Ist Homosexualität normal?

Obwohl ich die Diskussion über Schwule ( Lesben ) bescheuert finde, möchte ich mich mal trotzdem dazu äußern.

Bei Personen gleichen Alters ist so eine Bildungskluft (um dieses Wort mal inflationär oft zu benutzen) ja doch eher entfremdend.


Die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, die Akzeptanz des eigenen Anders-Seins und schließlich das Annehmen der eigenen Homosexualität fällt nicht leicht und kann Jahre dauern, in denen die eigenen Gefühle sogar bekämpft werden.

Manche versuchen mit aller Gewalt in heterosexuellen Begegnungen oder Beziehungen glücklich zu werden - und quälen sich damit selbst. Schließlich werden auch Homosexuelle heterosexuell erzogen.( werden sie das? )
Der Schritt hinaus ist die nächste Hürde. Kommen dann noch Ablehnung und Ignoranz von außen, wird das Leben für viele zur Qual. Wer erfährt es?

Das Versteck-Spiel läuft. Die gesellschaftlichen Bedingungen erschweren zusätzlich die Identitätsfindung. Oft verstecken Homosexuelle die eigenen Gefühle hinter Aussagen wie: ?Ich hab noch nicht die Richtige/den Richtigen (Heterosexuelle/n) gefunden.?, ?Sex ist nicht so wichtig.? oder ?Nur der Mensch zählt.? Nicht selten wollen Lesben und Schwule nach gescheiterten homosexuellen Beziehungen aus Verzweiflung heterosexuell werden, womit sie sich nur selbst betrügen und bestrafen, weil es nicht funktioniert.

Die neuen (homosexuellen) Gefühle, die auch eine Änderung der Lebensweise und Identität mit einschließen würden, können nicht in die schon bestehende Selbstsicht integriert werden.
Das führt in Folge auch zu Selbstverleugnung und destruktiven Verhaltensmustern.

Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die ständigen Konflikte zwischen Begehren und Selbstsicht im Extremfall psychosomatische Erkrankungen auslösen, ohne dass dies den Betroffenen bewusst wird. Es ist eben einfacher, heterosexuell zu sein ? oder zumindest so zu tun, als wäre man es.
Denn das Verabschieden von einer Normalbiographie fällt vielen nicht leicht.

Nicht für alle Homosexuellen ist das Wissen um ihr Lesbisch/Schwul-Sein eine Befreiung. Schließlich ist ab dem Zeitpunkt des Erkennens der eigenen Homosexualität alles anders. Sie/er ist nicht mehr die/der Gleiche wie vorher und es gibt kein Zurück mehr ? auch, wenn viele sich das wünschen.

Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität wäre wichtig , für alle, aber auch Lesben und Schwule drücken sich gerne vor Selbstreflexion.
Was man dabei noch bedenken sollte, ist die wachsende Anzahl der AIDS - Kranken.
Zu wennige sind sich desen noch nicht bewußt, und es bedarf nochmehr Aufklärung.

erde
 
das hast du aber schön gecopied und gepasted. fühlst du dich nun schlauer? =)
 
das hast du aber schön gecopied und gepasted. fühlst du dich nun schlauer?

Um sich damit zu beschäftigen, dass man sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, bedeutet nach wie vor, sich auf unsicheres Gelände zu wagen, in das Selbstbild die Zugehörigkeit zu einer verachteten Minderheit zu integrieren.

Ich habe die Ehre

erde
 
Original von erde
das hast du aber schön gecopied und gepasted. fühlst du dich nun schlauer?

Um sich damit zu beschäftigen, dass man sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, bedeutet nach wie vor, sich auf unsicheres Gelände zu wagen, in das Selbstbild die Zugehörigkeit zu einer verachteten Minderheit zu integrieren.

Ich habe die Ehre

erde

und was hat nun deine Aussage mit meiner zu tun? und hey, sowas brauchst du mir nicht sagen... ich hab schon weiter oben erwähnt, halb schwul zu sein =)

btw und nachtrag, es ging mir darum, dass du einen fremden text gepostet hast.. (siehe google)
 
Original von Indi
das hast du aber schön gecopied und gepasted. fühlst du dich nun schlauer? =)
Damit er sich nicht rausreden kann die Seite nicht gefunden zu haben *g*
Hier: http://oehinfo.uibk.ac.at/gesellschaftspolitik/Seiten/gespo.html

Also, dass Leute sowas nötig haben....

