War - Linux vs. Windows

Ich bin...


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    4
@svenyboy:
> Aber ich nutze nebenbei auch noch SuSe 9.1 da ich bis heute keinen compiler zum
> programieren in C für Windows gefunden hab, der kostenlos is, aber egal.
Wie unter Linux auch, kannst du den gcc nutzen.

@chrisi:
Ich bevorzuge Unix, weil es einfacher zu bedienen ist. ;)
 
Ich kann mich uffzgraeber und sieben's meinung nur anschließen.

Doch man muss auch sagen, dass sich auf die dauer Windows durchsetzten wird.
Hier der Grund:
[..]

Linux could very well be the next big thing, but I think the Linux community and Microsoft are over-stating the potential threat to the Microsoft's domination of the OS scene. MS is using Linux to claim it does not have a world monopoly, when in fact it does. When the US DOJ screams 'Monopoly!', MS says, 'But what about Linux - they scare us...'. Linux is not a viable threat to MS and if things continue as they are, never will be. Here's why:

Linux is an old-style OS. It reminds me of how things were when I first got into computing 20 years ago - you had to be a brain surgeon to get anything sensible out of a computer. It's all nuts and bolts, binary, command prompts, version numbers etc. No wizards, no 'smart' technologies, none of the hard work is being done by the computer. A modern OS should have moved beyond this. It makes intelligent decisions about the environment it is trying to deliver. From a network admin point of view, I need to understand DHCP, but I don't want to manually edit a text file to set it up. Yes, I know in some cases there are GUI based apps that do it for you - but not very well. The world is now full of users, in some cases super-users, but the focus has moved away from spending hours administering the PC, to spending hours being productive in doing your actual work. From a purely personal perspective - I don't want to have to devote another couple of years learning a new OS when (yes) MS 2000/2003/2020 does it for me (unreliably, insecurely and expensively).

On to my next point. The Linux community at large appears divided and directionless (sweeping statement). No single flavour of Linux, 20 ways of doing the same thing, individual apps in each derivative at different stages of development - all tweaked in some way to make them different from the others.

And, the most damaging part of all. No concensus about what is important within the community. You have 2000 text editors, 1 web server, 2 mail servers etc.

Developments in software appear to come about as a result of groups of programmers (as good and professional as they are) having a go at writing something. Which then becomes the most popular flavour. Why can't the entire community decide what would be desirable(ultimately) in a Mail Server/Web Server/Terminal Server and split that project amongst the community. That way you would (rather quickly) end up with a finished, viable Mail server which did everything people wanted. Instead, you have a number of obscurely titled, not quite finished, not quite secure applications which may or may not lead to a final finished product in about 5 years.

Final gripe and then I'll come to the point. You are not gaining any friends outside of Linux because the whole thing is too 'techy'. As an outsider, I can see the delight and pride the Linux community has in it's obscure binary-based over-complicated under-belly (I can't believe he just said that!). RPMs, tarballs et al. Would it kill you have an install program? Would it kill you to at least try and hide the scripts and conf files from us mere humans?

What would be wrong with something called the 'Linux Mail Server' - it does exactly what it says on the tin! Not, Postfix or Sendmail, or Linux Web Server etc. Would-be Linux users must spend half their time trying to establish what things are when they first dive in. They are some of the better ones - when I first looked at FreeBSD (a bad example, I know), all I remember was pages and pages of one, two and three digit application names(?????). I am never going to know that GCC, GTK or KDE have any significance or relevance to me, because I am going to die of alphabet overload or boredom before I find out.

[...]

People need robust, easy to use and finished alternatives now...
Quelle
 
Ich persönlich bin der Meinung, das richtige OS für das jeweilige Problem. Ich persönlich benutze Windows 2000 ( endlich mal ein OS was stabil läuft ) zum "arbeiten" , d.h. ich mache sehr viel mit dem VC++ und dem Borland JBuilder ( obwohl Java auch unter Linux kein Problem ist ) , für Windows habe ich mich entschieden, wei ich weiss das meine VC++ Programme auch bei anderen Problem los laufen werden.

Linux benutze ich beispilesweise zum Surfen, als Server für diverse Dienste wie WebServer, weil man eigentlich nur eine Konsole benötigt ohne viel Grafik was keinen High - End Server voraussetzt.

