[TdW 95] Welche Folgen hat der Umsturz in der Ukraine?

Also, ich finde es durchaus nicht Fair, wenn du mich unvollständig und meiner Meinung
nach völlig aus dem Zusammenhang herausgerissen zitierst.
Es war eine direkte Antwort auf bitmunchers Beitrag.
Trotzallem dürfte dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein, dass dort das
Wörtchen "auch" steht, was durchaus so interpretiert werden darf, dass wir eben
nicht für diese Werte stehen, bzw. diese zur Zeit durch Politikverdrossenheit und
Egoismus gerade verspielen.
Bei deiner Aussage zu den Schwulen möchte ich dich bitten höchstens von einem
guten Teil der Bevölkerung zu reden, denn ich kenne viele, mich eingeschlossen, die
absolut nicht mit Putin's Meinung liebäugeln.

Gruss
 
Herrscht in Deutschland Soziale Gerechtigkeit indem Mercedes Benz seine SL von zeitarbeitern Produzieren läßt die 8,50/std bekommen und zwei meter weiter der festangestellte 20euro/std bekommt,meinst du diese art von sozialen Gerechtigkeit die wir hier in Deutschland haben und die Russen nicht????

Nur eine kleine Anmerkung zum Hirnfick "sozialer Gerechtigkeit".

Eine soziale Gerechtigkeit würde bedeuten, dass JEDER im Staat seinen Beitrag zum Staatswesen leistet und zwar jeder nach seinen Möglichkeiten:
1) Wer viel Geld hat, sollte viel abgeben
2) Wer wenig Geld hat, sollte weniger abgeben
2) Wer kein Geld zu geben hat und finanzielle Unterstützung durch andere bekommt - sollte, im Rahmen seiner Möglichkeiten, trotzdem einen Beitrag leisten, etwa durch Arbeit, die er erledigen kann.

Komisch, dass es meistens nur um den 1. Punkt geht - wo doch alle nach sozialer Gerechtigkeit förmlich lechzen.


oder das Thema mit den Schwulen.........das was Putin ausgesprochen hat denken wir hier in Deutschland hinter dem rücken des sogennanten schwulen genauso wie Putin es gesagt hat!!!........oder????wie wird den in den deutschen betrieben getuschelt wenn man einen schwulen Mitarbeiter als kollegen hat? was ist den mit den schwulen in der Deutschen Bundesliga?..........Gaaaaaaaaaaaaanz viel Heuchlerei ist hier unterwegs.

Niemandem werden hier seine Grundrechte aufgrund seiner sexuellen Neigungen verwehrt.
Du solltest Dir vor Augen halten, dass jeder hier auch das verdammte RECHT hat, Schwule nicht zu mögen und es nicht zu akzeptieren. Und zwar so weit, dass es die Persönlichkeitsrechte nicht verletzt. Was darüber hinausgeht ist geregelt.
Das hier vielzuoft persönliche Gefühle verletzt werden ist sicher richtig und bedauerlich - aber auch hier hat sich nun wirklich viel getan und wir sind doch insgesamt schon tolerant - als Gesellschaft.

Was wäre denn besser? Gedankenpolizei für intolerante Gedanken? Bundesverdienstkreuz fürs outen? Schwulenquote?

Packt Euch mal an Eure Nase wenn es um "anders Denkende geht".

Tatsache ist, dass während sich der bekiffte Mob mit Schwulsein beschäftigt, die Grundrechte und das System an anderer Stelle ausgehöhlt werden (zb mit der Frage ob wir nicht vielleicht auf ein Verfassungsgericht verzichten könnten).
 
Komisch, dass es meistens nur um den 1. Punkt geht - wo doch alle nach sozialer Gerechtigkeit förmlich lechzen.

Das mag daran liegen, dass gerade bei Punkt 1 derzeit in der westlichen Welt ein grosses Ungleichgewicht herrscht. Man siehe zum Beispiel die sinkende Spenden-Bereitschaft von Unternehmen oder reichen Privatpersonen. Die geben heutzutage eigentlich nur noch ab, wenn sie es gleichzeitig mit Marketing verbinden können. Auch bei der Besteuerung herrscht nicht unbedingt das, was man als "Steuergerechtigkeit" bezeichnet. Und solche Aspekte mit diversen anderen zusammen genommen sorgen dafür, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.
 
