt anzufordern, wenn die Ausfallstunden ein gewisses Maß überschreiten.

Original von TheTeddy
Und ich finde die Einzige feste Grenze die langzeitig erhalten bleibt und nicht durch irgendwelche Auslegungen wieder verrückt werden kann, ist dass die Schule weder befugt ist von Schülern Geld einzusammeln (z.B. Kopierkosten etc.), noch die Anschaffung von Fachliteratur und Lektüren für den Unterricht voraus zu setzten.
Diese Befugnis gab es aber schon immer. Es gab meines Wissens noch in keinem Bundesland eine gesetzliche Regelung, die einen Eigenanteil ausschloss. Wer den Eigenanteil nicht leisten konnte und kann, hatte und hat die Möglichkeit dies vom Sozialamt zu bekommen.

Original von TheTeddy
Ich habe 2 Schwestern d.h. wenn jeder von uns pro Schuljahr 80? ausgeben muss, dann ist das für manche Familien soviel Geld, dass man sich die Nachhilfe schon nicht mehr leisten kann.
Dann ist also das gesamte Jahr mit nichtmal einem Monat Kindergeld abgedeckt. Deine Eltern müssen also nichtmal auf ihr Gehalt zurückgreifen.
 
Original von bitmuncher

Indem Eltern solchem Unsinn nicht zustimmen. Der Direktor hat die Möglichkeit Aushilfslehrer an anderen Schulen oder beim Schulamt anzufordern, wenn die Ausfallstunden ein gewisses Maß überschreiten.

Das mag zwar sein aber bei uns in der Umgebung gibt es auch massiven Lehrermangel. Wir hatten z.b. nen ganzes Semester keinen Religionsunterricht weil keine Religionslehrer gefunden wurden. Zudem weiß ich das es in anderen Schulen bei uns in der Umgebung genauso läuft: Die Lehrer fehlen einfach, die übrigen Lehrer müssen sehr viele Überstunden schieben und wenns gar nicht mehr zu vereinbaren ist müssen halt Stunden ausfallen.
Ich glaube auch nicht, dass immer zugestimmt wird, wenn ein Aushilflehrer angefordert wird. Ab wievielen Ausfallstunden (oder % Unterrichtsversorgung) darf man denn einen Aushilfslehrer anfordern?
 
Original von ftx
Ab wievielen Ausfallstunden (oder % Unterrichtsversorgung) darf man denn einen Aushilfslehrer anfordern?

Frag doch mal den Schülerrat. Der sollte sowas wissen. Bei uns waren es damals 20% und schon deswegen sind wir auf die Barrikaden gegangen. Mir scheint aber, dass (wie schon damals üblich) hier mal wieder eine Desinformation der Schüler vorliegt. Also... informiert euch einfach mal, was eure Rechte und Pflichten sind, bevor ihr zu irgendwelchen Demos rennt und irgendwelche unhaltbaren Forderungen stellt. Es gibt Gesetze und Regelungen und in mehr oder weniger regelmässigen Abständen gab und gibt es Seminare für Schülervertreter (für die man auch eine Freistellung vom Unterricht bekommt), in denen man diese in Erfahrung bringen kann und sollte. Gerade die Schülervertreter sollten bestens über ihre Rechte und Pflichten informiert sein und dieses Wissen an die restliche Schülerschaft weitergeben und dafür sorgen, dass sie durchgesetzt werden. Wenn sie das nicht tun, haben sie ihren Posten verfehlt und sollten dringend ersetzt werden. Dass euch solches Wissen nicht hinterher getragen wird, versteht sich ja fast von selbst, denn für die Lehrer und den Direktor bringen gut informierte Schüler eher Nachteile. Hier ist Schulpolitik nicht anders als jede andere Politik. Schlecht oder falsch informierte Menschen lassen sich leichter beherrschen und lenken.

Wenn ich damals als Schülersprecher in's Sekretariat oder zur Schulkonferenz kam, dann ist der Direktor in Deckung gegangen, weil er wusste, dass ich ihm zur Not Paragraphen um die Ohren gehauen hab, wenn er meine Forderungen ignorierte und auch bereit war die Instanzen über ihm auf Probleme aufmerksam zu machen. Wenn eure Schülervertreter keinen Arsch mehr in der Hose haben und zu allem Ja und Amen sagen, dann liegt das gewiss nicht am Bildungssystem. Ich will nicht abstreiten, dass mehr Geld für Bildung notwendig ist, aber die vorhandenen Möglichkeiten sollte man erstmal optimal kennen und nutzen, bevor man sich über die nicht vorhandenen beschwert.

