end4win
Moderator
Original von BattleMaker
Versetzt man sich in die Lage eines absolut neutralen Wesens, welches das Universum noch nie gesehen hat und es jetzt objektiv analysiert, dann wird doch ABSOLUT klar, dass ein Roboter auch ein Lebewesen ist. Schluss aus.
Finde deinen Ansatz es aus der Warte zu sehen hochinterresant und bin zu
folgendem Ergebnis gekommen!
Wenn also eine neutrale Lebensform, dass die gleichen Massstäbe an Lebewesen stellen würde
wie du, auf einem Forschungskongress wäre:
Ich habe einen Planeten entdeckt. Es gibt dort Lebensformen. Dies ist ja eigentlich nichts
bemerkenswertes, aber die Art ihrer Entstehung und Reproduktion ist erstaunlich.
Sie hat sich aus einem volkommen autarken System von Lebewesen auf Kohlen-Wasserstoff-
Basis heraus entwickelt, dessen einziger Zweck scheint es zu sein diese Lebensform immer
wieder zu reproduzieren und dies in den unterschiedlichsten Formen. Über den Sinn und Zweck
dieser Lebensform ist mir allerdings noch nichts bekannt.
Es wären also Maschinen die höchst entwickelte Lebensform ?
Bei weitem nicht, die gegründete Forschungsgruppe würde zu dem Schluss kommen
der Planet ist das eigentliche Lebenswesen. Eine weitere würde den Einfluss der anderen
Planeten erkennen und folglich das Universum zum Lebewesen erklären.
Bis zur Grenze der Dimension, die sie überblicken könnten würde das weitergeführt.
Danach würde dann die Frage aufkommen, wie sieht ein neutrales Wesen uns?
Und Gott würde sich Fragen bin ich wirklich alles, oder ........?
Nach deiner Theorie wäre der Mensch so was wie der genetische Code der Maschinen!
Keine Maschine erfüllt alle Grundeigenschaften des Lebenwesens wie sie in der Wissenschaft
definiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Lebewesen#Systematik_der_Lebewesen) sind,
zwar kann man sich einiges gerade noch hinbiegen.
Aber bei der Reproduktion aus sich selbst heraus unter Einbeziehung einer Weiterentwicklung
versagt jede Maschine.
Müsste ein ganzes Industriegebiet das von Resource zu Resource zieht um neue
leicht veränderte Industriegebiete herzustellen.
Sicher kannst du jetzt wieder eine anorganische Lebensform definieren, aber dann
benütze diesen Ausdruck auch. Allerdings gibt es dann nichts mehr zu posten!
So genug der Philosophie, die Antwort auf alles ist 42! Wer mehr herausfinden will
riskiert in seinen Gedankengängen von einem Vogonen gestört zu werden, der alles
platt macht (D. Adams "Per Anhalter durch die Galaxis"), oder vom intergalaktischen Rat
mitgeteilt zu bekommen, dass es seine Spezies nur gibt, weil eine andere Rasse sich mal
auf einem Planeten Namens Erde erleichtert verbotener Weise hat, was zu dieser katastrophalen
Entwicklung geführt hat
(waren glaub ich die "Sternentagebücher" von S.Lem).
Gruss und vielleicht sollte ich ein Buch daraus machen.
sorry, vergass hier und da ein