Das mag daran liegen, dass gerade bei Punkt 1 derzeit in der westlichen Welt ein grosses Ungleichgewicht herrscht. Man siehe zum Beispiel die sinkende Spenden-Bereitschaft von Unternehmen oder reichen Privatpersonen. Die geben heutzutage eigentlich nur noch ab, wenn sie es gleichzeitig mit Marketing verbinden können. Auch bei der Besteuerung herrscht nicht unbedingt das, was man als "Steuergerechtigkeit" bezeichnet. Und solche Aspekte mit diversen anderen zusammen genommen sorgen dafür, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.

Ich wollte eher darauf hinaus, dass die Umschreibung "soziale Gerechtigkeit" völliger Unsinn ist. Schon immer gab es wenige Reiche und Mächtige und viele Arme und Chancenlose.

Steuerrechtliche Gerechtigkeit und stärkerer finanzieller Ausgleich wäre da passender, denn darum geht's den Leuten doch im Grunde - oder nicht?

Sozial Gerecht wäre es nämlich wenn der Reiche viel mehr zahlt _und_ der HarztIV Empfänger Schnee Schippt oder Müll im Wald aufsammelt oder sonst etwas tut, das dem Gemeinwesen zugute kommt, welches ihn versorgt. Das will aber niemand hören.

Also ich ich am besten fände: Ein globales Verbot von übermäßigem Besitz von Bar- und Giralgeld. Da würde sich zwar erstmal ein verschwindend geringer Teil der Menschheit enteignet fühlen (was zu verkraften wäre) aber das Geld wäre im Umlauf und würde etwas tun, anstatt nur herumzuliegen. Langfristig käme das jedem Zugute.
 
Weiter finde ich es merkwürdig das du dich gerade auf westliche Länder beziehst, in den östlichen Ländern ist es doch nicht viel anders, bzw wesentlich schlimmer.

Östliche Länder sind auch Länder wie China, Indien, Japan uvm., wo es keineswegs so drastisch ist wie bei uns. Zwar aus verschiedenen Gründen, die man gutheißen kann oder auch nicht, aber immerhin wird dort auf eine halbwegs gleiche Verteilung geachtet. Klar, in Ländern wie Russland ist es drastisch schlimmer mit der Oligarchie.
 
Östliche Länder sind auch Länder wie China, Indien, Japan uvm., wo es keineswegs so drastisch ist wie bei uns. Zwar aus verschiedenen Gründen, die man gutheißen kann oder auch nicht, aber immerhin wird dort auf eine halbwegs gleiche Verteilung geachtet. Klar, in Ländern wie Russland ist es drastisch schlimmer mit der Oligarchie.

Reden wir vom gleichen China? Das mit dem staatliche verordnetem Wirtschaftswachstum wovon zeitlich begrenzt nur ein Bruchteil der Gesellschaft etwas hat, waehrend die anderen in Armut leben oder Müll ersticken?

Und in Indien und China gibt es eine bessere/gerechtere/whatever Verteilung von Geld oder Gütern?
 
Reden wir vom gleichen China? Das mit dem staatlichen verordnetem Wirtschaftswachstum?

Und in Indien und China gibt es eine bessere/gerechtere/whatever Verteilung von Geld oder Gütern?

Es gibt zumindest weniger Oligarchen und überbezahlte Manager, da z.B. Regelungen existieren um deren Einkommen zu begrenzen. In China geht es sogar so weit, dass Manager, die zu tief in die Kassen greifen, dafür bestraft werden können.
 
Es gibt zumindest weniger Oligarchen und überbezahlte Manager, da z.B. Regelungen existieren um deren Einkommen zu begrenzen. In China geht es sogar so weit, dass Manager, die zu tief in die Kassen greifen, dafür bestraft werden können.