BTW, erde, ich finde schon, dass wir dieses Thema sehr nötig haben, weil die Intoleranz und die Isolierung und Verachtung der Homos noch immer in unserer ach so tollen toleranten Gesellschaft sehr groß ist. Man muss sich bei sowas aussprechen.
 
@sieben
Der These folgend duerfften also auch studierte keine Beziehung mit Personen eingehen die keinen Schulabschluss haben. Oder wie?

Nein, darum geht es nicht. Geistige Reife ist nicht unbedingt eine Frage der Bildung oder des Intellekts. Ein Kind (vor dem Beginn der Pubertät) hat im vielen Fällen z.b eigentlich noch kein richtiges Sexualobjekt. Erst in einer bestimmten Phase der Pubertät kommt es zu diesem Objektgewinn,bei dem das Sexualobjekt im Bewusstsein sozusagen zentriert wird und seine Konturen erhält. Ein Erwachsener, der diese Phase natürlich schon durchlaufen hat, müsste sich bei einer Begegnung mit einem Kind diesem gewissermaßen als Sexualobjekt aufdrängen. Hier besteht sehr schnell die Gefahr, dass der Erwachsene ein unterschwellig, manipulatives Verhalten an den Tag legt um eine sexuell gefärbte Situation herbeizuführen. Ich will diese These zwar nicht dogmatisieren, aber ich glaube dass da eine Menge Wahrheit drin steckt.

mfg, softrunner
 
Original von softrunner
Ein Kind (vor dem Beginn der Pubertät) hat im vielen Fällen z.b eigentlich noch kein richtiges Sexualobjekt. Erst in einer bestimmten Phase der Pubertät kommt es zu diesem Objektgewinn,bei dem das Sexualobjekt im Bewusstsein sozusagen zentriert wird und seine Konturen erhält.

Ich bin nicht ganz sicher ob Du mit "Sexualobjekt." die primäre sexuelle Ausrichtung meinst. Um nicht grob aneinander vorbeizureden wuerd ich das vorher gern noch gewusst haben. :-)

Hier besteht sehr schnell die Gefahr, dass der Erwachsene ein unterschwellig, manipulatives Verhalten an den Tag legt um eine sexuell gefärbte Situation herbeizuführen.

Abgesehen davon, daß diese Behauptung von wenig Einblick in reale Machtverhältnisse in Konsensbeziehungen zeugt, ist es ein elementarer Fehler, Machtunterschied an sich mit Machtmißbrauch zu verwechseln. Ansonsten wäre ja jedes Polizeiverhör extremes Unrecht - schließlich ist die Polizei viel mächtiger als ein einzelner Bürger.

Dafür, daß in freiwilligen sexuellen Beziehungen Erwachsene ihre Macht mißbrauchen, gibt es kaum Anhaltspunkte. Der Verdacht allein, sie könnten aufgrund ihrer eigenen sexuellen Interessen dazu neigen, ist noch kein Beweis.

Manipulation selbst findet auch in heterosexuellen Bindungen statt. Das schöne Abendessen ist das ganz einfache Beispiel. Ich kann daran nichts verwerfliches finden sofern mir niemand beweist das Sex schädlich oder gefährlich ist.
 
@Sieben

Mit Sexualobjekt meine ich tatsächlich die primäre sexuelle Orientieung. Sozusagen das geistige Abbild dessen was einen geil macht.:-)

Abgesehen davon, daß diese Behauptung von wenig Einblick in reale Machtverhältnisse in Konsensbeziehungen zeugt, ist es ein elementarer Fehler, Machtunterschied an sich mit Machtmißbrauch zu verwechseln. Ansonsten wäre ja jedes Polizeiverhör extremes Unrecht - schließlich ist die Polizei viel mächtiger als ein einzelner Bürger.

