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ohne Worte:
Telepolis - Bafög, Kino.to und 20 Cent
Telepolis - Bafög, Kino.to und 20 Cent
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20Cent-Killer (Bild..): Der Mörder war Minderjährig und Minderjährige bekommen ihre Strafe, sofern sie nicht vorbestraft sind, fast immer auf Bewährung. Ob das nun sinnvoll ist und man nicht auch bei Minderjährigen härter vorgehen sollte kann gerne diskutiert werden, aber in Deutschland ist es eher "in" die den Täter zum Opfer seines Umfeldes zu machen - Kuschelpädagogik. Ein autoritärer Erziehungsstil genießt hier ungefähr soviel Ansehen, wie Bänker, FDP, GEZ und Ordnungsamtmitarbeiter zusammen.
Gewissermaßen hast du recht, nur wird er mit 19 Jahren [...]
Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Täter zum Tatzeitpunkt erst 17 war.Telepolis - Bafög, Kino.to und 20 Cent -> Bewährungsstrafe für den 20-Cent-Killer - Hamburg - Bild.de
Am 12. Juni 2009 am Bahnhof Harburg. Onur K. (heute 19) und Berhan I. (20) schnorren Dachdecker Thomas M. um 20 Cent an. [...]
Ich denke, dass die Höhe mit dem verursachtem Schaden begründet wird. Bedenkt man die vielen täglichen Nutzer und rechnet pro Film dursch. 6 Euro (3 DVD-Verleih/ 10 Euro Kinobesuch) Schaden, summiert sich das bestimmt auf einen dreistelligen Millionenbetrag.[...] da ich glaube, dass viel schlimmere Vergehen und Verbrechen mit geringeren (Haft-)Strafen bestraft werden. Seine Haltung bezüglich des Motivs halte ich für eine Ausrede mit der er sich wenigstens etwas Gnade erschleichen wollte.
Ich denke, dass die Höhe mit dem verursachtem Schaden begründet wird. Bedenkt man die vielen täglichen Nutzer und rechnet pro Film dursch. 6 Euro (3 DVD-Verleih/ 10 Euro Kinobesuch) Schaden, summiert sich das bestimmt auf einen dreistelligen Millionenbetrag.
Bafög: Unwissenheit schützt nicht und gerade einem Studenten ist zuzutrauen, dass er eine zuverlässige Einkommensquelle (aka Zinsen) als angebenswürdig erkennt.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Täter zum Tatzeitpunkt erst 17 war.
Zumal im Antrag explizit nach solchen Einkünften gefragt wird.
FACK! Aber dann kommen dir diverse Leute, dass man solche Leute erst recht verliert, wenn man sie ins Gefängnis packt. Wie gesagt, die Täter als Opfer ihres Umfeldes, für das ja sowieso der Staat verantwortlich ist - man sollte solchen Leuten eine Entschädigung zugestehen...Wie dem auch ist, ich halte das Urteil für zu milde. Das sehe ich übrigens bei den meisten dieser in Mode gekommen Bahnhofschlägereien der letzen Jahre so.
Bewährungsstrafe für Student - Harte Strafe für Bafög-Betrug - München & Region - sueddeutsche.de
Er habe nicht gewusst, dass dieses Guthaben für das Bafög relevant sei, zumal er auf das Geld keinen Zugriff habe. Nur die Zinsen bekommt er bislang ausgezahlt.
Wie dem auch ist, ich halte das Urteil für zu milde. Das sehe ich übrigens bei den meisten dieser in Mode gekommen Bahnhofschlägereien der letzen Jahre so.
Abgesehen davon war es weder Einkommen noch Vermögen zum Zeitpunkt des Antrags, da der Beschuldigte auf dieses Guthaben keinen Zugriff hatte und es bis zum Tod des Grossvaters Eigentum von selbigem ist.
Bei Fefe gibt es diesbezüglich eine interessante Reihe, in der er immer wieder über extreme Fälle von Körperverletzung im Amt und Amtsmissbrauch berichtet, bei denen die Täter in Uniform nicht nur idR ungeschoren davon kommen, sondern wo die Opfer häufig noch als Angeklagte vor Gericht landen...bitmuncher hat gesagt.:Und wenn man Polizist ist, darf man auch morden ohne dafür in den Knast zu wandern[...]
Dafür gibt es noch wesentlich mehr Verdachtsmomente, immerhin wird Deutschlands Bildungspolitik schon fast traditionell von internationalen Studien und Organisationen heftig kritisiert, denn in kaum einem anderen vergleichbaren Land ist es z. B. für Kinder aus "bildungsfernen" Schichten ähnlich schwer, sich fort- und weiterzubilden um die soziale Leiter emporzuklettern. Wie dieser Vergleich der OECD und der Bertelsmann Stiftung zeigt:Wuwei hat gesagt.:Was das Bafögamt alles als "Vermögen" anrechnet, da könnte man fast schon Denken, die wollen einen extra Steine in den Weg legen und verhindern das man sich weiterbildet.
Eine der besten Methoden Langzeitarbeitslosigkeit zu vermeiden sind Bildung & Qualifikationen, aber wenn Arbeitslose sich mittels eines Bildungsgutscheins weiterbilden oder qualifizieren wollen, liegt ein wahrer Hürdenlauf vor ihnen - lieber bezahlt das Amt 100 sinnlose zweiwöchige Bewerbertrainings hintereinander, als eine zweijährige Umschulung mit qualifizierendem Abschluss zu finanzieren...Hinsichtlich der Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit liegt Deutschland im OECD-Vergleich sogar auf dem vorletzten Platz.