Aber nur, weil dann nix mehr für die Partei bleibt :D

*scnr*
 
Wie bereits gesagt: aus verschiedenen Gründen. In China sind es halt nur hohe Parteimitglieder, die viel verdienen dürfen, weswegen ein Vergleich mit dem Senat der USA ziemlich unsinnig ist, da in den USA die Top-Verdiener bei den Banken und Grosskonzernen sitzen. Mit denen sollte man eher mal vergleichen. In Japan sind es oft soziale Gründe, die dafür sorgen, dass Grossverdiener sich mehr in die Gesellschaft einbringen. In Indien gibt es einfach weniger Top-Verdiener als in der westlichen Welt, wobei sich das ja auch langsam ändert, allerdings auch Gesetze dagegen im Gange sind. usw. usf.
 
Ich würde sagen, dass ist Ansichtssache. Diejenigen, die nicht von 1) betroffen sind, werden dir vermutlich in diesem Punkt weitestgehend zustimmen und diejenigen, die von 1) betroffen sind, werden klagen, dass bzgl. 3) nicht genug passiert. Weiter finde ich es merkwürdig das du dich gerade auf westliche Länder beziehst, in den östlichen Ländern ist es doch nicht viel anders, bzw wesentlich schlimmer.
Das ist doch ebend das Problem ,man kann sich in der Demokratie alles schön schwätzen,das glas kann halb leer oder halb voll sein.


der Großteil des volkes besteht aus 1 und der Großteil des volkes ist normalverdiener und kriegt steuern abgezogen und kann sein Geld nicht in der schweiz verstecken und deswegen meckert man gegen 1..so einfach ist das und ungerecht!...was gibt es den da zu diskutieren?natürlich ist es nicht anders in den östlichen ländern nur die schwätzen es nicht schön, sondern bereichern sich ganz offen ,sind evt. die östlichen länder die ehrlicheren?
 
Also, ich finde es durchaus nicht Fair, wenn du mich unvollständig und meiner Meinung
nach völlig aus dem Zusammenhang herausgerissen zitierst.
Es war eine direkte Antwort auf bitmunchers Beitrag.
Trotzallem dürfte dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein, dass dort das
Wörtchen "auch" steht, was durchaus so interpretiert werden darf, dass wir eben
nicht für diese Werte stehen, bzw. diese zur Zeit durch Politikverdrossenheit und
Egoismus gerade verspielen.
Bei deiner Aussage zu den Schwulen möchte ich dich bitten höchstens von einem
guten Teil der Bevölkerung zu reden, denn ich kenne viele, mich eingeschlossen, die
absolut nicht mit Putin's Meinung liebäugeln.

Gruss
also ich wollte weder dich nocht dein post ins verkehrte licht setzen ,
ich bezog mich nur auf die Stichwörter :rechtstaatlichkeit und soziale grechtigkeit ,die gerne für Rußlandbashing mißbraucht werden.
 
Nur eine kleine Anmerkung zum Hirnfick "sozialer Gerechtigkeit".

Eine soziale Gerechtigkeit würde bedeuten, dass JEDER im Staat seinen Beitrag zum Staatswesen leistet und zwar jeder nach seinen Möglichkeiten:
1) Wer viel Geld hat, sollte viel abgeben
2) Wer wenig Geld hat, sollte weniger abgeben
2) Wer kein Geld zu geben hat und finanzielle Unterstützung durch andere bekommt - sollte, im Rahmen seiner Möglichkeiten, trotzdem einen Beitrag leisten, etwa durch Arbeit, die er erledigen kann.

Komisch, dass es meistens nur um den 1. Punkt geht - wo doch alle nach sozialer Gerechtigkeit förmlich lechzen.




Niemandem werden hier seine Grundrechte aufgrund seiner sexuellen Neigungen verwehrt.
Du solltest Dir vor Augen halten, dass jeder hier auch das verdammte RECHT hat, Schwule nicht zu mögen und es nicht zu akzeptieren. Und zwar so weit, dass es die Persönlichkeitsrechte nicht verletzt. Was darüber hinausgeht ist geregelt.
Das hier vielzuoft persönliche Gefühle verletzt werden ist sicher richtig und bedauerlich - aber auch hier hat sich nun wirklich viel getan und wir sind doch insgesamt schon tolerant - als Gesellschaft.