Wenn Lehrer wegen Unterbezahlung streiken, dann kann ich das total nachvollziehen, wenn aber Schüler haltlose Forderungen stellen, dann halte ich das für unnötig und sinnlos. Beides ist in meinen Augen auch nicht wirklich vergleichbar. Wenn es mehr Geld für Bildung geben muss, dann zuerstmal bei der Bezahlung der Lehrer, aber nicht, damit Eltern sich nichtmal mehr finanziell um die Bildung ihrer Kinder kümmern müssen und sich damit komplett raushalten können. Würden Lehrer besser bezahlt, würden auch mehr Leute "auf Lehramt" studieren und der Personalmangel wäre binnen weniger Jahre behoben.

Einige Beispiele der Streik-Gründe:

- Es werden kleinere Klassen gefordert, obwohl jedem bewusst ist, dass schon jetzt ein Lehrkräftemangel herrscht, der nicht nur finanzielle, sondern eben auch personelle Gründe hat. Na huch... mehr Geld für Lehrer wird seltsamerweise nur von diesen selbt gefordert, findet sich aber auf den Flyern zum Schülerstreik nicht.
- Schüler wollen einerseits auf's Leben vorbereitet werden, lehnen aber Vergleichstests ab, obwohl sie in der Arbeitswelt quasi jeden Tag solchen Vergleichen unterliegen werden.
- "Eine Schule für alle". Naja, ich wäre ja nicht damit einverstanden gewesen, wenn ich mich mit faulen Nieten hätte rumärgern müssen. Ich war jedenfalls ganz froh, dass die auf die Hauptschule gingen.
- "Kostenfreie Bildung". Die Bildung ist kostenfrei. Die Bildungsmaterialien kosten und das auch nur einen winzigen Bruchteil von dem, was durch Steuergelder finanziert wird. Ihr sollt ja schliesslich keine Tafeln, Tische, Stühle oder Räumlichkeiten kaufen oder die Gehälter der Lehrer bezahlen. Wohl kaum ein Schüler kann mir sagen, warum Eltern nicht für die Bildung ihrer Kinder aufkommen sollten. Es wird ja nun niemand finanziell überfordert. Für solche Bildungsausgaben gibt es schliesslich Dinge wie das Kindergeld.

Es gibt 2 Forderungen, die ich unterstützen würde... mehr Zeit für's Abitur und Abschaffung von Studiengebühren. (Stattdessen würde ich eine Bildungssteuer für Unternehmen einführen. Die benutzen die im Studium entstehenden Fachkräfte schliesslich.) Der Rest ist unlogischer Nonsense.

Mein Vater hätte sein letztes Hemd gegeben, wenn es mir bildungstechnisch weitergeholfen hätte. Wenn mich ein Thema interessiert hat und er meine Fragen nicht ausreichend beantworten konnte, dann hat er mir halt Bücher dafür gekauft. Selbst eigentliche Leihbücher hat er mir gekauft, damit sie mir auch in den kommenden Schuljahren als Nachschlagewerke zur Verfügung standen. Wo ist das Interesse der Eltern für die Bildung ihrer Kinder, wenn sie nichtmal 80 Euro im Jahr dafür ausgeben wollen, aber gleichzeitig jeden Tag 4 Euro für Zigaretten in die Luft blasen oder tausende Euro für den jährlichen Urlaub im 5-Sterne-Hotel verpulvern? Wird hier nicht evtl. ein Trend von den Schülern unterstützt, der den Trend der heutigen Erziehung recht gut wiedergibt, nämlich dass Erziehung immer weiter vom Elternhaus weggeschoben wird? Denkt mal drüber nach, ob das wirklich der richtige Weg ist.