Du selbst hast weiter unten in deinem Post geschrieben, dass in heterosexuellen Beziehungen (ich nehme an du meinst hier Beziehungen zwischen 2 Erwachsenen) ebenfalls häufig ein manipulatives Verhalten an den Tag gelegt wird. Dies halte ich für absolut richtig und nicht zuletzt aufgrund dieser Erkenntnis sehe ich hier zwischen einem Kind und einem Erwachsenen einfach ein höheres Risiko. Die Behauptung ist durch Beobachtungen eindeutig begründbar und somit zeugt sie nicht von wenig Einblick.

Machtmissbrauch wird zweifellos eher dort betrieben wo auch ein Machtunterschied besteht. Das ist selbstverständlich nicht gleichbedeutend damit, dass dies auch sein muss.

Dafür, daß in freiwilligen sexuellen Beziehungen Erwachsene ihre Macht mißbrauchen, gibt es kaum Anhaltspunkte. Der Verdacht allein, sie könnten aufgrund ihrer eigenen sexuellen Interessen dazu neigen, ist noch kein Beweis.

Eine Schlussfolgerung ist definitv kein Beweis aber wenn es um das eigene Kind geht bedarf es nicht unbedingt der Beweisführung einer begründbaren Befürchtung. Ansonsten täte ich dem lieben Onkel im Auto, der gerade mein Kind mitnehmen will nämlich sehr Unrecht.

mfg, softrunner
 
@ fanatische Gottesgläubiger
Ich hoffe eure Freundin geht nicht in die Schule und steht immer schön euch zum Dienste... und last euch ja nicht verführen wie Adam. Sonst kommt ihr nachher auch net in den Himmel...
Nach der Bibel ist die Frau minderwertig. Sie wurde ja nur aus der Rippe des mannes erschaffen....

Ich könnte mich dazu jetzt echt auslassen aber da das ja OT wäre belass ich es dabei...

Zum Thema:
Normal ist das was wir als Normal definieren. Danach wäre Homosexualität nicht normal.

Meiner bescheidenen persöhnlichen Meinung nach ist grade der Mensch krank der nach einem Linearen "Normalen" System lebt der nur nach dem Raster was von der allgemeinheit als normal angesehen ist lebt der ist krank. Den dann verschenkt er sein Leben und keiner darf sich Anmaßen darüber zu urteilen wie er sein leben lebt und mit welchem Partner er es verbringt.
Jeder entscheidet für sich was er schön findet, was er liebt und womit er zusammen sein möchte nicht ein Fabelwesen (Gott).

Mir ist es egal welcher Sexuellen Gesinnung ein Mensch folgt, mir ist es auch egal ob wer Religös ist oder nicht. Was mir aber nicht egal ist wenn einer so Intolerant ist das er seine eigenen Meinungen und Gefühle anderen Aufzwingen will.

Ich habe mir alles durch gelesen und verstehe nicht wie man an ein Buch so sehr und fanatisch glauben kann. Deswegen renn ich aber auch nicht gleich rum und erschieße jeden Christen oder fordere die Verbrennung und Ausrottung von Christen den es ist meine Meinung ich rege mich drüber auf und verstehe es nicht aber ich lebe damit.

Naja war doch net ganz am Thema belassen naja egal ^^ :D
 
Um hier mal wieder auf den eigentlichen Tread zu kommen, hat Damien diesen zum Glück gesplittet - die für hier vorgesehenen Infos meinerseits (aus der Deutschen Enzyklopädie) sind dabei leider ins falsche Fach gerutscht. Deswegen habe ich die mal hier her zurück geschoben. Es geht dabei um die Homosexualität in der Wissenschaft.

Homosexualität und Medizin
Homosexualität wurde 1973 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus ihrem Krankheitenkatalog (ICD) gestrichen. Zuvor galt Homosexualität als psychische Erkrankung


Homosexuelles Verhalten unter Tieren

Homosexuelles Verhalten ist unter Vögeln und Säugetieren weit verbreitet. Es lässt sich beispielsweise unter den Zwergschimpansen beobachten, die nicht nur, was für Menschenaffen ungewöhnlich ist, über eine matriarchale Gesellschaftsstruktur verfügen, sondern auch eine vollständig bisexuelle Tierart sind. Obwohl das auch für die Männchen gilt, sind die Bonobos vor allem für ihren Lesbianismus bekannt.