Was wäre denn besser? Gedankenpolizei für intolerante Gedanken? Bundesverdienstkreuz fürs outen? Schwulenquote?

Packt Euch mal an Eure Nase wenn es um "anders Denkende geht".

Tatsache ist, dass während sich der bekiffte Mob mit Schwulsein beschäftigt, die Grundrechte und das System an anderer Stelle ausgehöhlt werden (zb mit der Frage ob wir nicht vielleicht auf ein Verfassungsgericht verzichten könnten).
aber die frage und Thema ist doch ,in wiefern Deutschland sozial gerechter gegenüber Rußland ist?


wieso welche rechte werden schwulen in Rußland verwehrt?
Merkel hat doch gesagt wie weit die rechte gehen oder?
wo ist den da der unterschied zu Putin?
 
aber die frage und Thema ist doch ,in wiefern Deutschland sozial gerechter gegenüber Rußland ist?

Ich war gerade nicht so drauf gepolt dass es hier um den direkten Vergleich geht, aber lass mich mal kurz überlegen.

Also Rußland wird derzeit gebasht, weil sie der ganzen Welt gute Gründe dafür liefern.

Russland hat einen Teil der Ukraine annektiert - oder besetzt oder sogar angegriffen? Das ist eine kriegerische Handlung gegen einen Souveraenen Staat - sie haben einen Teil des Landes geraubt - da gibt's erstmal gar keine Zweifel. Und die herangezogenen Gründe von wegen "Liebe und Eintracht im russischen Volk" oder "dem russischen Volk beistehen". Wer soll denn bitte diesen Schwachsinn glauben? Diese Typen in der Putin Clique haben jahrzehntelang ihre eigenen Leute massakriert und weggesperrt wenn sie nur das Maul aufgemacht haben. Das nenne ich mal Heuchelei.

Aber zur Sache. Das die Russen die Krim wollen und von einem gewissen strategischen Standpunkt aus auch brauchen, ist mir verständlich. Das die Russen sich bei der Annektierung auch über die starke (sofern man davon reden kann) Wirtschaft auf der Krim freuen, ist mir auch klar. Dass die Russen viel auf der Krim investiert haben, ebenso klar und die Sache mit dem Gas ist auch berechtigt.

Damit will ich sagen dass die russischen Interessen nachvollziehbar sind. Was ich allerdings weder verstehe noch akzeptiere ist diese Art des "sich-nehmens"
und dass ist gute Sowjet-Tradition. Enteignung und Diebstahl bei den Sowjets ist Historisch und erschöpfend dokumentiert.

Es gibt andere Wege das Krim "Problem" zu lösen, sogar eine neutrale Zone wäre denkbar (ok, kleiner Scherz, sowas ist nix für Sowjets).

Und bevor das wieder losgeht: Der Ami und Merkel und die Ukraine selbst kotzen mich genauso an. Insbesondere die Amerikaner, die mit ihren Kriegsschiffen da herumgurken und nicht viel sinnvolles beitragen außer Fische im Bosporus zu verschrecken.

Wir wollen keine Kriege und die Menschen auf der Krim auch nicht. Putin ist das egal, das ist sicher.

PS: Ich habe extra(!) von den Sowjets gesprochen als Typus alter KGB Kommunist, Aggressiv, Rücksichtslos und kann (dank Vodka) trotzdem gut einschlafen.
 
Ich war gerade nicht so drauf gepolt dass es hier um den direkten Vergleich geht, aber lass mich mal kurz überlegen.

Also Rußland wird derzeit gebasht, weil sie der ganzen Welt gute Gründe dafür liefern.

Russland hat einen Teil der Ukraine annektiert - oder besetzt oder sogar angegriffen? Das ist eine kriegerische Handlung gegen einen Souveraenen Staat - sie haben einen Teil des Landes geraubt - da gibt's erstmal gar keine Zweifel. Und die herangezogenen Gründe von wegen "Liebe und Eintracht im russischen Volk" oder "dem russischen Volk beistehen". Wer soll denn bitte diesen Schwachsinn glauben? Diese Typen in der Putin Clique haben jahrzehntelang ihre eigenen Leute massakriert und weggesperrt wenn sie nur das Maul aufgemacht haben. Das nenne ich mal Heuchelei.

