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Falsch! Die Hauptfunktionalität von Schusswaffen ist das Abfeuern einer Kugel und es soll tatsächlich Leute geben, die daran Spaß haben.
Dann eben der ursprüngliche Hauptzweck.
Dein Argument pro Legalisierung von Waffen erkenne ich an. Und diese haben durchaus Gewicht.
Unterm Strich ist das Fremdgefährdungspotential durch private Benutzung allerdings höher als bei Drogenkonsum.
Beim Benutzen von Schusswaffen werden Personen in der Umgebung unmittelbar und potentiell tödlich gefährdet, beim privaten Drogenkonsum nicht.
(Nur mittelbar, wenn der Konsument Personen beispielsweise in einem Kraftfahrzeug befördert zum Beispiel)
Solange sie damit keine 3te gefährden und das auf speziell dafür eingerichteten Plätzen machen, sollte das doch kein Problem sein.
Finde ich auch. Das ist ein guter Vorschlag.
ICH werde gezwungen in die Sozialsysteme einzuzahlen, obwohl ich diese nie in Anspruch nehmen werde. Wenn irgendson Junkie aufgrund von Drogenkonsum seinen Job verliert, darf ich den über die Sozialsysteme durchfüttern, obwohl ich das garnicht möchte. Ich werde dazu gezwungen -> aufgrund der Freiheit eines anderen wird meine Freiheit eingeschränkt und hier ist es Aufgabe des Staates die Freiheit des Drogenjunkies und mir soweit zu begrenzen, dass wir bei der Ausübung der selbigen, die, des jeweilig anderen, möglichst wenig Einschränken.
Ok. Wenn du das so siehst, dann sehe ich das Argument ein.
Allerdings: Diese Argumentation stützt meine Argumentation mehr, als, dass sie meiner Argumentation widerspricht!
Die Sozialsysteme noch optionaler zu gestalten, als sie sind, ist ein Freiheitsargument.
Hast du deine Meinung also geändert?

Aus Freiheit folgt Verantwortung, ein Drogenabhängiger kann diese Verantwortung nicht mehr wahrnehmen, was willst du machen?
Naja, das, was wir ohnehin die ganze Zeit schon machen müssen. Wir haben trotz des Verbots sogar mehr Drogenabhängige als in den Niederlanden.
Die Legalisierungsthematik tangiert dieses Problem doch kaum.
Es wird immer Drogenabhängige geben. Die Vermutung, dass das Problem explodiert, sobald Drogen legalisiert werden, wird bisher von keinen Daten gestützt.
Falsch! Als Konsument bist DU dafür verantwortlich, was du in dich reinschaufelst.
Nein. Es gibt doch nicht entweder oder. Wir als Gesellschaft wünschen Lebensmittelkontrollen und Apothekenplichten um dieses Sicherheitsnetz zu haben und Verantwortung abzugeben, wenn wir das möchten.
Ich habe also zwei freiheitliche Optionen: Entweder ich kaufe kontrollierte Dinge ein, wofür die Lebensmittelindustrie bürgen muss, oder ich versorge mich selbst über Privatwege und übernehme selbst die Verantwortung.
Warum gibt es bei dir diesen Verantwortungsabsolutismus?
dass eventuelle negative Auswirkungen nicht auf die entsprechende Person beschränkt sind, sondern auch andere Personen betreffen.
Nenne das mal konkret. Das muss immer in Verhältnismäßigkeit stehen.
Darf ich mit Sportwagen herumfahren? Darf ich auf Autobahnen herumrasen?
Darf ich Extremsport betreiben? Ich könnte ja einen Unfall haben und dem Sozialsystem zur Last fallen.
Dürfen Väter mit ihren Töchtern baden? Oder sollten Männer in Kindergärten arbeiten dürfen, Kinder wickeln, auf die Toilette begleiten dürfen?
1% aller Männer haben primärpädophile Neigungen, 4% sekundäre und 25% reagieren auf präpubertäre Stimuli.
(Dunkelziffern für Übergriffe werden sehr hoch geschätzt)
wenn bei einem Missbrauch der/diejenige die VOLLE Verantwortung übernimmt, was heißt: Verlust des Rechts auf Anspruch der Sozialsysteme.
Das verstehe ich nicht ganz. Warum sollte diese Erwägung von der Legalisierung abhängig sein?
Sollte das nicht sogar mehr der Fall sein, wenn Drogen verboten sind? Dann sollte der böse Straftäter doch erst Recht jeden Anspruch auf Sozialsysteme verlieren, oder nicht?
Ich bin jedenfalls - aus menschrenrechtlichen Gründen - dafür, dass Sozialsysteme für jeden Menschen gelten, egal welche Entscheidung, illegal oder legal sie getroffen haben.
Für jeden Extremsportler, der sich überschätzt hat und arbeitsunfähig wird, oder jeden Drogenkonsumenten, der die Kontrolle verloren hat.