Als Doman Controller habe ich einen Windows 2000 Server ( es ist ein Orginal :-) , falls es jemanden interessiert, second hand ware ) , der Grund ist ganz einfach, einen Doman Controller unter Windows einzurichten ist sehr einfach.

Wie schon gesagt, das richtige OS für das jeweilige Problem, ein Betriebssystem ist nur ein Werkzeug an das man sich nicht binden muss, ein guter Werkzeugkasten ist da eher wichtig !

Zu Linux kann ich nur sagen, Linux ist und wird immer der kleine Bruder von MS bleiben. Linux wird es immer geben, da es viel Spass macht mit dem OS zu experimentieren, man kann sich alles zusammenbauen oder alles zerschiessen, die Leute die am Kernel arbeiten und an den anderen Bestandteilen tun dies aus interesse an der Softwareentwicklung und weil es Spass macht zu sehen, wie das eigene "Kind" wächst und immer mehr kannn....
 
Aab zwar beides daheim installiert, verwende aber win nur wenn ihc es unbedingt brauch (div. Prog, Spiele). Aber sonnst nur linux.

Laut diesen beitrag soll es ja systeme geben wo es keine Bluescreens oder abstürze gibt bei win.

Würd mich nur interessieren wie ihr das macht.
einmal installiert und nie wieder aufgedreht? *lol*

aber jeden das seine! Nur das eine wahre gibt es eh net. Naja eigendlich schon, aber i hab das OS no net fertig programmiert. *ggggg*
 
Original von beko
@chrisi: Vielleicht möchtest du dir "PovRay" ja einmal näher ansehen. CAD ist allerdings ein verdammt weiter Begriff ;)

Hey, danke :-) Hab das Posting erst heute gesehen :rolleyes:
Hmm so wies aussieht ist das aber eher ein 3D - Graphikprogramm wie Corel Bryce, oder?

Ich meine eher sowas wie AutoCad / ADT / MicroStation.
Hab da: http://images.mandrakesoft.com/img/screenshots/mdk100-scr2.jpg das gesehen - wenn die noch dazuschreiben wuerden, ob es auch mit anderen Distris funzt und vorallem WIE.... naja. Gab mal vor seeeehr langer Zeit BauMedusa, n CAD-System fuer Unix, aber das hab ich nirgens mehr gefunden :D

@ einfach zu bedienen... hm da ich mir jetz eine Server Distri ohne graphische Oberflaeche angelacht hab hab ich da noch meine Zweifel bezueglich "einfach"... :D

Als Doman Controller habe ich einen Windows 2000 Server ( es ist ein Orginal :-) , falls es jemanden interessiert, second hand ware ) , der Grund ist ganz einfach, einen Doman Controller unter Windows einzurichten ist sehr einfach.
Naja Samba is auch nicht sooo kompliziert ;)

Ich find es spricht fuer Linux, dass man es ohne Klickibunti konfigurieren kann, nur in Textdateien, die man mit jedem ASCII - Editor bearbeiten kann. Versuch das mal bei Win ;) Spuckt sogar als Sicherheitsrichtlinie eine Binary aus, wo man erst wieder PolEdit braucht...


LG ~chrisi~
 
Das Samba nicht schwer zu konfigurieren ist stimmt selbstverständlich. Ein weiterer Grund war nur, dass ich beruflich mit einem 2000 Server zutun hatte und momentan noch den MOC 2145A sowie 2163A mache, da der 2003 Server irgendwann kommen wird und ich die Zertifikation dafür haben möchte/muss.

Wie schwer etwas zu bedienen ist, hängt sowieso meistens nur damit zusammen wieviel man weiss ( Ein Handwerker wird nie ein Server konfigurieren können ).
 
oh waffenstillstand seit fast einem Jahr??

ich grab das Kriegsbeil mal wieder aus *g*

finde Windows ist kein schlechtes BS, da es immernoch das am leichtesten zu bedienende BS ist. Allerdings hat es auch die längste Entwicklerzeit hintersich und wird von einem gut bezahlten Entwickler Team entwickelt. Und was die Stabilität angeht, denke ich ist ein "vernünftig" intaöiertes und eingerichtetes Win XP auch nicht überl, außerdem hab ich auch einige Linux distris zum Absturz gebracht *g*
Ich würde auch bei Windows bleiben alledings finde ich Bill's Marktstrategien a***los (bezüglich DRM, mp3, pdf) daher werde ich um Linux kaum herumkommen.