Aber zur Sache. Das die Russen die Krim wollen und von einem gewissen strategischen Standpunkt aus auch brauchen, ist mir verständlich. Das die Russen sich bei der Annektierung auch über die starke (sofern man davon reden kann) Wirtschaft auf der Krim freuen, ist mir auch klar. Dass die Russen viel auf der Krim investiert haben, ebenso klar und die Sache mit dem Gas ist auch berechtigt.

Damit will ich sagen dass die russischen Interessen nachvollziehbar sind. Was ich allerdings weder verstehe noch akzeptiere ist diese Art des "sich-nehmens"
und dass ist gute Sowjet-Tradition. Enteignung und Diebstahl bei den Sowjets ist Historisch und erschöpfend dokumentiert.

Es gibt andere Wege das Krim "Problem" zu lösen, sogar eine neutrale Zone wäre denkbar (ok, kleiner Scherz, sowas ist nix für Sowjets).

Und bevor das wieder losgeht: Der Ami und Merkel und die Ukraine selbst kotzen mich genauso an. Insbesondere die Amerikaner, die mit ihren Kriegsschiffen da herumgurken und nicht viel sinnvolles beitragen außer Fische im Bosporus zu verschrecken.

Wir wollen keine Kriege und die Menschen auf der Krim auch nicht. Putin ist das egal, das ist sicher.

PS: Ich habe extra(!) von den Sowjets gesprochen als Typus alter KGB Kommunist, Aggressiv, Rücksichtslos und kann (dank Vodka) trotzdem gut einschlafen.
Naja was heißt gepolt,das Rußlandbashing muß doch gründe haben ,deswegen mal westen gegen osten vergleichen.
Also wir sind doch alle erwachsene mündige bürger,wir wissen alle das rußland die krim annektiert hat,hinter den unruhen steckt auch rußland,das wissen wir alle.....ja und?
Warum dürfen die Russen nicht das was andere auch dürfen?und wenn das so schlimm ist wieso greift man rußland nicht an ?man hat doch jugoslawien,irak,afghanistan usw alle
angegrifen,wenn es dem westen nicht passt was rußland macht wieso schickt man nicht die tarnkappenbomber?.............merkst du wie es langsam wieder heuchlerisch wird???
Wieso empörst du dich das Putin menschen wegsperrt?...wieso empörst du dich nicht darüber das in dem Land in dem du lebst Menschen entführt werden und außer landes geschafft
werden in foltergefägnisse,wo ist der unterschied zu Putin?...ist Deutschland nicht im westen?
wieso hat dich das nicht empört als die sowjetunion außerneinder viel?aber jetz empört dich das sie die im suff verschenkte krim zurück holen.
wieso kann der transatlantische freund in den irak einmarschieren und Rußland nicht in die krim?......
 
Warum dürfen die Russen nicht das was andere auch dürfen?und wenn das so schlimm ist wieso greift man rußland nicht an ?man hat doch jugoslawien,irak,afghanistan usw alle

Warum dürfen die Russen nicht das was andere auch dürfen?und wenn das so schlimm ist wieso greift man rußland nicht an ?man hat doch jugoslawien,irak,afghanistan usw alle
angegrifen,wenn es dem westen nicht passt was rußland macht wieso schickt man nicht die tarnkappenbomber?.............merkst du wie es langsam wieder heuchlerisch wird???

Hier geht es nicht darum wer was darf und wer nicht und ob das eine gerechtfertigt ist usw. Am Ende gehts um Leute die Leben und Land lassen damit imperialistische Mächte ihre Spielchen durchziehen können.

Nur weil die Amerikaner damit durchkommen bedeutet dass ja wohl keinen Persilschein für andere Nationen. Niemand "darf" das.
 
Hier geht es nicht darum wer was darf und wer nicht und ob das eine gerechtfertigt ist usw. Am Ende gehts um Leute die Leben und Land lassen damit imperialistische Mächte ihre Spielchen durchziehen können.