Einige Trauerschwäne Australiens bilden darüber hinaus sexuell aktive männliche Paare, die entweder Nester stehlen oder zeitweilige Dreierbeziehungen mit Weibchen eingehen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen. Sobald die Eier gelegt sind, wird das Weibchen vertrieben. Ihr gemeinsamer Nachwuchs erreicht das Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren.

Ursachenforschung
Die Ursachen für Homosexualität sind unbekannt; es werden zwar immer wieder körperliche oder psychische Faktoren entdeckt, die sich aber bisher in keinem Fall empirisch belegen ließen.

Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass die sexuelle Orientierung schon vor der Geburt angelegt wird (ebenso wie die Geschlechtsidentität); erst im Lauf des Lebens führten dann auslösende Ereignisse zur Ausprägung der homosexuellen Neigung. Vor kurzem ist bei Versuchen an Schafen festgestellt worden, dass bei homosexuellen Schafböcken ein bestimmter Teil der Gehirne kleiner als bei heterosexuellen Böcken, aber ebenso groß wie bei weiblichen Tieren sei. (siehe weblinks, 'der Spiegel' vom 9. März 2004).

Der wissenschaftliche Streit über die Ursachen ist uralt. So lange jedes homosexuelle Verhalten strafbar war, waren die Argumentationen in diesem Streit oft von dem Bestreben geleitet, entweder die "Unausweichlichkeit" homosexuellen Verhaltens zu belegen und damit die Forderung nach dessen Straflosigkeit zu begründen oder aber es als Erscheinung "moralischen Verfalls" zu kennzeichnen, dem mit Bestrafung entgegengewirkt werden müsse.

In der Schwulen- und Lesbenbewegung wird die Forschung nach Ursachen der Homosexualität oft kritisch gesehen, weil die Erforschung der Ursache nur einem Zweck dienen könne, nämlich diese abzuschalten, d. h. ? wie man befürchtet ? als schwul beziehungsweise lesbisch vermutete Föten abzutreiben oder ggf. gentechnische Korrekturen vorzunehmen.

Hinzu kommt, dass eine objektive Ursachen-Forschung auch die Untersuchung der Ursache von Heterosexualität einschließen müsste. Außerdem wird oder wurde oft nur nach der Bestätigung von Vorurteilen, das heißt z.B. einer biologischen 'Verweiblichung' homosexueller Männer oder einer 'Vermännlichung' homosexueller Frauen gesucht.

Genetische Ursachen
1993 wollte der amerikanische Forscher Dean Hamer ein "Schwulen-Gen" auf dem X-Chromosom entdeckt haben, das für die männliche Homosexualität mitverantwortlich sein soll. Es handelt sich dabei um einen Bereich auf dem X-Chromosom, einen so genannten genetischen Marker, der bei einem bestimmten Typ von Homosexualität etwas wahrscheinlicher vorkam als bei anderen. Die Annahme schien sich zunächst zu bestätigen, weil eineiige Zwillingsbrüder, die diesen Chromosomenabschnitt trugen, beide schwul waren. Eine Nachuntersuchung des Jahres 1999 an 46 eineiigen Zwillingsbrüderpaaren relativierte allerdings die Existenz des Schwulen-Gens, weil nur bei rund der Hälfte der untersuchten Zwillingspaare in beiden Fällen Homosexualität auftrat. Die Ergebnisse zeigten nun auch keinen eindeutigen Bezug mehr zwischen männlicher Homosexualität und den Genorten am X-Chromosom. Es gibt auch Berichte, wonach Onkel mütterlicherseits von Schwulen häufiger schwul sind, als bei Heterosexuellen.

Evolutionstheoretischer und sozialer Nutzen der Homosexualität

In der Wissenschaft gibt es inzwischen Vorstellungen, dass Homosexualität der Arterhaltung dient, also auch im Sinn der Evolutionstheorie einen Nutzen hat, da sie dafür sorgt, dass sich eine größere Anzahl von Menschen um ein neugeborenes Kind kümmern kann. Unterstellt wird hierbei, dass eher homosexuell Veranlagte keine eigenen Kinder zeugen, jedoch ihre genetisch nah verwandten Neffen und Nichten mitversorgen, wodurch letztlich auch ihre Gene eine Chance auf Fortbestand haben.