Abgesehen davon habe ich ein riesen Respect von den vielen freiwilligen Linux Helfern/Entwicklern oder besser gesagt von der ganzen OpenSource Gemeinde.
 
Ich benutze Linux. Die Gründe für meine Wahl waren:

-Wissens- und Forschungsdrang
-Es ist kostenlos
-Mein System wird perfekt von dem Linuxkernel unterstützt
-Die Programmauswahl ist riesig
-Es läuft sehr stabil (ich hatte erst einen Absturz seit 3 Jahren)

Das waren meine Hauptgründe. Dazu kahmen natürlich auch noch Kleinigkeiten, aber ich denke die muss ich nicht aufzählen.

MfG Floppy
 
Jeden das os, dass er benötigt! Würde ein OS/Programm nicht gebraucht, würd es dieses nicht geben.
Ich persönlich nutze wie einige andere auch, beides, aber vornehmlich Linux, da mir viel an dem einfach Eye-Candy liegt *schäm*
Und sonst...ein sys ist nur so gut wie sein admin.

MfgICH
 
Naja der desktop läuft auch unter XP.
Aber realistisch gesehen ist das mein "ist mir wurscht" und game PC - auch für Delphi brauch ich die kiste - kylix war dann doch nicht mein fall dann lieber c++.

Allerdings möchte ich meine media station und meine web server auf keinen fall mit winows infizieren.
Mplayer ist wohl der genialste media player überhaupt - übrigens auch für windows lol...
Bei windows media edition kommt mir das kotzen ... naja irgendwann wirds vielleicht auch funktionieren ...

Also für mich heißt das zum Spielen und für dinge die einem nicht besonders wichtig sind ist windows wunderbar.

Aber für alles was länger laufen soll oder auch zum Arbeiten ist wohl linux die bessere wahl. Einmal mehr Darüber nachdenken was man macht und sich etwas zeit nehmen und das ding läuft einfach ewig und ohne probleme.

Und für Grafik stimm ich dann auch für mac.
Obwohl ich denke Apple hat mit Intel den falschen weg eingeschlagen aber vielleicht bekommt Microsoft doch noch konkurenz ....

Verucca

Edit:
Punkto sicherheit muß man schon sagen, daß linux rein vom prinzip her schon sicherer ist.
Windows wurde nie als multi user betriebssystem gesehen und hat erst kürzlich ein paar kosmetische berichtigungen erhalten.
Aber ein ernsthaftes mehr user system ist das immer noch nicht. ( wenn man die bunten bildchen die sich jeder benutzer selbst einstellen kann mal vergisst ).
Ausserdem kommt mir das grausen wenn ich daran denke mich mit remote desktop oder mit vnc zu meinem webserver verbinden zu müssen.
Bitte eine shell bei webservern - da brauch ich echt keine nackten mädels im hintergrund :).
 
Also ich benutze primär Windows aber im Grunde meines Herzens ist mir Billy Boy doch zuwider.
Da ich wegen einer sehr seltsamen Partitionierungsmethode (Zen-partition wenn das wem was sagt, ich brauch übrigens immer noch hilfe damit ^^) einmal mein Windoof verloren habe, hab ich ne Knoppix CD rausgekramt und mein Herz an sie verloren.
Ich benutze immer noch notgedrungen Windows (wegen spielen und so) aber ich hoffe dass ein gewisses Famillienmitglied das sich mit Windows auskennt mir auch noch irgendwann mein system so konfiguriert dass ich meine Windowsspiele auch aus Linux heraus spielen kann.
Mein Grund dafür ist die beschissene Firmenpolitik von Microsoft (Imperialisten halt...) und die vielfältigen Möglichkeiten von Linux (nicht zu vergessen die relativ gesehen höhere Sicherheit aufgrund von weniger Viren und vernünftigeren Sicherheitsmöglichkeiten).
Imrahil
 
nette Beiträge....gerade was Hintergrundinformationen betrifft. Die unterschiedlichen Blickwinkel geben hier interessante Aspekte auf unterschiedliche Bereiche wie Sicherheit, Entwicklung und Produktivität.