Nur weil die Amerikaner damit durchkommen bedeutet dass ja wohl keinen Persilschein für andere Nationen. Niemand "darf" das.



kann es sein das dir die argumente ausgehen?:D
 
Ich halte es für durchaus richtig, dass nicht alles, was die Amis machen, gleich jeder nachmachen darf. Ich halte es allerdings für falsch, wenn ausgerechnet jene, die sich gleicher oder ähnlicher Vergehen schuldig gemacht haben, dann ausgerechnet den Moralapostel spielen, wenn andere es tun. Das ist als würde sich ein Kinderschänder vor einen anderen Kinderschänder stellen und sagen: "Das ist ja ekelhaft, was du da tust." Weder die USA noch sonst ein Mitgliedsland der NATO ist in der Position Russland die Annektierung der Krim vorzuwerfen. Und wenn sich dann ausgerechnet die USA hinstellen und Putin als Aggressor hinstellen, während ihre Kriegsschiffe im Schwarzen Meer kreuzen und ihre Söldner gegen die pro-russische Seite vorgehen, dann ist das irgendwie absurd. Genau so absurd ist es, wenn man einerseits Sanktionen gegen Öl-Oligarchen verhängt, andererseits aber hunderte Millionen der Ukraine gibt, damit sie ihre Schulden bei eben jenen Oligarchen begleichen können.

Alles in allem ist die Situation in der Ukraine mittlerweile mehr als seltsam, wenn man sich anschaut wie die westliche Berichterstattung während und kurz nach den Maidan-Protesten aussah. Mittlerweile kommen unsere Medien ziemlich in Erklärungsnot, wenn sie erklären müssen wieso unsere Regierung Nazis in der Ukraine unterstützt, während hierzulande über ein Verbot der NPD diskutiert wird. Es ist nach dem Hype um Timoschenko auch schwer zu vermitteln warum die meisten Ukrainer nicht hinter ihr stehen sondern vermutlich eher Poroschenko wählen werden. Und wie ein runder Tisch ohne Vertreter der pro-russischen Demonstranten den Konflikt zwischen selbigen und der Übergangsregierung beilegen soll, können sich irgendwie auch nur wenige vorstellen. Auch ist ja nun ausgerechnet dank eines amerikanischen Reporters rausgekommen, dass die meisten der Separatisten ihre militärische Bildung bei der ukrainischen Armee erlernt haben und zumeist Waffen nutzen, die schon Jahrzehnte alt sind, womit es immer schwieriger wird die als russische Soldaten hinzustellen. Und seit herausgekommen ist, dass die Separatisten gar nicht unbedingt an Russland angegliedert werden wollen sondern durchaus einen unabhängigen Staat in Betracht ziehen, wird's auch noch schwierig Putin als den Bösen hinzustellen. Selbst der Reg-Sprecher verkündete heute via Twitter im Auftrag Merkels: "Die enge Partnerschaft mit Russland sollte mittel- u. langfristig fortgesetzt werden." Noch vor einem Monat "warnte" man Russland vor der Unterstützung der Separatisten.

Es gibt also viele Unstimmigkeiten, die bereits jetzt an's Licht kommen, so dass sich immer mehr Menschen fragen was dort wirklich abläuft. Traurige Tatsache ist, dass auf dem Rücken der Menschen in der Ukraine gerade diverse Konflikte ausgetragen werden. Da ist einerseits der Konflikt Russland vs. USA, dann aber auch der Konflikt der ukrainischen Oligarchen-Familien, der sich im "Wahlkampf" recht gut zeigt. Und nicht zu vergessen ist auch der Konflikt zwischen "den Braunen"/Nationalisten+Nationalsozialisten und "den Roten"/Kommunisten+Pro-russische Separatisten+Sozialisten. Gerade der letzte Konflikt ist es nämlich, der aktuell noch für das Blutvergiessen in der Ukraine sorgt, unterstützt und finanziert durch verschiedene Oligarchen und die jeweiligen Seiten des Konflikts Russland vs. USA. Schaut man sich nämlich mal an, wie die Situation in Odessa zustande kam, dann erfährt man, dass es anfangs Demonstrationen beider Seiten gab, die dann gewaltsam aufeinander losgingen. Die pro-russischen Demonstranten mussten sich dann wegen zahlenmässiger Unterlegenheit zurückziehen und flüchteten in's Gewerkschaftshaus. Und so sieht es momentan in der gesamten Ukraine aus. Pro-russische Demonstranten und Separatisten gehen auf Unterstützer der Übergangsregierung los und die Truppen von Swoboda & Co gehen auf die pro-russische Seite los. Unterscheiden kann man sie eigentlich nur noch anhand der verwendeten Mittel. Während die "normalen" Demonstranten eher mit Steinen und Molotow-Cocktails aufeinander losgehen, benutzen die militanten Truppen von Swoboda und den Separatisten eher Maschinengewehre etc..