Ein anderer Zugang zur Sexualitätsthematik ist die Frage, warum es überhaupt die Norm der Heterosexualität gibt und alles andere als Abweichung gesehen wird. In bestimmten Gender Studies wird analysiert, dass der Heterosexismus und Heteronormativität Grundpfeiler unserer Gesellschaft sind und die Homosexualität eine soziokulturelle Konstruktion darstellt.

In neueren Studien von Homophobie wurde festgehalten, dass die Unterdrückung von Homosexuellen und eine Ächtung der Homosexualität vor allem in Gesellschaften stattfindet, die eine strikte Trennung der Geschlechter zur Norm erheben, meistens mit dem Ziel, die Herrschaft der Männer über die Frauen zu sichern. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass Homosexuelle durch ihre Persönlichkeit eine Art Brückenfunktion zwischen den Geschlechtern einnehmen. Ihre biologische Aufgabe wäre es dann, zum gegenseitigen Verständnis und zur gegenseitigen Akzeptanz von Mann und Frau beizutragen.
 
?Warum haben wir Männer ein so großes Problem damit das es andere Männer gibt die sich gegenseitig l

Um der Diskussion einen Schups zu geben frage ich mal :?Warum haben wir Männer ein so großes Problem damit das es andere Männer gibt die sich gegenseitig lieben?". Schließlich sind sie aus dem Biologischen rennen um die Weibchen uninteressant. Sie können uns doch gar nicht gefährlich werden!
Aber wir Männer beginnen uns mit ihn zu messen nehmen die Schwulenbewegung auf und werden Teil von ihr.
Kann mir das einer mal erklären. Oder haben nur alle Angst das sie mal einen von einem Mann verbrummt bekommen.
 
@Gulliver

Sehr gute Frage!

Ich denke mal, dass der "normale" Mann, so schön in Klischees eingeengt wie auch die Frauen, Angst hat, dass die Schwulenbewegung Seiten des Mannes ans Licht bringt, die so gar nicht ins aktuelle Bild des "Stammhalters" passen.
 
Hmm, endlich wieder was zum nachdenken in dem thread und nicht nur zum aufregen ;)

Zur Frage von Gulliver:

Ich glaube wir Männer sehen in Liebe (ebenso Zärtlichkeit) immer ein irgendwie weibliches Gefühl. Es ist in Ordnung, wenn es im Zusammenhang mit Frauen (in gewissem Maße auch mit [jetzt bloß nicht falsch verstehen!] Kindern) vorkommt. Wenn es aber zwischen Männern auftaucht, irritert uns das gelinde gesagt.Ich denke viele von euch wurden schon mal von den kumpels schief angeguckt, während ihr zärtlich zu eurer freundin wart. Die kennen euch so nicht! Keine Ahnung warum das so ist, ob man es ändern kann oder überhaupt sollte. Ich weiss es nicht. Aber es ist definitiv eine soziologische nicht religiöse frage.

mfg

bklueflash aka greenflash aka flashblue
 
Theorie

Die Antwort kann auch nur Soziologischen Ursprungs sein denn es geht um eine Angst die der heterosexuelle Mann hat. Es reagieren fast alle Männer so wie du geschrieben hast auf Gefühle, Zärtlichkeiten eines Anderen Mannes und sei es er ist dies zu Seiner Freundin.
Eine meiner Theorien dazu, da der Menschliche Männlich Geist immer noch auf dem Animalischen Handeln beruht in dem Stärke Macht ist:

Ein Mann der es sich erlauben kann vor anderen Männern ?Schwäche? zu Zeigen muss sehr stark sein.

Ich glaube es ist nicht angenehm wenn ein Schwules Pärchen in aller Öffentlichkeit rummacht, ich meine für die zwei und daraus schließe ich das sie Geistig stark seien müssen.
Die Tatsache das sie es tun bedeutet Voralleen das sie sich nicht vor der Reaktion fürchte, und das könnte Angst machen.