Ich selbst finde, dass Windows über alle Bereiche zusammen betrachtet weit vorn liegt. Es mag stimmen, dass die unterschiedlichen Ebenen des Betriebssystems schwerer einsehbar sind. Ebenfalls ist die Maßschneiderung bei Windows auf den ersten Blick schwieriger, da Statusinformationen wie Fehlerinformationen bis unter so schwammig sind, dass dadurch die Nadel im Heuhaufen zu suchen neu definiert wird.
Das sind aber durchaus Widirgkeiten, die man ebenso erlernen kann wie wohl unter Linux (gibt ja genügend Erklärungen um die Architektur zu verstehen). Das lässt dann auch die Sicherheit in einem anderen Licht dastehen.

WDM, COM, DCOM, SDKs, DDKs folgen hierbei zudem einem Prinzip, dass höchst Flexibel eingesetzt und umgestalltet werden kann.

Ich würde sogar soweit gehen, dass pures Coding und rumgehacke auch nicht das ist was unter Entwicklung anzusehen ist. Entwickeln bedeutet für mich Grafik intelligent als Benutzeroberfläche zu gestallten. Durch geschickte Programmierung trennt man diese und erhöht mehr Flexibilität in der Weiterentwicklung, da die Objekte ihren graifschen Stil mitbringen (siehe Skinning) fällt es leichter sie interaktiv Manipulierbar zu gestallten.
Das ist ein anderer Programmieransatz als nur irgendetwas sequentiell stupide vor sich hin arbeitendes Proggy zu schreiben, sondern vielmehr die Möglichkeit eine systemstärker und kommunikativere Software zu gestallten, die in dieser Form unter Linux garnicht möglich ist oder mit mehr Aufwand verbunden.

In Punkto Produktivität sollte man nicht unterschätzen, dass diese gesteigert wird indem die Kommunikativität erhöht. Und dieses Regelwerk hat Microsoft durchaus unter Kontrolle. Gerade wenn man sich einenmal die hier im Forum von Usern gegebenen Hintergrundinformationen durchliest fällt dan auch sicherlich auf, dass man für Eigenzwecke seinen Verstand einsetzen muss, der einem dann hoffentlich klar macht, man soll doch nicht überall auf Ja Klicken. Dann klappts auch mit Ihrem Windows.
Wirklich gut war der Link:

Mein Windows ist relativ schlank gehalten und total stabil. Ich klappe mein Notebook zu und es schläft kurze Zeit später macht es ganz das Licht aus und fein wieder an, wenn ich den Knopf drücke. Dann öffne ich meine Entwicklungsumgebungen, nebenbei erscheinen links und rechts zwei Leisten, die mich auf dem neuesten Stand in der Außenwelt halten und fein säuberlich alle Applikationen aufführen. Unterschiedliche Skripts geben mir als Symbol verlinkt die Möglichkeit meine 'net start' -/ 'stop' auszuführen und gestallten mir auf die weise mein System entweder zu einem Spielesystem, Networkingsys oder allem anderen, dass ich mir über die geniale Programmierlandschaft zurechtzimmere. Dabei ist es mir egal, ob ich Desktoporientiert bin (oder Dektop/Netz oder Netz/Netz). Die Helfer definiere ich mir über meine COMs und WDM im managed/unmanaged Szenario.
Und es läuft...Absturz? Was ist das? Neustart - Wozu?

Und dennoch, gehts um Loop Aufgaben, eignet sich Linux einfach besser. Ist ja auch kein Wunder dynamik wird ja durch ifs bestimmt und nicht durch events und timings von level zu level.


-----------Nachtrag: ------------

Da fällt mir noch eines ein:
Was macht ein Unternehmen / Benutzer, wenn die OpenSource Gemeinde keinen Bock mehr auf dieses oder Jenes Porgramm hat?

Richtig. Nichts mehr.
Wohin führt das dann? In Kommerzialisierung.
Was haben wir dann ganz viele kleine Grüppchen, die alle Ihr eigenes Brot backen.

Und das es kann ja nicht sein, dass ich mich vom Gedanken und Verhalten bestimmter Gruppen abhängig mache....also Bezahl ich lieber für meine Freiheit.
 