So wie im Mittelalter der Stand der Eltern den eigenen Stand bestimmte, bestimmt heute im wesentlichen das Bildungsniveau der Eltern den eigenen Werdegang...Der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen hängt stark mit ihrem jeweiligen sozioökonomischen Hintergrund zusammen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder aus einem sozial schwachen Umfeld durch Bildung befähigt werden, am gesellschaftlichen Wohlstand teilzuhaben, ist in Deutschland geringer als in vielen anderen OECD-Staaten.
Die Investitionen in frühkindliche Bildung, einem der Schlüsselfelder zur Gewährleistung gleicher Lebenschancen, sind zudem noch stark ausbaufähig.
Die seelische Unversehrtheit einer Frau ist weniger Wert als ein paar Daten im Internet bzw. die finanziellen Interessen einer Industrie, die jährlich Milliarden umsetzt: Prozess in Bremen - Gruppen-Vergewaltigung: Freispruch für sechs Männer? - Polizei - Hamburg - Hamburger Abendblatt Die Schuld der Männer war wohl zweifellos und alle waren daran beteiligt, es fehlte nur die Aussage der Geschädigten, die aber nicht verhandlungsfähig war. Spielt es da wirklich eine Rolle wer nun im Detail was mit ihr angestellt hat?
Hier sind nicht Gerichte, sondern der Gesetzgeber für das Strafmass verantwortlich.Auch das Leben eines 18-Jährigen ist weniger Wert:
Bewhrungsstrafe folgte auf Totschlag - Radevormwald - Lokales - Remscheid: Remscheider General-Anzeiger / rga-online ...weil wir hier zu Hause sind!
Hier meinst du wohl das kurze Stück am Ende des Artikels, da in diesem Fall jaGenauso ist das Leben eines Babys weniger Wert: Baby aus Fenster geworfen - Haftbefehl - Mutter wird Totschlag vorgeworfen - Berlin Aktuell - Berliner Morgenpost - Berlin
Und wenn man Polizist ist, darf man auch morden ohne dafür in den Knast zu wandern: Bewährungsstrafe für Polizisten wegen tödlichem Nahschuss auf flüchtenden Straftäter - Recht - haufe.de
Wenn eine solche Aussage in Form einer Zeugenaussage bei der Polizei nicht vorgelegen hätte, wäre es nicht zur Verhandlung gekommen.Hier ist die Aussage des
Opfers nun einmal entscheidend. diese wurde nicht gemacht, weder im Vorfeld noch bei der
Verhandlung.
Deiner Meinung nach macht es also einen Unterschied ob ich jemanden zusammenschlage und dabei mehrfach auf seinen Kopf eintrete wobei dann ein oder mehrere Tritte theoretisch tödlich waren? Im übrigen habe ich lange genug Kampfsport gemacht um zu wissen, dass auch ein einzelner Schlag tödlich sein kann. Hier wurde aber jemand zusammengeschlagen und selbst am Boden liegend wurde noch auf ihn eingetreten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemanden dauerhaft schädige oder gar umbringe ist bei einem am Boden liegenden Opfer, das nicht mehr in der Lage ist entsprechende Muskelpartien anzuspannen oder Bereiche des Körpers durch Arme und Beine zu schützen, verdammt hoch. Daher galt in meiner Jungend noch: Wenn jemand am Boden liegt ist die Prügelei vorbei. Heutzutage wird aber fleissig weiter auf das Opfer eingetreten.Hier sind nicht Gerichte, sondern der Gesetzgeber für das Strafmass verantwortlich.
Zudem war es ein einziger Schlag der ursächlich für den Tod war. Jeder Kampfsportler wird dir erklären können, dass dafür keine übermässige Gewalt nötig ist, man muss nur den richtigen Punkt treffen mit oder ohne Absicht.
Wenn du die Berichterstattung um diesen Fall verfolgt hättest, wüsstest du, dass von einem Fluchtversuch nicht die Rede sein kann. Allein schon die Tatsache, dass es ein Nahschuss war, also ein Schuss der im Prinzip aufgesetzt war, zeigt wohl recht deutlich, dass der Polizist andere Möglichkeiten gehabt hätte (z.B. Autotür aufreissen und den Verdächtigen rausziehen).Hier Mordabsicht zu unterstellen ist schon heftig
Wenn man versucht zu fliehen, wenn ein Polizist einen mit gezogener Waffe festnehmen
will, ist man am Tatverlauf nicht ganz unschuldig.
Und ja ich bin durchaus einer von jenen, die der Meinung sind, dass gerade bei jugendlichen Ersttätern nicht gleich der grosse Hammer ausgepackt werden muss und Dass man nur in dem Rahmen bestraft wird was einem bewiesen wurde und hier eben Motiv und Tathergang berücksichtigt werden.
Ein weiterer Umstand, dass gerade bei Jugendlichen und Heranwachsenden Urteile gefällt werden, die zur Bewährung ausgesetzt werden können, dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass sich diese Täter oft noch in der Ausbildung befinden und eine Unterbrechung/Abbruch
sich erheblich auf den weiteren Lebensverlauf auswirken würde und somit eine zusätzliche Bestrafung darstellen würde. Hier sind es eben diese 2 Jahre, darüber ist eine Bewährungsstrafe nicht möglich.
Wenn eine solche Aussage in Form einer Zeugenaussage bei der Polizei nicht vorgelegen hätte, wäre es nicht zur Verhandlung gekommen.