Deshalb möglicherweise auch die extreme Reaktion der Hardliner, alles kleine Ängstliche Menschen.
 
On Topic: Meiner Meinung nach kann Homosexualität nicht normal sein, da sie nicht der Reproduktion dient - und als Tiere ist das einer der Hauptgründe für unsere Existenz.
Dennoch muß es natürlich sein - da es unwahrscheinlich ist daß es vom Menschen geschaffen ist.

Sollte Gott die Finger im Spiel haben, ist die Überlegung natürlich hinfällig...

Off topic:

Original von EXS
Es gibt einen sogenannten freien Willen, den jeder Mensch besitzt und worauf Gott ganz besonders bei seinen "Schützlingen" achtet. Alle seine Geschöpfe haben einen freien Willen, selbst die Engel. Sieht man ja an Luzifer.
Ja, er gab uns freien Willen - aber wehe wenn wir ihn gebrauchen und uns für etwas entscheiden das ihm nicht gefällt...

Du wirst einfach gelenkt ohne dass du damit einverstanden bist oder es gar merkst.
Wo bleibt der freie Wille?

Da biste auf dem Holzweg. Die Bibel ist der Spiegel zu seinem Ausdruck und seiner Meinung.
Welche Bibel? Welche Version? Welche Übersetzung?

Und natürlich erschaffte Gott auch die Sünde. Ist doch klar.</sarkasmus>
Ach? Es gibt Dinge die er nicht erschaffen hat? Ist er also nicht allmächtig?


@Bibel-Freunde: Wer sagt daß die Bibel von heute DIE Bibel von damals ist? Wer kann garantieren daß es keine Änderungen im Inhalt gegeben hat?

Wie viele Gebote gibt es, und wie ist ihre Anordnung?

Z.B. das "Du sollst nicht stehlen" - ist es Nummer 7 oder Nummer 8?
Konnte er sich nicht entscheiden, oder sinds etwa doch nur Überlieferungsfehler? Was ist noch alles falsch?
 
Es wird wohl zu dem Thema jeder seine eigene Meinung haben.
Und das ist wohl auch ein Thema, bei dem jemand recht schwer von seiner Meinung wegzubringen ist.
Denke mal, man muss akzeptieren, das es in unserer heutigen Gesellschaft Schwule und Lesbische Personen gibt und geben wird.

Klar finde ich als Mann es angenehmer, wenn sich 2 Frauen küßen als 2 Männer, aber jeder sollte soviel Toleranz in sich zu haben, es einfach zu akzeptieren.

Würde meine Tochter eines Tages zu mir kommen und mir sagen, sie steht nur auf Frauen, so müßte ich wohl auch erst lernen, damit zu Leben, aber ich würde es Ihr gestatten, den in sowas sollte man sich nicht einmischen.

Früher wurden Kinder umerzogen, wenn sie versucht haben, mit Links zu Schreiben. Seien wir froh, das unsere Gesellschaft sich weiterentwickelt hat, und hoffentlich sich weiter entwickelt, um noch offener zu werden.
 
Früher wurden Kinder umerzogen, wenn sie versucht haben, mit Links zu Schreiben

dann bin ich aber froh das ich nicht früher erzogen wurden bin.
auch wenn ich noch jung bin stört es mich net wenn sich gleichgeschlechte paare offen auf der straße ganz toll lieb ( küssen ) haben. ich lache da immer vormich hin.


mfg.pumuckel
 
@ Pumuckel: in diesem Fall hast du wahrscheinlich Glück noch ein _Küken_ zu sein :)
(nimms nicht als Beleidigung auf)
 
Original von Cyberman
On Topic: Meiner Meinung nach kann Homosexualität nicht normal sein, da sie nicht der Reproduktion dient - und als Tiere ist das einer der Hauptgründe für unsere Existenz.
Dennoch muß es natürlich sein - da es unwahrscheinlich ist daß es vom Menschen geschaffen ist.

Sollte Gott die Finger im Spiel haben, ist die Überlegung natürlich hinfällig...