Ich benutze Linux. Ich hab zwar auch ein Windows installiert, aber das boote ich nur zum Zocken, so alle 3 Monate mal.
Der primäre Grund für mich, Linux zu benutzen, ist die Bedienbarkeit - ich bin der Meinung, dass Linux um Längen besser zu bedienen ist als Windows (MS soll da mal 'ne vernünftige Shell mitliefern...). Dann ist da die Softwareinstallation - auf den meisten Distros kann ich fast jedes Programm mit einem Befehl installieren, bei Windows muss ich mir das betreffende Programm kaufen oder aus dem Internet ziehen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mein Gentoo (mit KDE) deutlich schneller läuft als Win XP. Diese Optimierungen beim Kompilieren sind was Feines, das sich unter Windows einfach nicht realisieren lässt.
Der Punkt mit der professionellen Software ist für mich persönlich kein Argument, da ich z.B. Musik- und Videobearbeitung nicht brauche. Und es kann ja sein, dass viele Windows-Programme besser sind als ähnliche Open Source-Software. Das ist aber meistens kommerzielle Software - ich benutze auch unter Windows lieber das GIMP als mehrere hundert Euro für Photoshop hinzublättern (und ich verwende ungern raubkopierte Software).
Probleme mit der Hardware habe ich auch nicht. Ich habe hier teilweise relativ exotische Hardware drin, aber Fedora ließ sich genauso schnell installieren und konfigurieren (mit aller Hardware) wie Windows. Und dazu war da noch gleich ein Haufen Software mitinstalliert.
Mal ganz davon abgesehen finde ich das Programmieren unter Linux deutlich angenehmer als unter Windows, was für mich auch ein Grund ist, Linux zu benutzen.
Und zu guter letzt mag ich Open Source-Software =)
 
-----------Nachtrag: ------------

Da fällt mir noch eines ein:
Was macht ein Unternehmen / Benutzer, wenn die OpenSource Gemeinde keinen Bock mehr auf dieses oder Jenes Porgramm hat?

Richtig. Nichts mehr.
Wohin führt das dann? In Kommerzialisierung.
Was haben wir dann ganz viele kleine Grüppchen, die alle Ihr eigenes Brot backen.

Und das es kann ja nicht sein, dass ich mich vom Gedanken und Verhalten bestimmter Gruppen abhängig mache....also Bezahl ich lieber für meine Freiheit.

Ich wollte mich eigentlicht nicht an diese Diskussion beteiligen obwohl ich auch hier viele interessante Beiträge gelesen habe.
Den oben zitiertem Kommentar wollte ich aber so nicht stehen lassen. :)

Wenn die OpenSource Gemeinde "keinen Bock" mehr auf ein Programme hat, so besteht keine Gefahr, dass dieses Programm sofort nicht mehr zu nutzen ist.
Es wird lediglich nicht mehr weiterentwickelt.
Wenn "dieses oder jenes Programm" jedoch für eine Firma von Interesse ist, kann sie das Programm einfach selbst weiterentwickeln. Dies ist problemlos möglich, da in (fast) keiner freien Softwarelizenz die Entwicklung und Benutzung durch eine Firma untersagt wird.
Sollten nun in dieser Firma keinen entsprechenden Kompetenzen vorhanden sein, so sollte es für diese kein Problem darstellen, die entsprechenden Programmierer einzustellen oder temporär mit der Weiterentwicklung des Programms zu beauftragen.
Du machst dich somit also keineswegs vom Verhalten dieser Gruppen abhängig.
Freie Software garantiert im Gegenteil das dies nicht der Fall ist.

Um nicht ganz vom Thema abzuweichen, hier nun auch meine Antwort zum eigentlich Topic:
Ich benutze GNU/Linux :)

In diesem Sinne...
Gromobir
 
Danke Gromobir - das wollte ich auch antworten.
Ich finde windows eigentlich ganz gelungen - ist ein feines betriebssystem.
Windows ist einfach ein betriebssystem für leute die einfach nur User sind - also sonst nicht wirklich was mit computern zu tun haben wollen.
Es ist eindeutig nicht für jeden einsatz ideal aber ganz nett als desktop zu hause um hald meine bilderchen und fime zu verwalten ein bisschen emails abzurufen und zu spielen.
Aja arbeiten kann man manchmal auch damit :)

Linux ist und bleibt für entwickler und als multi user system das eher eine unix umgebung bietet oder bieten soll.
Linux shell ist einfach genial da kann windows wirklich nicht mithalten.
Linux kann man auch halbwegs sauber halten - etwas das bei windows beinahe unmöglich ist.

Verucca
 
Warum eine Linux-Distribution statt Windows benutzen?