Zur Umfrage: Da fehlt "Idiotisch, weil unsinnige Forderungen gestellt werden."
 
hi,

Ich komme gerade von der Bonner Aktion. Hier wurde folgendes gefordert:

* Kleinere Klassen von max. 20 SchülerInnen und die Einstellung von mehr LehrerInnen!
* Weg mit dem Abi in 12 Jahren (G8)!
* Weg mit sämtlichen zentralen Abschlussprüfungen und Vergleichsarbeiten, aufgrund ungleicher Voraussetzungen der Schulen!
* Kostenlose Lern- und Lehrmittel!
* Komplette Abschaffung der Kopfnoten!
* Mehr Mitbestimmung der SchülerInnen in Schulfragen!

Eigentlich etwas was ich gutheiße. Doch leider war die Aktion nichts als Linker (wie politisch links) Wählerfang. 3/4 der Leute wäre an Samstagen nicht gekommen sonder waren nur da weils schulfrei gab. "Die Linke" hat schön ihre Fahnen geschwänkt und ich bin mir verdammt sicher das ich Leute mir Fahnen um den Rücken gesehen hab auf denen Stand. " Sozialistische Deutsche Arbeiter Jugend"

Was also in meinen Augen bleibt ist keine Politische veränderung, Linksradikale gruppen haben Präsenz gezeigt und warscheinlich auch noch jungendliche auf ihre Seite gebracht. Schade denn die Punkte die sie gefordert haben wären sicher dringend nötig!
 
Bei uns in der Klasse sind auch 3/4 von den Schülern hin gegangen. Ich und noch ein paar andere sind geblieben, weil wir einige der Forderungen nicht so toll finden.

Ich finde das es durchaus Sinn macht nicht alle Schüler auf einer Schule zu haben. Dadurch kann man u.a. schneller Stoff durchnehmen und muss nicht unbedingt auf die langsamsten warten (Oder wieder alles 1000 Mal wiederholen).

Außerdem machte es auch bei uns den Anschein das die Linken nur nach Nachwuchs fahndeten. Wie bei dir wäre, kaum jemand Samstags zu der Demo gegangen.
 
Ich muss bitmuncher zustimmen (erstaunlich oft mittlerweile)

Von Deutsch- und Geshcichtslehrern mal abgesehen herscht starker Mangel in so ziemlich allen Bereichen. Ein Freund von mir gleichen Jahrgangs studiert z.Z. Mathematik und Chemie auf Lehramt (mit nem 3,4 Schnitt) und hat gute Aussichten auf eine Stelle, er kann sich sogar so ziemlich selbst aussuchen welche Stadt er will, bundesweit. Seiner Aussage nach ringen auch schon die Schulen bei Studenten im letzten Semester auch schon um die Einstellung und schicken Angebote zu (im naturwissenschafltichen Bereich zumindest).

Und heutzutage ist es sehr unüblich das die Arbeitgeber die Arbeitnehmer aktiv suchen.

Ebenso ist die Idee der Bildungssteuer für Unternehmen welche Akademiker einstellen sehr gut nachvollziehbar. Elagante und faire Lösung.
Viele angehende Studenten (wie auch ich) zerbrechen sich ordentlich den Kopf über die Studiengebühren. Zwar gibt es durchaus möglichkeiten die Finanzierung des Studiums selbst zu bewerkstelligen, aber so toll sind die leider auch nicht. Wohnen/Essen etc. kostet schon genügend.

Ein sozial sehr hochentwickeltes Land wie Deutschland sollte mehr in die Akademiker investieren, oder Gelder bzw. Steuern über andere Bahnen leiten.
 
Original von Orniflyer
Ein sozial sehr hochentwickeltes Land wie Deutschland sollte mehr in die Akademiker investieren, oder Gelder bzw. Steuern über andere Bahnen leiten.

Ganz meiner Meinung. Aber dann kommt immer das 0815-Gegenargument: "Jemand der studiert hat, verdient spaeter genug Geld und kann sich also sein Studium mit Bafoeg finanzieren. (Dass er dann erstmal auf einem Haufen Schulden sitzt ist egal) Ich habe keine fertige Schulausbildung und keinen Job, der Staat sollte mich unterstuetzen."

Kein Scheiß, hab mir das echt schon oefters anhoern muessen.
 
Das man als Akademiker genug Geld verdient ist ein Volksglaube.
Natürlich stehen die berufschancen für Akademiker deutlich besser als für den durchschnittlichen Realschüler, auch das Gehalt ist im Durchschnitt deutlich höher.