Von dem, was ich mittlerweile aus der Ukraine höre, glaube ich langsam nicht mehr daran, dass dort bald wieder Ruhe einkehrt. Viel mehr wird dies weiterhin ein Konfliktherd bleiben, den niemand mehr weiter anstacheln muss, da bereits genug interne Konflikte aufgeflammt sind. Jetzt muss man nur wieder aufrüsten und Russland und USA müssen weiter aufeinander schimpfen und wir haben wieder einen neuen Kalten Krieg. Die Hoffnung, die viele in die Wahl stecken, weil ja dann wieder eine durch's Volk legitimierte Regierung existiert, teile ich nicht. Egal welche Seite gewinnt, ich glaube kaum, dass die Gegenseite dies anerkennen wird. Wie man bei der angespannten Sicherheitslage eine demokratische Wahl gewährleisten will, ist mir auch ein Rätsel. Ohne massive Militärpräsenz wird das nicht gehen und ein Eingreifen der NATO wird Russland ziemlich sicher als weitere Aggression werten.
 
Also es kann entweder Das Völkerrecht oder das Recht des Stärkeren gelten!
Alles andere ist geschwätz um die bevölkerung zu verarschen!

Das würde ja bedeuten das der transatlantische freund alles darf und der rest
darf nix mit der begründung"nur weil der eine das darf ist das kein persilschein für die anderen"............ne ne....so läuft der hase nicht ,den wenn das so wäre würden ja manche viel mächtiger und andere viel schwächer werden,wenn sie sich land/recourcen usw...auf diese art sichern die andere nicht dürfen,wo führt das hin wenn es nach dieser logik gehen würde??
 
Nur weil der eine jemanden ermordet, heisst das nicht, das jeder nach belieben morden kann. Wo kämen wir denn hin, wenn es nach dieser Logik ginge. Wichtig ist aber, dass man den Mord des einen genau so behandelt wie den Mord des anderen und beide gleichermassen bestraft. Ich vermisse z.B. die längst überfälligen Sanktionen gegen die USA.
 
Nur weil der eine jemanden ermordet, heisst das nicht, das jeder nach belieben morden kann. Wo kämen wir denn hin, wenn es nach dieser Logik ginge. Wichtig ist aber, dass man den Mord des einen genau so behandelt wie den Mord des anderen und beide gleichermassen bestraft. Ich vermisse z.B. die längst überfälligen Sanktionen gegen die USA.


na du hast ja recht genau das meine ich!
wo sind die sanktionen gegen den transatlantischen bruder?
der hammer ist das der transatlantische kollege obendreihn die hinterlist
mit löffeln gefressen hat,selbst kriegt er es hin keine sanktionen zu bekommen
die anderen aber bloß nicht hoch kommen laßen und wenn es jemand irgendwie schafft und sich ein vorteil verschafft dann hagelt es sanktionen und schon ist der feind geschwächt und der transatlantische kollege gestärkt.......,so läuft das nicht!
was meinst du was hier los sein wird wenn Deutschland richtige sanktionen gegen Putin erlaßen würde und Putin Deutschen unternehmen in Rußland sanktionieren würde??....da hätte der überseekollege zwei fliegen mit einer klappe geschlagen,es kann ja nicht schaden Deutschland ein bißchen die flügel zu stutzen in sachen "wirtschaftsmacht":wink:..............das hat schon lächerliche ausmaße angenommen!
 
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