- Philosophie: Freie Software, die nicht von Großkonzernen bzw. nur zum Geldverdienen geschrieben wird, und die von jedem verändert werden kann.
- Transparenz / Kontrolle über das System
- Vollkommene Anpassbarkeit/Flexibilität
- Stabilität
- Qualität und Quantität der Softwareauswahl; fast alles frei und kostenlos. [1]
- Sicherheit; echtes Multiuser-System
- Performance (entsteht natürlich auch aus der Anpassbarkeit)
- die Community
...

Womit ich aber natürlich nicht sagem will, dass Windows schlecht ist. Wie +++ATH0 schon schrieb, kommt es eben doch auf den User an. :)

[1] Ja, es gibt nach wie vor Nischen in der Softwareauswahl, v.a. Spezialsoftware, die man dann eben per Wine, einer Windows-Zweitinstallation oder auf einem anderen Rechner starten muss. Andererseits muss man nicht für jedes Problem ein buggy Trial-Programm installieren, das nach einer Woche 50$ haben will...

Gruß
 
pro windows:
- qualitativ hochwertige software, oftmals kommerziell - jedoch vorhanden.
- gutes multimedia und spiele system.

contra windows:
- ungewollte software (teis nicht entfernbar) und dienste werden mitinstalliert. anstatt ein system von unten nach oben aufzubauen, muss ich nach einer installtion zunächst dienste und software wieder entfernen.
- sicherheit:
- - ohne virenscanner und personal firewall fühl ich mich unter windows nicht wohl. (bitte jetzt kein diskussion über PFs)
- - ungepatchte sicherheitslücken, teilweise über große zeiträume ungepatcht. (siehe dazu, liste mit ungepatchten sicherheitslücken die von der firma eEye entdeckt wurden: http://www.eeye.com/html/research/upcoming/index.html)
- - als letztes sei noch ein leicht spekulativer, aber imo nicht sehr weit hergeholter aspekt genannt. ich nenn es mal "ungewollte funktionalität, von der der user nichts weiß bzw. mitbekommt". kurz gesagt, ich vertraue eher einer community als microsoft.


pro linux:
- frei!
- ich kann ganz genau entscheiden was ich brauche und auf meinem system haben möchte.
- von haus aus sicherer als windows.
- praktisch kein viren/würmer/spyware problem.
- (de)installation von software: packetmanager welche eine große auswahl an software beinhalten und ein zentrales und einfaches (de)installieren von software ermöglichen sind etwas sehr praktisches.

contra linux:
- im prinzip das gegenteil von "pro windows".
- spiele-problematik und das fehlen von (hochwertiger) software in einigen anwendungsbereichen, wobei für den "normalen" anwender jedoch eigentlich alles nötige vorhanden sein sollte.


fazit:
auf dem desktop haben windows und linux verschiedene vor- und nachteile, so dass sie sich im ganzen betrachtet nicht allzuviel nehmen.
im prinzip war ich bisher mit meinem windows 2000 aus der anwendersicht recht zufrieden. jedoch habe ich vor kurzem den umstieg auf linux vollzogen. ausschlagebend für mich waren hierbei die genannten aspekte betreffend der sicherheit.
ich nutze eine standleitung und fühle mich mit linux im netz wesentlich sicherer und wohler als mit windows.
ansonsten gibt es derzeit bis auf einige kleinigkeiten nichts was ich unter linux gegenüber windows großartig vermisse.
in bezug auf die spieleproblematik gibts in meinem fall auch kein problem: spielen tue ich seit einiger zeit nur noch ut2004 und das läuft auch unter linux bestens. die beiden anderen spiele die ich sonst noch besitze, laufen ansonsten ebenfalls unter linux.

-> "ich kicke Windows gerne nach /dev/null"
 
Punkto sicherheit muß man schon sagen, daß linux rein vom prinzip her schon sicherer ist.

Und WIE begruendest du das nun?

Windows hat weniger konzeptionelle "Fehler" als einfach eine schlampige Auffassung von Produktsicherheit- in vielerlei Hinsicht. An Kompetenz fehlt es MS sicherlich nicht.

Siehe Sig :)

mfg
 
Meine Meinung: Linux.

Angefangen hat es damit, dass ich in der 7. oder 8. klasse zeigen wollte wie gut ich mit dem pc umgehen kann :D

aber dann hab ich mich über die jahre damit angefreundet und komme damit besser klar. Win benutze ich nur zum zocken.

Fazit: GENTOO RULEZ
 
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