Aber ich behaupte einfach mal das das größtenteils daran liegt das sich entsprechende Leute nunmal nicht alzu doof anstellen, gar nicht mal so extrem an deren Bildungsniveau. Das geistige Niveau ist einfach anders wenn man als Abiturient oder sogar Student einem 0815 Realschüler begegnet. (bezieht sich wirklich nicht auf alle Realschüler, sind auch zu nem großen Teil eben gerade nicht so) Ich merks gerade klasse im derzeitigen Zivildienst. Wir haben ne große Anzahl an Zivis bei uns in der Dienststelle. Und es ist einfach erschreckend wie manche der Zivis mit den (Chef-)Ärzten bei uns im Krankenhaus reden. Es sind halt genau die typischen Fälle.

Höflicher Umgangston und die Sie-Form scheinen mittlerweile einfach unterzugehen. Wenn so jemand dann im Bewerbungsgespräch sitzt würde ich als Chef auch erstmal einer Einstellung skeptisch gegenüberstehen. Es gibt Einstellungstests in denen ernsthaft anhand einer Karte die Kontinente der Erde aufgezeigt werden müssen und genug Leute die's vergeigen.

Ich habe keine fertige Schulausbildung und keinen Job, der Staat sollte mich unterstuetzen

Ernsthaft, mir komplett unverständlich.
Bei nem 40-jährigen Dachdecker der durch Firmenpleite arbeitslos ist und durch Haltungsschäden von Schmerzen geplagt ist ist das was anderes.

Aber ein frischer Abschlussabsolvent kriegt in diesem Land einen Job wenn er sich nunmal nicht wie der letzte Idiot anstellt. Natürlich darf der kein 5000? Gehalt erwarten, aber es gibt viele freie Stellen, ja sogar Ausbildungsplätze bei welchen es einfach daran scheitert das die Chefs keinen Volltrottel einstellen möchten. (So zu sehen bei nem örtlichen Schreibdienst bei mir, schon seit einem Jahr ne Anzeige wegen einer bezahlten Ausbildungsstelle in der Zeitung. So gut wie einziges Kriterium: Höflicher Umgang mit dem Kollegium und Beherschen der deutschen Sprache ... wie gesagt, die Anzeige gibts schon ein Jahr.
 
xrayn, du wolltest Antworten - hier hast du sie.

Kostenlose Bildung fuer alle:
- Kitagebühren weg -> was haben Schueler damit zu tun?
Schüler waren auch mal klein, und Kleinkinder sind vermutlich irgendwann mal Schüler. Die Gebühren belasten Eltern zusätzlich.

- Büchergeld weg -> (meist handelt es sich um eh billigere Buecher fuer unter 10Euro) ist es ein zu großes Opfer auf ein WE Party zu verzichten, um sich das Buch zu kaufen?

Wurde hier ja bereits diskutiert. Wenn pro Kind jährlich bis zu 80-100 ? jährlich allein für Schulbücher anfallen, ist das etwas ganz anderes als mal 10? für ein altes Buch auszugeben.
Und der Inhalt von Geschichts- und Politikbüchern hat sich sehr wohl in den letzten zehn Jahren grundlegend geändert

- Studiengebühren abschaffen -> was haben Schueler damit zu tun?
Ist das nicht offensichtlich? Schüler werden (im Optimalfall) zu Studenten!

- Förderung in der Schule statt selbstfinanzierte Nachhilfe -> ??? staatl. finanzierte Nachhilfe? Es steht jedem Schueler frei kleinere Gruppen zu gruenden in dem man sich gegenseitig hilft, ist das zu viel verlangt?

Ja, ist es schlichtweg. Bei dem Lerndruck der momentan auf den Schülern liegt, wie kannst du da erwarten dass sie auch noch auf solche Ideen kommen? Ideen brauchen Freiraum zum Denken, und wer den ganzen Tag lernt kann nicht auch noch in seiner kurzen Freizeit über soetwas sinnieren.

Bessere Ausstattung der Schulen/ kostenlose Lehrmaterialien
- Aktuelle Bücher -> Grundlagen haben sich in den letzten 10 Jahren in saemtlichen Faechern nicht geaendert?! Bei aktuellen Themen braeuchte man jede Woche ein neues Buch.

