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Ja, wenn es so ist.
Gut, dann kann ich ja meine Arbeit fortsetzen. *puh*
Aber ist ja klar... es ist natürlich die Stigmatisierung durch die Kirche, die die Jugendlichen in den Selbstmord treibt. Dass z.B. Homosexualität auch im Islam oder im orthodoxen Judentum ein Problem darstellt, ist dabei völlig egal. Und dass auch viele Atheisten Homosexualität ablehnen spielt auch keine Rolle. Hauptsache man hat mal wieder etwas gefunden, womit man "beweisen" kann, dass die Kirche noch in einer Denkweise von vor 2000 Jahren steckt.
Nö. Die kirchlichen Positionen tragen aber eben ihren Teil bei. Also mache ich die Kirche anteilig daran verantwortlich. Und in diesem Thread ging es nunmal darum.
verteile mal die 2,5% Jugendliche auf die 7,5% gläubige Katholiken und du wirst in etwa die Selbstmordrate ermitteln können, für die die Position der katholischen Kirche verantwortlich gemacht werden kann.
Dann haben wir aber Glück gehabt, dass die Kirche eben nicht mehr so verbreitet ist. Komisches Argument?! :wink:
Außerdem sollte man die Systematik ja nicht so eindimensional betrachten. Die Kirche beeinflusst ja das Meinungsbild allgemein und nicht nur die Kinder der frommen Kirchengänger.
Ich weiß auch nicht so genau wie das Thema an katholischen Schulen behandelt wird; wahrscheinlich wird es einfach verschwiegen, was auch nicht so optimal ist.
Hab ja selbst viele Jahre so gedacht und die Kirche in allen Bereichen abgelehnt.
In allen? Nö. Habe ja ganz differenzierte und direkte Kritikpunkte. Ich bin ja auch nicht allg. gegen Juden und Muslime, sondern unter anderem nur gegen ihren Beschneidungsbrauch.
Ich führe die Diskussion auf einer säkularen Ebene. Der Glauben dieser Gemeinschaften ist für mich völlig irrelevant. Die Kritik kann also je nachdem auch ein Verband an Atheisten treffen, oder eine Ärzteschaft oder was weiß ich. Je nach dem um was es geht.