Off topic:

Original von EXS
Es gibt einen sogenannten freien Willen, den jeder Mensch besitzt und worauf Gott ganz besonders bei seinen "Schützlingen" achtet. Alle seine Geschöpfe haben einen freien Willen, selbst die Engel. Sieht man ja an Luzifer.
Ja, er gab uns freien Willen - aber wehe wenn wir ihn gebrauchen und uns für etwas entscheiden das ihm nicht gefällt...

Du wirst einfach gelenkt ohne dass du damit einverstanden bist oder es gar merkst.
Wo bleibt der freie Wille?

Da biste auf dem Holzweg. Die Bibel ist der Spiegel zu seinem Ausdruck und seiner Meinung.
Welche Bibel? Welche Version? Welche Übersetzung?

Und natürlich erschaffte Gott auch die Sünde. Ist doch klar.</sarkasmus>
Ach? Es gibt Dinge die er nicht erschaffen hat? Ist er also nicht allmächtig?


@Bibel-Freunde: Wer sagt daß die Bibel von heute DIE Bibel von damals ist? Wer kann garantieren daß es keine Änderungen im Inhalt gegeben hat?

Wie viele Gebote gibt es, und wie ist ihre Anordnung?

Z.B. das "Du sollst nicht stehlen" - ist es Nummer 7 oder Nummer 8?
Konnte er sich nicht entscheiden, oder sinds etwa doch nur Überlieferungsfehler? Was ist noch alles falsch?

Die Begründung, weil GOTT die Sünde nicht erschaffen hat, dann gibt es etwas, was ER nicht erschaffen hat, also ist er nicht allmächtig, ist ein Trugschluß in sich.

Wenn dem Menschen ein Gebot gegeben ist, daß der Mensch nicht übertreten soll, und der Mensch übertritt es, was ist dann der Fehler, das Vorhandensein des Gebotes, oder daß der Mensch es nicht befolgt hat?

Beispiel: Bei ROT darf ich nicht über die Kreuzung fahren. Ich fahre nun trotzdem drüber und werde nun dafür bestraft, dann ist doch nicht die Ampel schuld, und auch nicht der Gesetztgeber, der das Gebot aufgestellt hat, sondern einfach ich, weil ich es übertreten habe.

Dieses Beispiel zeigt auch deutlich, was ein freier Wille bedeutet. Ich selbst kann entscheiden, ob ich das Gebot befolge, oder ob ich es übertrete. Wenn ich es aber übertrete, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich die Strafe erleide, die auf das Übertreten des Gebotes ausgesetzt ist.

Zum anderen gibt es nur e i n e BIBEL, die as Wort Gottes wiedergibt. Und diese ist im Grundtext o h n e Fehler erhalten. Leider gibt es heute gute, weniger gute, und schlechte bzw. sogar falsche Übersetzungen. zu den falschen Übersetzungen gehört unter anderem die sogenannte "Neue Welt-Übersetzung" der Wachturm-Gesellschaft, die den Text der Bibel bewußt an die Lehren der Organisation angepaßt hat.

Wer der Ursprachen der Bilbel mächtig ist, der kann sich selbst davon überzeugen, daß z. B. der Luthertext den Originaltext sehr gut wiedergibt. Es gibt zwar noch bessere Übersetzungen, die nicht nur den Sinn, sondern auch noch das Satzbild dem Orignial entsprechend wiedergeben.

Aber leider versucht der Mensch überall, seinen Willen zu verwirklichen, und deshalb versucht er darzustellen, die Bibel können nicht das Wort Gottes sein, weil es ja von Menschen aufgesschrieben wurde, und beim Abschreiben seien enorm viele Fehler in den text eingebracht wordfen. Die moderne Wissenschaft hat aber festgestellt, daß die damaligen Vervielfältigungsverfahren erstaunlich fehlerfrei waren, und die komplett erhaltenen Bibelteile in den Originalsprachen mit wesentlich älteren Fragmenten dieser Bibelteile wörtlich übereinstimmen.

Ich komme um das Gefühl nicht herum, daß nur aus dem Grund, weil ich es nicht will es nicht sein kann und darf daß die Bibel wahr ist (weil wenn sie wahr wäre, dann müßte ich ja eingestehen, daß ich mich im Widerspruch zur Bibel verhalte)
 
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