Hab ich oben schon kurz angesprochen. Wer Atlanten mit sich rumträgt in denen noch die DDR eingezeichnet ist, darf sich ja wohl über inaktuelle Bücher beschweren.

- Gute Ausstattung von SchülerInnen und Klassenräumen mit Lernmaterialen und funktionsfähigem technischen Equipment -> wie soll mit technischem Equipment die Leistung verbessert werden?

Wenn du den ganzen Tag an einem Rechner zubringst der dir alle 10 Minuten nen Bluescreen präsentiert, du nach jedem verdammten Klick 5 Minuten lang auf eine Reaktion warten musst, und du dir diesen Rechner auch noch mit zwei Mitschülern teilen musst...wie willst du da bitte produktiv arbeiten und etwas das über die Bedienung einer Schrottkiste hinausgeht was lernen?
Genau diese Situation ist an meiner Schule vorzufinden, und an einer Schule die Informatiker und Mediengestalter ausbildet darf soetwas wirklich nicht sein.

Nein zum Superstress: Weg mit dem 12-jaehrigen Abitur
- "lernen wird zum reinen Stressfaktor." - welcome to life.

Sehr witzig. Schulen sollen Schüler auf das Arbeitsleben vorbereiten, und sie nicht mit dem was sie womöglich erwartet erschlagen.

- Und das nur um dann im Zweifel noch ein Jahr früher keinen Ausbildungs- bzw. Studienplatz zu bekommen. -> Jeder aus meinem Abiturjahrgang hat ein Studien/Ausbildungsplatz bekommen. Ist es zu viel verlangt, dass man sich gemaeß _seinen_ Zukunftsvorstellungen auch _selbst_ anstrengt?

Wann war dein Abiturjahrgang? Es ist absolut nicht mehr selbstverständlich mit Abi etwas zu bekommen.

Jedem ein Ausbildungs-/Studienplatz
- "Deswegen sollte jeder die Möglichkeit haben, einen Ausbildungsplatz bzw. Studienplatz zu erhalten, auf den er Lust hat." -> Hier sollte man sich mal Gedanken machen, ob man, wenn man das Niveau auf dem Gymnasium nicht gepackt hat und seinen Realschulabschluss in den Haenden haellt, ob es wirklich in einem Medizinstudium leichter wird.

Woher nimmst du die Sicherheit dass dein Beispiel mit dem Realschulabschluss es nicht vielleicht im zweiten Anlauf schafft, wenn er sich mehr einsetzt? Wozu gibts den zweiten Bildungsweg? Genau darum. Nur weil man einmal nicht die Topleistung erbracht hat, aus welchen Gründen auch immer, darf einem dadurch nicht der weitere Weg vermauert werden.

Verkleinerung der Klassen auf max. 20 Schueler...
-> Prinzipiell ne gute Idee, aber wie umsetzen:
a) mehr Lehrer einstellen, das Durchschnittsgehalt dafuer senken
b) nur eine bestimmte Anzahl an Schuelern pro Schule zulassen

Es ist überhaupt nicht nötig das Gehalt zu kürzen um mehr Lehrer zu finanzieren. Das Geld ist da, es wird nur leider in den Wind geblasen anstatt in Bildung investiert zu weden.
Bei b) musst du halt ganz flott anfangen mehr Schulen zu bauen.

Demokratisierung der Schule
- SchülerInnen und LehrerInnen sollen gemeinsam die Lehrpläne und den Untericht entwickeln -> lol und nach der Schule dann in der Ausbildung/ im Studium meckern, dass gewisse Sachen nicht behandelt wurden. Welcher Schueler opfert seine Freizeit um Lehrplaene zu entwerfen?

Grundlegende Themen sind und bleiben vorgeschrieben - aber die genaue Umsetzung geht auch die Schüler etwas an, die bekommen es schliesslich ab.
Und welcher Schüler opfert seine Freizeit um ne Demo zu organisieren? Offensichtlich einige.

- Wähl- und Abwählbarkeit des Schulleiters durch die Mehrheit der SchülerInnen und LehrerInnen und Eltern -> Was bringt das?

Das bringt dass völlig inkompetente Schulleiter ihr Amt verlieren bevor sie allzuviel Schaden anrichten können. Beispiele gabs in letzter Zeit genug.

Alternative Unterrichtsformen
-> das gabs bei uns mal in der Schule: Lehrer hat ein Halbjahr "Frontalunterricht" gemacht und das andere halbe Jahr 3-5Mann-Gruppen ein Thema zu dem sie eine kleine Arbeit verfassen sollten und es den anderen Gruppen praesentieren. Im Projekthalbjahr war inoffiziell keine Anwesenheitspflicht und Schueler durften sich ihre Zeit so einteilen wie sie wollten, am Ende musste halt nur was stehen.
Das Ergebniss war, dass 90% fast nix gemacht hat und fuers Projekt ne 5 bekommen haben. Toll.
Und anderes kannte ich immer von ReferendarInnen, die mit uns dann immer tolle neue Formen gemacht haben, wir fanden es immer zum kotzen.

Kann so laufen, kann aber auch wunderbar funktionieren.

Unternehmen raus aus der Schule
Warum? Ich fande es immer interessant, wenn von irgendwelchen Unternehmen Leute kamen und ueber ihre Fachrichtungen referiert haben. Klar, die haben auch immer Werbung fuer ihre Sachen gemacht, aber als normaler aufgeschlossender Schueler weiß man das doch und laesst sich davon nicht beeinflussen?

Es geht hier nicht um den Mann von Bosch der im Physikunterricht was erzählt. Es geht um Bertelsmann und Konsorten, die versuchen die Schulen immer weiter zu privatisieren, die Studiengebühren gutheißen, die Politiker dermaßen beeinflussen dass sie quasi eine Art 'Nebenregierung in Gütersloh' darstellen, und die absolut nicht unparteilich sind, wie sie so gerne behaupten.
Solche Betriebe haben an und in Schulen nichts verloren.

Ausserdem ist es gar nicht so einfach sich 'nicht beeinflussen zu lassen', auch wenn man es vielleicht nicht bewusst tut.

Weg mit dem Dreigliedrigen Schulsystem
"Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwaechstes Glied" Aehnlich verhaelts sich auch mit dem Niveau von Bildung, packt man alle drei Schularten zusammen und nimmt auf die Ex-Hauptschueler Ruecksicht, wird der Rest verkuemmern. Sinnvoller waere es doch, wenn man auf dem Gymnasium ein extra Fach (1-2Std pro Woche) einrichtet, indem man einer kleineren Gruppe von Haupt-/Realschuelern "Nachhilfe" gibt.

Gesamtschulen sind bei Eltern und Schülern ziemlich beliebt, woran könnte das liegen?
Wer früh in eine als schwächer geltende Schulform abgeschoben wird, der wird durch das dort herrschende Umfeld geprägt und somit auch oft heruntergezogen.
Natürlich können nicht alle Schüler gleiches leisten, aber wer niemals zu Gesicht bekommt wie es anders sein könnte, der ändert sich auch nie.
Was ich damit sagen will: Wer mit Studiengebühren aufwächst, woher soll er dann ahnen dass es auch ohne geht?

Abschaffen der Noten
- Noten bauen Druck auf und dienen lediglich dazu, Menschen in eine bestimmte Schublade zu stecken -> Ja bei einer 5 sollte man natuerlich unter Druck gesetzt fuehlen. Gibt es eine andere relativ objektive Moeglichkeit Schueler zu bewerten?

Ist ein Punkt über den ich mir selbst nicht ganz so im Klaren bin. Waren nicht ursprünglich nur Kopfnoten angesprochen?

Wer soll das finanzieren?
Für bankrotte Banken werden aber schnell mal 500 Milliarden Euro locker gemacht. -> Die zahlen das aber auch in Form von Anteilen zurueck. Waerst du bereit fuer eine bessere Bildung mehr Geld zu bezahlen? Ja? Dann kauf dir lieber ein neues Schulbuch, anstatt das Geld in Alc zu investiern.

Entschuldige mal, nicht jeder der mit der Situation hier nicht zufrieden ist besäuft sich regelmäßig. Schüler die gut gefördert werden zahlen sich auch aus, denn aus ihnen werden einmal die Fachkräfte an denen es unserer Wirtschaft momentan so mangelt.

Soviel dazu.

Im Übrigen werden Studiengebühren keineswegs zur Verbesserung der Lehre ausgegeben. In der hannoverschen Leibniz Universität zum Beispiel kamen nach den Studiengebühren folgende Änderungen:
- Eine technische Bibliothek hat 2 Stunden länger auf.
- Flachbildwerbemonitore in der Mensa. Na toll.
- Skripte sind jetzt umsonst. Yeah, Skripte, für die man im Semester wenns hochkam 20 ? ausgegeben hat, kosten jetzt 500 ?. Das ist alles, aber keine Verbesserung. Und wenn in Barkes Büro ne neue Klimaanlage steht profitiert davon auch kein Student.
 
Du hast keine einzige deiner Antworten mit nachvollziehbaren Argumenten unterlegt und scheinst mir eine sehr naive Weltanschauung zu haben.

Was die Kosten fuer Bildung angeht hat man, wie bitmuncher schon ca 10 mal erwaehnen musste, das Kindergeld. Und was den riesen unzumutbaren Druck in der Schule angeht... Wer sich in der Schule schon unter Druck fuehlt und regelmaeßig deshalb total gestresst ist, sollte auf keinen Fall studieren. Das ist dann naemlich verschwaendetet Zeit.
Meinen Erfahrungen her wird man in der Schule Null auf spaetere Leben vorbereitet, man muss sich um nichts kuemmern, es besteht eigentlich kein Druck, man hat Freizeit wie nie zu vor usw. usf.

Es ist nun mal so, dass wenn man es zu etwas bringen will (was ja irgendwie alle wollen), muss man eben hart dafuer arbeiten.
 
Ich bin aus dem Pflichtteil meiner Schulbildung raus (10 Klasse Realschulabschluss) und mache nun eine schulische Berufsausbildung auf einer höheren Berufsfachschule.

Jedenfalls, kann ich mich nicht errinnern, daß ich oder meine Eltern je Geld für die Schule ausgeben mussten (mal abgesehen von den Heften, Stiften, Schnellhefter und den anderen Verschleissteilen)

Ab und an hieß es mal 1-2 Mark/Euro für Kopien, aber ansonsten kann ich mich an nichts erinnern.

Bücher bekam man für die Zeit immer kostenfrei (wobei auf den pflichtschulen (Grundschule, Realschule) die ich besucht habe ziemlich alte Bücher benutzt wurden, was ja auchnicht weiter tragisch war/ist, da dieses Lehrmaterial nicht falsch ist.


Was ich nachvollziehen kann, sind kleinere Klassen von maximal 20 Schülern, da ich dies zurzeit selber genießen kann. (mag vllt. angenehmer wirken, da alle volljährig sind und eine gewisse Reife besitzen)


Die Schulen die ich bisher besucht habe, waren alle relativ gut ausgestattet, daran konnte man meiner Meinung nach nicht meckern, aber sicherlich gibt es Schulen die um einiges magerer ausgestattet sind, aber da muss man sagen, dass es den Schülern und ihren Eltern das Wichtigste sein sollte die Bücher selbst zu zahlen oder was auch immer. zitat bitmuncher "jeden Tag 4 Euro für Zigaretten in die Luft blasen"

Die Schüler sollten stolz und froh sein, dass es ein solch gutes Schulsystem ist, das sogar noch kostenfrei und so pflicht ist

Punkte wie "Abi, Real und Hauptschüler zusammen legen" kann ich garnicht nachvollziehen, bei Abi und Real kann ich es noch verstehen, aber ein Kurs mit Schülern des selben Niveaus lernen doch effektiver als wenn sie mit besseren/schlechteren Leuten zusammen sitzen, die die selben Klausuren schrieben müssen.

Da würden Abi-Knadidaten immer mit sauguten Noten weg kommen und Hauptschüler völlig versagen.

So können Abi Leute voll durchziehen, Realschüler ganz normal wie auch immer und
Hauptschüler, die wohl auch ganz ambitioniert im technischen Bereich sein können, gezielt für ihre Bedürfnisse vorbereitet und geschult werden.


Alles in Allem würde ich sagen:
Studiengebühren weg
das kurze Abi abschaffen
und Schulen prüfen ob sie ausreichend mit den elementaren Lehrmaterialen etc. ausgestattet sind



Die Leistung muss dann nurnoch der Schüler erbringen


mfg
 
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